VORSICHT
Verwenden Sie nur die vom Hersteller empfohlenen Mittel zum Beschleunigen der Entfrostung und für die Reinigung. Durch den Einsatz ungeeigneter Verfahren oder die Verwendung inkompatibler Materialien können
Beschädigungen des Produkts, Explosionen und ernsthafte Verletzungen hervorgerufen werden.
Installieren Sie das Außengerät nicht in der Nähe eines Balkongeländers. Wenn Sie das Gerät auf dem Balkon eines Hochhauses installieren, könnte ein Kind auf das Außengerät klettern und über das Geländer
gelangen, so dass es zu einem Unfall kommen kann.
Verwenden Sie als Stromkabel keine nicht gekennzeichneten Kabel, veränderte Kabel, Verbindungs- oder Stromversorgungskabel. Das Gerät darf den Stromanschluss nicht mit anderen Geräten teilen. Ein schlechter
Kontakt, eine unzureichende Isolierung oder Überspannung können Elektroschocks oder Feuer verursachen.
Das Gerät sollte in einem gut belüfteten Raum mit einer Innenfl äche größer als
A
min
(m²) [siehe Tabelle A] aufbewahrt werden, in der es keine kontinuierlich in Betrieb befi ndliche Zündquelle gibt. Halten Sie alle in
Betrieb befi ndlichen Gasgeräte oder eingeschalteten Elektroheizer von offenen Flammen fern. Anderenfalls kann es explodieren und Verletzungen verursachen.
Verknoten Sie das Stromversorgungskabel nicht. Die Temperatur des Stromversorgungskabels kann auf unzulässige Werte ansteigen.
Fassen Sie nicht in das Gerät und stecken Sie auch keine Gegenstände hinein, der mit hoher Geschwindigkeit drehende Ventilator könnte sonst Verletzungen verursachen.
Stellen oder setzen Sie sich nicht auf das Außengerät, Sie könnten herunterfallen und sich verletzen.
Das Gerät sollte in einem Raum mit einer Wohnfl äche größer als
A
min
(m²) [siehe Tabelle A] installiert und/oder betrieben werden. Es sollte von Zündquellen wie Hitze/Funken/offenen Flammen oder
explosionsgefährdeten Bereichen wie Gasgeräten, Gaskochern, netzförmigen Gasversorgungssystemen oder Elektroküchengeräten usw. ferngehalten werden.
Verpackungsbeutel aus Kunststoff dürfen nicht in die Hände von Kindern gelangen, weil sonst Erstickungsgefahr besteht.
Lassen Sie bei der Installation oder Umplatzierung der Klimaanlage außer dem vorgegebenen Kältemittel keine anderen Substanzen, z.B. Luft, in den Kühlkreislauf (Rohre) gelangen.
Eine Luftbeimischung erhöht den Druck im Kühlkreislauf und führt zu Explosionen, Verletzungen, usw.
Unterlassen Sie es, das Gerät gewaltsam zu öffnen oder zu verbrennen, da es unter Druck steht. Setzen Sie das Gerät auch keinen heißen Temperaturen, Flammen, Funken oder anderen Zündquellen aus.
Anderenfalls kann es explodieren und Verletzungen verursachen.
Verwenden Sie beim Nachfüllen oder Austauschen ausschließlich das Kältemittel vom angegebenen Typ. Anderenfalls können Beschädigungen des Produkts, Explosionen und Verletzungen die Folge sein.
Führen Sie keine Bördelanschlüsse innerhalb eines Gebäudes oder einer Wohnung bzw. eines Zimmers aus, wenn Sie den Wärmetauscher der Inneneinheit an Verbindungsrohre anschließen. Kältemittelverbindungen
innerhalb eines Gebäudes oder einer Wohnung bzw. eines Zimmers müssen durch Löten oder Schweißen hergestellt werden. Fugenverbindungen der Inneneinheit mittels Bördelmethode können nur im Freien oder
außerhalb eines Gebäudes, einer Wohnung oder eines Zimmers vorgenommen werden. Bördelanschlüsse können Gaslecks und brennbare Atmosphären verursachen.
•
Für dieses Modell dürfen nur Leitungen, Überwurfmuttern und Werkzeuge verwendet werden, die für das Kältemittel R32 zugelassen sind. Die Verwendung vorhandener Rohre (R22) oder Überwurfmuttern zum
Herstellen der Rohranschlüsse könnte zu einem abnorm hohen Druck im Kältekreislauf führen, und es besteht Explosions- und Verletzungsgefahr.
•
Die Wandstärke von Kupferrohren, in denen R32 geführt wird, muss mehr als 0,8 mm betragen. Verwenden Sie niemals Kupferrohre mit Wandstärken unter 0,8 mm.
•
Der Restölanteil sollte nicht mehr als 40 mg/10 m betragen.
Überlassen Sie die Installation einem autorisierten Händler oder einer Fachkraft. Wenn eine durch den Benutzer vorgenommene Installation fehlerhaft ist, treten Wasserleckagen, Stromschläge oder Feuer auf.
Damit das Kältesystem funktioniert, führen Sie die installation strikt nach diesen Installationsanleitungen aus. Eine unsachgemäße Installation kann zu Wasseraustritt, elektrischen Schlägen oder einem Brand führen.
Benutzen Sie das mitgelieferte Zubehör und die vorgeschriebenen Teile für die Installation. Andernfalls kann es Fehlfunktionen, Wasserleckagen, Feuer oder Stromschläge verursachen.
Installieren Sie das Gerät an einem belastungsfähigen Ort, der das Gewicht der Anlage aushält. Falls die Stabilität nicht ausreicht und die Anlage nicht einwandfrei angebracht ist, kann diese herunterfallen und
Verletzungen verursachen.
Die Elektroarbeiten sind unter Beachtung nationaler Regelungen, Rechtsvorschriften sowie dieser Installationsanleitung durchzuführen. Für die Einspeisung ist ein separater Stromkreis vorzusehen. Wenn die Leistung
des Stromkreises ungenügend ist oder Mängel bei den Arbeiten an der Elektrik vorliegen, werden Stromschläge oder Brände verursacht.
Für die Verbindungsleitung zwischen Innen- und Außengerät dürfen keine Kabelverlängerungen verwendet werden. Verwenden Sie das unter
5
KABELANSCHLUSS AM AUSSENGERÄT
beschriebene
Verbindungskabel und schließen Sie es fest an den Innen- und Außengeräteklemmen an. Der Kabelanschlss ist zur Zugentlastung mit Kabelbindern zu befestigen. Falls der Anschluss nicht einwandfrei durchgeführt ist,
können die Anschlüsse überhitzen und eine Brandgefahr darstellen.
Die Kabel müssen richtig verlegt werden, damit der Deckel des Anschlusskastens richtig sitzt. Falls die Abdeckung des Anschlusskastens nicht ordnungsgemäß angebracht ist, kann dies zu elektrischen Schlägen oder
Feuer führen.
Das Klimagerät muss geerdet und sollte möglichst mit einem FI-Schutzschalter mit einer Empfi ndlichkeit von 30mA bei 0,1 s oder weniger versehen werden. Eine unzureichende Installation kann bei Störungen des
Geräts zu elektrischen Schlägen und Feuer oder zu Undichtigkeiten führen.
Bevor der Verdichter in Betrieb genommen wird, müssen die Kältemittelleitungen ordnungsgemäß verlegt und angeschlossen sein. Ist dies nicht der Fall, und der Verdichter wird bei geöffneten Ventilen in Betrieb
genommen, wird Luft angesaugt, was zu erhöhten Drücken im Kältekreislauf führt, so dass Explosions- und Verletzungsgefahr besteht.
Nach einem eventuellen Abpumpvorgang des Kältemittels ist der Verdichter abzuschalten, bevor der Kältekreis geöffnet wird. Wenn Kältemittelleitungen entfernt werden, während der Verdichter noch in Betrieb ist und
die Ventile geöffnet sind, wird Luft angesaugt, was zu erhöhten Drücken im Kältekreislauf führt, so dass Explosions- und Verletzungsgefahr besteht.
Die Überwurfmuttern sind wie beschrieben mit einem Drehmomentschlüssel anzuziehen. Werden sie zu fest angezogen, können sie nach einiger Zeit brechen, so dass Kältemittel austritt.
Nach Beendigung der Installation ist sicherzustellen, dass kein Kältemittel austritt. Bei Kontakt mit Feuer kann sonst giftiges Gas entstehen.
Falls während des Betriebs Kühlgas austritt, lüften Sie. Beim Kontakt mit Feuer kann sonst giftiges Gas entstehen.
Beachten Sie, dass Kältemittel u. U. geruchlos sind.
Dieses Gerät muss ordnungsgemäß geerdet werden. Die Erdung darf nicht mit Gas- oder Wasserleitungen oder der Erdung von Blitzableitern und Telefonen verbunden sein.
Eine unzureichende Erdung kann bei Störungen des Geräts zu elektrischen Schlägen oder zu Undichtigkeiten führen.
ACHTUNG
Installieren Sie das Gerät nicht an einem Ort, an dem Leckagen von entfl ammbaren Gasen auftreten können. Falls Gas austritt und sich in der Umgebung des Geräts ansammelt, kann es Feuer verursachen.
Verhindern Sie, dass Flüssigkeiten oder Dämpfe in Sickergruben oder in die Kanalisation gelangen, da der Dampf schwerer als Luft ist und Atmosphären mit Erstickungsgefahr bilden kann.
Während der Leitungsmontage, einer Neuinstallation oder Reparaturen an Anlagenteilen darf kein Kältemittel abgelassen werden. Beachten Sie, dass das fl üssige Kältemittel bei Kontakt mit der Haut Erfrierungen
verursachen kann.
Installieren Sie dieses Gerät nicht in einem Waschraum oder an anderen Orten, an denen Wasser von der Decke herabtropfen oder Ähnliches auftreten kann.
Fassen Sie nicht die scharfkantigen Aluminiumlamellen an, Sie könnten sich sonst verletzen.
Die Kondensatleitung muss korrekt angeschlossen sein. Bei unsachgemäß ausgeführtem Ablauf kann Wasser austreten und Schäden verursachen.
Wählen Sie einen Aufstellungsort, wo das Gerät sich einfach warten lässt.
Eine falsche Installation, Wartung oder Reparatur dieses Klimageräts kann das Risiko von Rissen erhöhen und zu Sachschäden oder Verletzungen führen.
Stromanschluss des Raumklimageräts:
Verwenden Sie ein Netzkabel vom Typ 3 x 1,5 mm² (1,0 bis 1,5HP), 3 x 2,5 mm² (2,0 bis 2,25HP) mit der Bezeichnung 60245 IEC 57 oder ein schwereres Kabel.
Das Netzkabel des Klimageräts ist wie folgt an das Netz anzuschließen:
Die Stromversorgung sollte an einem einfach erreichbaren Platz angebracht sein, damit der Stecker im Notfall schnell herausgezogen werden kann.
In einigen Ländern ist ein permanenter Anschluss des Klimageräts verboten.
1) Verbindung vom Stromanschluss zur Steckdose mittels eines Netzsteckers.
Nehmen Sie einen vorschriftsmäßigen Netzstecker mit 15/16 A (1,0 bis 1,5HP), 16 A (2,0 bis 2,25HP) mit Erdungsstift für die Verbindung zur Steckdose.
2) Verbindung der Stromversorgung zu einem Trennschalter für die nicht lösbare Verbindung.
Verwenden Sie eine vorschriftsmäßige elektrische Sicherung von 16 A (1,0 bis 2,25HP) für die nicht lösbare Verbindung. Es muss ein bipolarer Schalter mit einem Kontaktabstand von mindestens 3,0 mm sein.
Installationsarbeiten.
Zur Ausführung der Installationsarbeiten sind möglicherweise zwei Personen nötig.
ACHTUNG
1. Installation (Ort)
•
Es ist sicherzustellen, dass die Installation der Rohre auf ein Minimum reduziert wird. Vermeiden Sie die Verwendung von verbogenen Rohren und erlauben Sie keine spitzwinkligen Krümmungen.
•
Es ist sicherzustellen, dass die Rohre vor technischen Schäden geschützt werden.
•
Nationale Gasverordnungen, kommunale Regelungen und Gesetze sind einzuhalten. Benachrichtigen Sie die zuständigen Behörden in Übereinstimmung mit allen geltenden Vorschriften.
•
Sorgen Sie dafür, dass alle mechanischen Verbindungen zu Wartungszwecken zugänglich sind.
•
In Fällen, wo eine mechanische Belüftung erforderlich ist, sind die Lüftungsöffnungen frei von Hindernissen zu halten.
•
Beachten Sie bei der Entsorgung des Produkts die Vorkehrungen von Punkt 12, und halten Sie die nationalen Vorschriften ein.
Bei Fragen zur sachgemäßen Handhabung wenden Sie sich bitte an die städtischen Ämter vor Ort.
2. Wartung
2-1. Wartungspersonal
•
Jede qualifi zierte Person, die mit Arbeiten oder Eingriffen in einem Kältemittelkreislauf beschäftigt ist, sollte im Besitz eines aktuell gültigen, von einer in der Branche anerkannten Prüfstelle ausgestellten Zertifi kats
sein, das ihre Kompetenz zum gefahrlosen Umgang mit Kältemitteln gemäß einer anerkannten Industriespezifi kation ausweist.
•
Die Wartung sollte nur gemäß den Empfehlungen des Geräteherstellers durchgeführt werden. Wartungs- und Reparaturarbeiten, die die Unterstützung durch andere Fachkräfte erfordern, dürfen nur unter der
Aufsicht der für die Verwendung von brennbaren Kältemitteln zuständigen Person durchgeführt werden.
•
Die Wartung sollte nur gemäß den Empfehlungen des Herstellers durchgeführt werden.
2-2. Tätigkeit
•
Vor Beginn der Arbeiten an Systemen mit brennbaren Kältemitteln sind Sicherheitskontrollen notwendig, damit das Risiko einer Entzündung möglichst gering ist.
Für die Reparaturarbeiten am Kältesystem müssen die Vorkehrungen unter Punkt 2-2 und 2-8 befolgt werden, bevor Arbeiten am System durchgeführt werden.
•
Die Arbeiten müssen gemäß einem kontrollierten Verfahren durchgeführt werden, um das Risiko zu minimieren, dass während der Arbeiten entzündliche Gase oder Dämpfe vorhanden sind.
•
Das gesamte Wartungspersonal und andere Mitarbeiter, die in der näheren Umgebung arbeiten, müssen hinsichtlich des Wesens der durchgeführten Arbeiten angewiesen und überwacht werden.
•
Vermeiden Sie Arbeiten in engen und geschlossenen Räumen.
•
Tragen Sie eine geeignete Schutzausrüstung, darunter einen Atemschutz, wenn die Bedingungen es erfordern.
•
Es ist zu gewährleisten, dass die Bedingungen innerhalb des Bereichs gesichert wurden, indem die Verwendung von brennbaren Materialien begrenzt wurde. Halten Sie alle Zündquellen und heiße
Metalloberfl ächen fern.
2-3. Prüfung auf Vorhandensein von Kältemittel
•
Der Bereich muss mit einem entsprechenden Kältemitteldetektor vor und während der Arbeiten überprüft werden, um sicherzustellen, dass der Techniker über eine mögliche brennbare Atmosphäre informiert wird.
•
Es ist sicherzustellen, dass die verwendeten Leck-Detektoren für die Verwendung mit brennbaren Kältemitteln geeignet sind, d. h. dass sie funkenfrei, angemessen versiegelt und eigensicher sind.
•
Für den Fall, dass Kältemittel ausgelaufen sind bzw. verschüttet wurden, lüften Sie sofort den Bereich und halten Sie sich mit dem Rücken gegen den Wind und entfernt von der Austrittsstelle.
•
Für den Fall, dass Kältemittel ausgelaufen sind bzw. verschüttet wurden, benachrichtigen Sie Personen, die sich in Windrichtung des ausgelaufenen/verschütteten Produkts befi nden, isolieren Sie den
umgebenden Gefahrenbereich, und halten Sie unbefugte Personen fern.
2-4. Vorhandensein eines Feuerlöschers
•
Wenn Arbeiten mit offener Flamme an den Kühlanlagen oder damit verbundenen Teilen durchgeführt werden sollen, müssen geeignete Feuerlöscheinrichtungen griffbereit sein.
•
Ein Pulverfeuerlöscher oder ein CO
2
-Feuerlöscher muss in der Nähe des Ladebereichs griffbereit sein.
2-5. Keine Zündquellen
•
Personen, die Arbeiten an einem Kältesystem durchführen, zu denen eine Offenlegung von Rohren gehört, die brennbare Kältemittel enthalten oder enthalten haben, dürfen keine Zündquellen verwenden, die zu
einer Brand- oder Explosionsgefahr führen können. Die betreffende Person darf bei der Durchführung dieser Arbeiten nicht rauchen.
•
Alle möglichen Zündquellen, darunter das Rauchen von Zigaretten, sollten ausreichend weit weg vom Ort der Installation, Reparatur, Beseitigung und Entsorgung gehalten werden, wenn die Möglichkeit besteht,
dass brennbare Kältemittel an den umgebenden Raum freigegeben werden können.
•
Vor Beginn der Arbeiten muss die Gegend um die Ausrüstung herum inspiziert werden, um sicherzustellen, dass keine Brand- oder Zündgefahr vorhanden ist.
•
„Rauchen verboten!“-Schilder müssen aufgestellt werden.
2-6. Belüfteter Bereich
•
Es ist sicherzustellen, dass der Bereich im Freien ist oder ausreichend belüftet wird, bevor in das System eingegriffen oder Arbeiten mit offener Flamme durchgeführt werden.
•
Eine gewisse Belüftung muss während des Zeitraums, in dem die Arbeiten durchgeführt werden, aufrecht erhalten bleiben.
•
Die Belüftung sollte eventuell freigegebenes Kältemittel gefahrlos aufl ösen und vorzugsweise nach außen in die Atmosphäre abgeben.
2-7. Kontrollen der Kühlanlagen
•
Wenn elektrische Bauteile ausgetauscht werden, müssen die neuen Teile für den betreffenden Zweck geeignet sein und die korrekten technischen Daten aufweisen.
•
Die Wartungs- und Reparaturrichtlinien des Herstellers müssen stets eingehalten werden.
•
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an die technische Kundendienstabteilung des Herstellers.
•
Die folgenden Überprüfungen gelten für Installationen mit brennbaren Kältemitteln.
- Die Füllmenge entspricht der Größe des Zimmers, in dem die das Kältemittel enthaltenden Teile installiert sind.
- Die Belüftungsgeräte und Steckdosen funktionieren angemessen, und der Zugang zu ihnen ist nicht versperrt.
- Wenn ein indirekter Kühlkreislauf verwendet wird, muss der Sekundärkreislauf auf das Vorhandensein von Kältemittel kontrolliert werden.
- Die Kennzeichnung an den Geräten muss weiterhin sichtbar und lesbar sein. Unleserliche Kennzeichnungen und Schilder müssen ausgebessert werden.
- Kältetechnikrohre oder -bauteile sind an einer Position installiert, wo sie wahrscheinlich keinem Stoff ausgesetzt sind, der Kältemittel enthaltende Bauelemente durch Oxydation zerstören kann. Eine Ausnahme
besteht, wenn die Bauteile aus Werkstoffen bestehen, die von Natur aus gegen Korrosionen resistent sind, oder sie angemessen vor Korrosionen geschützt sind.
2-8. Kontrollen der elektrischen Geräte
•
Die Reparatur- und Wartungsarbeiten an elektrischen Bauteilen müssen anfängliche Sicherheitsprüfungen und Bauteil-Inspektionsverfahren umfassen.
•
Anfängliche Sicherheitsüberprüfungen müssen folgende Punkte umfassen, sind aber nicht auf diese beschränkt:-
- Die Kondensatoren sind entladen: Dies muss auf sichere Weise erfolgen, um eine Funkenbildung zu vermeiden.
- Es liegen keine stromführenden elektrischen Bauteile und Kabel beim Füllen, Absaugen oder Säubern des Systems frei.
- Es besteht eine kontinuierliche Erdung.
•
Die Wartungs- und Reparaturrichtlinien des Herstellers müssen stets eingehalten werden.
•
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an die technische Kundendienstabteilung des Herstellers.
•
Wenn ein Fehler vorhanden ist, der die Sicherheit beeinträchtigen könnte, darf keine Stromversorgung mit dem Kreislauf verbunden werden, bis der Fehler zufriedenstellend behoben wurde.
•
Wenn der Fehler nicht sofort behoben werden kann, aber der Betrieb fortgesetzt werden muss, sollte eine angemessene temporäre Lösung verwendet werden.
•
Der Besitzer der Ausrüstung muss informiert werden, damit anschließend alle Beteiligten Bescheid wissen.
3. Reparaturen an versiegelten Bauteilen
•
Während der Reparaturen an versiegelten Bauteilen müssen alle elektrischen Zuleitungen von der Ausrüstung, an der gearbeitet wird, getrennt werden, bevor versiegelte Abdeckungen usw. entfernt werden.
•
Wenn während der Wartung eine elektrische Stromversorgung zur Ausrüstung absolut notwendig ist, muss eine dauerhaft in Betrieb befi ndliche Form der Lecksuche am kritischsten Punkt implementiert werden,
damit diese vor einer möglicherweise gefährlichen Situation warnen kann.
•
Besondere Aufmerksamkeit sollte folgenden Punkten gezollt werden, um sicherzustellen, dass bei Arbeiten an elektrischen Bauteilen das Gehäuse nicht dahingehend verändert wird, dass das Schutzniveau
beeinträchtigt wird. Dazu gehören Schäden an Kabeln, übermäßige Anzahl von Anschlüssen, Klemmen mit falschen Spezifi kationen, Schäden an Dichtungen, falsche Montage der Schlauchanschlüsse usw.
•
Es ist sicherzustellen, dass das Gerät sicher befestigt ist.
•
Es ist sicherzustellen, dass die Dichtungen oder Dichtungsmaterialien nicht derart erodiert sind, dass sie das Eindringen von brennbaren Atmosphären nicht mehr verhindern können.
•
Ersatzteile müssen die Angaben des Herstellers erfüllen.
HINWEIS:
Die Verwendung von Silikon-Dichtstoff kann die Wirksamkeit einiger Leck-Detektortypen beeinträchtigen.
Eigensichere Bauteile müssen nicht isoliert werden, bevor Arbeiten an ihnen ausgeführt werden.
4. Reparatur von eigensicheren Bauteilen
•
Legen Sie keine permanenten induktiven oder kapazitiven Lasten an der Schaltung an, ohne sicherzustellen, dass diese nicht die zulässigen Werte für Spannung und Stromstärke für die verwendete Ausrüstung übersteigen.
•
Eigensichere Bauteile sind die einzigen Bauteile, die bei Vorhandensein einer brennbaren Atmosphäre bearbeitet werden können, auch wenn sie stromführend sind.
•
Die Prüfeinrichtung muss den korrekten Nennwert aufweisen.
•
Ersetzen Sie Bauteile nur durch vom Hersteller spezifi zierte Teile. Vom Hersteller nicht spezifi zierte Teile können zur Zündung von Kältemittel in der durch ein Leck hervorgerufenen Atmosphäre führen.
5. Verkabelung
•
Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung nicht Verschleiß, Korrosion, übermäßigem Druck, Vibrationen, scharfen Kanten oder sonstigen nachteiligen Umweltauswirkungen unterliegt.
•
Die Prüfung sollte auch den Auswirkungen von Alterung oder ständiger Vibration durch Quellen wie Kompressoren oder Ventilatoren Rechnung tragen.
6. Erkennung von brennbaren Kältemitteln
•
Unter keinen Umständen sollten potenzielle Zündquellen für die Suche oder Erkennung von Kältemittelleckagen verwendet werden.
•
Es darf keine Halogenlampe (oder ein anderer Detektor mit freibrennender Flamme) verwendet werden.
7. Leck-Erkennungsmethoden
•
Elektronische Lecksucher sollten verwendet werden, um brennbare Kältemittel zu erkennen. Jedoch ist die Empfi ndlichkeit u. U. nicht ausreichend oder muss ggf. neu kalibriert werden.
(Die Prüfgeräte sollten in einem kältemittelfreien Bereich kalibriert werden.)
•
Es ist sicherzustellen, dass der Detektor keine potenzielle Zündquelle ist und sich für das verwendete Kältemittel eignet.
•
Die Leck-Detektoren sollten auf einen Prozentsatz des Kältemittel-LFL-Werts festgelegt und gemäß dem verwendeten Kältemittel und dem entsprechenden Prozentsatz des Gases (max. 25 %) kalibriert werden.
•
Leck-Erkennungsfl üssigkeiten eignen sich zur Verwendung mit den meisten Kältemitteln. Der Einsatz von chlorhaltigen Reinigungsmitteln ist jedoch zu vermeiden, da das Chlor mit dem Kältemittel reagieren und
zur Korrosion der Kupferrohre führen kann.
•
Wenn ein Leck vermutet wird, müssen alle offenen Flammen entfernt/gelöscht werden.
•
Wird ein Kältemittel-Leck gefunden, das Lötarbeiten erfordert, muss das gesamte Kältemittel aus dem System abgesaugt oder (mithilfe von Abschaltventilen) in einem Teil des Systems entfernt vom Leck isoliert
werden. Sowohl vor als auch während des Lötvorgangs muss das System dann mit sauerstofffreiem Stickstoff (OFN) begast werden.
8. Entfernung und Entleerung
•
Wenn zu Reparaturen – oder für andere Zwecke – in den Kältemittelkreislauf eingegriffen wird, sind konventionelle Verfahren anzuwenden.
Es ist jedoch wichtig, bewährte Methoden zu befolgen, da die Entfl ammbarkeit eine Rolle spielt.
Das folgende Verfahren sollte eingehalten werden:
• Kältemittel entfernen -> • Kreislauf mit Edelgas bereinigen -> • luftleer pumpen -> • erneut mit Edelgas bereinigen -> • Kreislauf durch Schneiden oder Löten öffnen
•
Die Kältemittelladung sollte in die korrekten Recycling-Flaschen abgesaugt werden.
•
Das System muss mit sauerstofffreiem Stickstoff (OFN) „gespült“ werden, damit das Gerät sicher wird.
•
Dieser Prozess muss möglicherweise mehrmals wiederholt werden.
•
Druckluft oder Sauerstoff dürfen für diese Aufgabe nicht verwendet werden.
•
Eine Leerung soll erreicht werden, indem das Vakuum im System mit sauerstofffreiem Stickstoff unterbrochen und weiter gefüllt wird, bis der Betriebsdruck erreicht ist. Dann soll in die Atmosphäre entlüftet und
schließlich wieder ein Vakuum hergestellt werden.
•
Dieser Prozess soll wiederholt werden, bis im System kein Kältemittel mehr vorhanden ist.
•
Wenn die endgültige sauerstofffreie Stickstoffl adung verwendet wird, muss das System bis auf Atmosphärendruck entlüftet werden, damit Arbeiten stattfi nden können.
•
Dieser Vorgang ist unabdingbar, wenn Lötarbeiten an den Rohrleitungen durchgeführt werden sollen.
•
Es ist zu sicherzustellen, dass sich das Ventil für die Vakuumpumpe nicht in der Nähe von Zündquellen befi ndet und eine Belüftung zur Verfügung steht.
9. Ladeverfahren
•
Neben den konventionellen Ladeverfahren müssen folgende Anforderungen eingehalten werden.
- Es ist zu sicherzustellen, dass bei der Verwendung von Ladeeinrichtungen keine Kontamination von verschiedenen Kältemitteln auftritt.
- Schläuche und Leitungen sollten so kurz wie möglich sein, damit in ihnen so wenig Kältemittel wie möglich enthalten ist.
- Die Flaschen müssen aufrecht gehalten werden.
- Es ist zu sicherzustellen, dass das Kältesystem geerdet ist, bevor es mit Kältemittel befüllt wird.
- Kennzeichnen Sie das System, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist (sofern nicht bereits erfolgt).
- Äußerste Sorgfalt ist anzuwenden, das Kältesystem nicht zu überfüllen.
•
Vor dem Nachladen des Systems muss dessen Druck mit sauerstofffreiem Stickstoff überprüft werden (siehe Punkt 7).
•
Das System muss nach Abschluss des Ladevorgangs, jedoch noch vor der Inbetriebnahme auf Lecks überprüft werden.
•
Eine nachfolgende Dichtheitsprüfung muss vor dem Verlassen des Standorts durchgeführt werden.
•
Eine elektrostatische Aufl adung kann entstehen und einen gefährlichen Zustand beim Laden und Ablassen des Kältemittels verursachen.
Zur Vermeidung von Brand- und Explosionsgefahr leiten Sie die Reibungselektrizität während der Umsetzung ab, indem Sie vor dem Laden/Ablassen eine Erdung und einen Potenzialausgleich von Behältern und
Anlagen durchführen.
10. Außerbetriebnahme
•
Vor der Durchführung dieses Verfahrens kommt es darauf an, dass der Techniker mit der Ausrüstung und allen Details komplett vertraut ist.
•
Als bewährte Verfahrensweise wird empfohlen, dass alle Kältemittel gefahrlos zurückgewonnen werden.
•
Bevor die Aufgabe durchgeführt wird, muss für den Fall, dass vor der Wiederverwendung der zurückgewonnen Kältemittel eine Analyse benötigt wird, eine Öl- und Kältemittelprobe entnommen werden.
•
Es ist notwendig, dass elektrischer Strom zur Verfügung steht, bevor mit der Aufgabe begonnen wird.
a) Machen Sie sich mit der Ausrüstung und deren Funktionsweise vertraut.
b) Das System ist elektrisch zu isolieren.
c) Überprüfen Sie Folgendes, bevor Sie das Verfahren beginnen:
f) Es ist sicherzustellen, dass sich die Flasche auf der Waage befi ndet, bevor die Absaugung
durchgeführt wird.
g) Starten Sie die Absaugmaschine, und arbeiten Sie getreu den Anweisungen des Herstellers.
h) Überfüllen Sie die Flaschen nicht. (Nicht mehr als 80 Volumenprozent Flüssigfüllung.)
i) Überschreiten Sie nicht den maximalen Betriebsdruck der Flasche, auch nicht vorübergehend.
j) Wenn die Flaschen korrekt gefüllt wurden und der Prozess abgeschlossen ist, stellen Sie sicher,
dass die Flaschen und die Ausrüstung unverzüglich vom Standort entfernt werden und alle
Absperrventile an der Ausrüstung verriegelt sind.
k) Das abgesaugte Kältemittel darf erst wieder in ein anderes Kältesystem eingefüllt werden, nachdem
es gereinigt und überprüft wurde.
•
mechanische Handhabungstechnik ist bei Bedarf für den Umgang mit Kältemittelfl aschen
verfügbar;
•
die gesamte persönliche Schutzausrüstung ist verfügbar und wird richtig verwendet;
•
der Absaugprozess wird zu allen Zeiten von einer sachkundigen Person beaufsichtigt;
•
Absauggeräte und -fl aschen erfüllen die entsprechenden Normen.
d) Pumpen Sie nach Möglichkeit das Kältemittelsystem ab.
e) Wenn ein Vakuum nicht möglich ist, implementieren Sie einen Verteiler, sodass das Kältemittel
aus verschiedenen Teilen des Systems entfernt werden kann.
•
Eine elektrostatische Aufl adung kann entstehen und einen gefährlichen Zustand beim Laden bzw. Ablassen des Kältemittels verursachen.
Zur Vermeidung von Brand- und Explosionsgefahr leiten Sie die Reibungselektrizität während der Umsetzung ab, indem Sie vor dem Laden/Ablassen eine Erdung und einen Potenzialausgleich von Behältern und
Anlagen durchführen.
11. Kennzeichnung
•
Es sind Etiketten anzubringen, die besagen, dass die Ausrüstung außer Betrieb genommen und das Kältemittel entleert wurde.
•
Das Etikett muss datiert und unterzeichnet werden.
•
Es ist sicherzustellen, dass die Ausrüstung mit Etiketten gekennzeichnet wurde, die besagen, dass die Ausrüstung brennbare Kältemittel enthält.
12. Rückgewinnung
•
Beim Entfernen von Kältemittel aus einem System, entweder zur Wartung oder zur Außerbetriebnahme, wird als bewährte Verfahrensweise empfohlen, dass alle Kältemittel gefahrlos abgesaugt werden.
•
Beim Umfüllen von Kältemittel in die Flaschen ist sicherzustellen, dass nur geeignete Kältemittel-Absaugfl aschen eingesetzt werden.
•
Es ist sicherzustellen, dass die korrekte Anzahl von Flaschen zum Aufnehmen der gesamten Systemladung verfügbar sind.
•
Alle zu verwendenden Flaschen sind für das abgesaugte Kältemittel ausgewiesen und entsprechend gekennzeichnet (d. h. spezielle Flaschen für die Rückgewinnung von Kältemittel).
•
Die Flaschen müssen mit einem Überdruckventil ausgestattet und die zugehörigen Absperrventile in einwandfreiem Zustand sein.
•
Die Recyclingfl aschen sind luftleer und nach Möglichkeit gekühlt, bevor die Absaugung erfolgt.
•
Die Recycling-Ausrüstung muss in einwandfreiem Zustand sein und über eine griffbereite Reihe von Anweisungen bezüglich der Ausrüstung verfügen. Sie muss für die Absaugung von brennbaren Kältemitteln
geeignet sein.
•
Darüber hinaus muss eine Reihe von geeichten Waagen zur Verfügung stehen und einen einwandfreien Zustand aufweisen.
•
Die Schläuche müssen komplett mit leckagefreien Trennkupplungen und in gutem Zustand vorliegen.
•
Überprüfen Sie vor Verwendung der Absaugmaschine, dass sie sich in einem einwandfreien Betriebszustand befi ndet, ordnungsgemäß gepfl egt wurde und dass alle zugehörigen elektrischen Komponenten versiegelt sind, um im Falle einer Kältemittelfreisetzung eine
Entzündung zu verhindern.
Wenden Sie sich im Zweifelsfall an den Hersteller.
•
Das abgesaugte Kältemittel sollte in der korrekten Recycling-Flasche an den Kältemittellieferanten zurückgebracht und mit dem entsprechenden Entsorgungsnachweis versehen werden.
•
Mischen Sie keinesfalls Kältemittel in den Rückgewinnungsgeräten und vor allem nicht in den Flaschen.
•
Wenn Kompressoren oder Kompressoröle entfernt werden sollen, ist sicherzustellen, dass sie auf ein akzeptables Maß luftleer gepumpt wurden, um zu gewährleisten, dass kein brennbares Kältemittel im Schmierstoff verbleibt.
•
Der Leerungsprozess erfolgt vor der Rückgabe des Kompressors an die Lieferanten.
•
Es sollte lediglich eine Elektroheizung für das Kompressorgehäuse eingesetzt werden, um diesen Vorgang zu beschleunigen.
•
Wenn Öl aus einem System abgelassen wird, muss dies gefahrlos durchgeführt werden.
A
CXF60-27530-AA
SICHERHEITSHINWEISE
•
Bitte lesen Sie die folgenden „SICHERHEITSHINWEISE“ vor der Inbetriebnahme sorgfältig durch.
•
Elektroarbeiten müssen von einem ausgebildeten Elektriker durchgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie für das zu montierende Modell die korrekte elektrische Leistung des Netzsteckers und des
Hauptstromkreises benutzen.
•
Die hierin verwendeten Warnhinweise müssen unbedingt befolgt werden, weil sie sicherheitsrelevant sind. Die Bedeutung jedes Hinweises können Sie unten sehen. Fehlerhafte Montage, die darauf beruht,
dass die Anweisungen nicht beachtet wurden, kann zu Schäden oder Beschädigungen führen. Die Bedeutung wird durch die folgenden Hinweise klassifi ziert.
VORSICHT
Dieser Hinweis deutet darauf hin, dass seine Nichtbeachtung zu schweren Verletzungen oder gar zum Tod führen kann.
ACHTUNG
Dieser Hinweis deutet darauf hin, dass seine Nichtbeachtung zu Verletzungen oder zu Beschädigungen führen kann.
Bei den folgenden Symbolen handelt es sich um Verbote:
Dieses Symbol auf weißem Grund kennzeichnet eine Tätigkeit, die VERBOTEN ist.
Dieses Symbol auf dunklem Grund deutet darauf hin, dass eine bestimmte Tätigkeit durchgeführt werden muss.
•
Es ist ein Testlauf durchzuführen, um sicherzustellen, dass nach der Installation keine Fehlfunktionen auftreten. Danach ist dem Benutzer entsprechend der Bedienungsanleitung die Bedienung, Pfl ege und
Wartung zu erläutern. Außerdem ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass er die Bedienungsanleitung aufbewahren soll.
•
Dieses Gerät ist nicht für die Verwendung durch die allgemeine Öffentlichkeit gedacht.
Für die Montage erforderliche Werkzeuge
1
Kreuzschlitz-Schraubendreher
2
Wasserwaage
3
Elektrische Bohrmaschine, Bohrer (ø70 mm)
4
Sechskantschlüssel (4 mm)
5
Schraubenschlüssel
6
Rohrschneider
7
Reibahle
8
Messer
9
Gaslecksuchgerät
10
Bandmaß
11
Thermometer
12
Ohmmeter
13
Mehrfachmessgerät
14
Drehmomentschlüssel
18 N•m (1,8 kgf•m)
42 N•m (4,3 kgf•m)
55 N•m (5,6 kgf•m)
65 N•m (6,6 kgf•m)
100 N•m (10,2 kgf•m)
15
Vakuumpumpe
16
Manometerstation
Beiliegendes Zubehör
Nr.
Zubehörteil
Menge
1
Ablaufbogen
1
WAHL DES STANDORTS
AUßENGERÄT
Falls über dem Gerät eine Markise zum Schutz vor direktem Sonnenlicht und Regen angebracht wurde, ist darauf zu achten, dass die Wärmeabgabe des
Verfl üssigers nicht behindert wird.
Die ausgeblasene Warmluft sollte nicht auf Tiere oder Pfl anzen gerichtet sein.
Die durch Pfeile gekennzeichneten Abstände zu Wänden, Decken oder anderen Hindernissen einhalten.
Stellen Sie keine Objekte auf, die zu einem Kurzschluss der Abluft führen könnten.
Wenn die Rohrleitungslänge die vorgefüllte Leitungslänge überschreitet, muss entsprechend den Angaben in der Tabelle Kältemittel aufgefüllt werden.
Tabelle A
Modell
Leistungsklasse
(HP)
Rohrdurchmesser
Std.
Länge
a
(m)
Max.
Höhen
-diff.
b
(m)
Min. Leit.
länge
(m)
Max. Leit.
länge
(m)
Zusätzliche
Kältemittelfüllmenge
(g/m)
Vorgefüllte
Leitungs-länge
(m)
Im Gebäude
A
min
(m²)
Im Gebäude
A
min
(m²)
Im Gebäude
A
min
(m²)
Gas
Flüssigkeit
2,2m für
Minikassette
2,5m für
Minikassette
2,2m für
Kanalgerät
2,5m für
Kanalgerät
0,6m für
Bodenkonsole
Z25****
1,0HP
9,52mm
(3/8")
6,35mm
(1/4")
5
15
3
20
10
7,5
0,64
0,50
0,64
0,50
8,67
Z35****
1,5HP
15
3
20
10
7,5
0,71
0,55
0,71
0,55
9,55
Z50****
2,0HP
12,7mm
(1/2")
20
3
30
15
7,5
1,37
1,06
1,37
1,06
18,48
Z60****
2,25HP
20
3
30
15
7,5
1,37
1,06
1,37
1,06
nicht verfügbar
Beispiel: Für Z25****
Wenn das Gerät in einer Entfernung von 10 m montiert wird, muss 25 g zusätzliches Kühlmittel beigegeben werden .... (10-7,5) m x 10 g/m = 25 g.
A
min
= (
M
/ (2,5 x (
LFL
)
(5/4)
x
h
0
)) ²
A
min
= Erforderliche Mindestraumfl äche, in m²
M
= Kühlmittelfüllmenge im Gerät, in kg
LFL
= Untere Explosionsgrenze (0,306 kg/m³)
h
0
= Einbauhöhe des Geräts : (2,2m für Minikassette und Kanalgerät ist die standardmäßige Referenz-Einbauhöhe)
(2,5m für Minikassette und Kanalgerät ist die vom Hersteller angegebene minimale Einbauhöhe)
(0,6m für Bodenkonsole)
KLIMAGERÄT
ACHTUNG
R32
KÄLTEMITTEL
Diese Klimaanlage enthält und
verwendet das Kältemittel R32.
DIESES PRODUKT DARF NUR VON QUALIFIZIERTEM
PERSONAL INSTALLIERT ODER GEWARTET WERDEN.
Beachten Sie nationale, bundesstaatliche, regionale und
lokale Gesetze, Verordnungen, Richtlinien sowie Installations-
und Bedienungsanleitungen, bevor dieses Produkt installiert,
gewartet und/oder repariert wird.
DEUTSCH
ACXF60-27530-AA
GEDRUCKT IN MALAYSIA
Erklärung der Symbole auf dem Innen- bzw. dem Außengerät.
VORSICHT
Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses Gerät ein brennbares Kältemittel
verwendet. Falls das Kältemittel ausläuft und in Berührung mit einer externen
Zündquelle kommt, besteht die Möglichkeit einer Entzündung.
ACHTUNG
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Bedienungsanleitung sorgfältig gelesen
werden sollte.
ACHTUNG
Dieses Symbol weist darauf hin, dass ein Service-Techniker dieses Gerät unter
Bezugnahme auf die Installationsanleitung handhaben sollte.
ACHTUNG
Dieses Symbol weist darauf hin, dass in der Bedienungsanleitung und/oder der
Installationsanleitung weitere Informationen enthalten sind.
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE VERWENDUNG DES KÄLTEMITTELS VOM TYP R32
•
Die grundlegenden Installationsverfahren sind mit denen bei Modellen mit konventionellen Kältemitteln (R410A, R22) identisch.
Achten Sie jedoch besonders auf folgende Punkte:
VORSICHT
Da der Arbeitsdruck höher als bei Modellen mit dem Kältemittel R22 ist, gibt es einige gesonderte Rohrleitungen, Montageschritte und Wartungswerkzeuge.
Insbesondere, wenn Sie ein Kältemittel-R22-Modell durch ein neues Kältemittel-R32-Modell ersetzen, tauschen Sie immer an der Außeneinheit die herkömmlichen Rohre und Überwurfmuttern durch die speziellen
R32- und R410A-Rohrleitungen und -Überwurfmuttern aus.
Für R32 und R410A kann an der Außeneinheit und für das Rohr die gleiche Überwurfmutter verwendet werden.
Modelle, die die Kältemittel R32 und R410A verwenden, haben einen unterschiedlichen Ladeanschluss-Gewindedurchmesser, um eine fehlerhafte Befüllung mit dem Kältemittel R22 zu verhindern und die Sicherheit zu
erhöhen.
Überprüfen Sie dies deshalb im Voraus. [Der Ladeanschluss-Gewindedurchmesser für R32 und R410A beträgt 12,7 mm (1/2 Zoll).]
Seien Sie vorsichtiger als bei R22, damit keine Fremdstoffe (Öl, Wasser usw.) in die Rohrleitungen eindringen.
Versiegeln Sie darüber hinaus ordnungsgemäß die Öffnungen, wenn Sie die Rohrleitungen lagern, indem Sie sie zuklemmen, zukleben usw. (Die Handhabung von R32 ist mit der von R410A vergleichbar.)
KONDENSATABLAUF DES AUSSENGERÄTS
•
Bei Verwendung des Ablaufbogens sollte das Außengerät auf einen mindestens
3 cm hohen Unterbau gestellt werden.
•
Wenn das Gerät in Gegenden zum Einsatz kommt, in denen die Temperatur 2 bis
3 Tage lang unter dem Gefrierpunkt liegen kann, sollte der Ablasskniestück nicht
verwendet werden, da sonst das Kondensat gefrieren kann und der Ventilator nicht
läuft.
CHECKLISTE
Tritt an den Bördelverbindungen Kältemittel aus?
Wurden die Bördelverbindungen isoliert?
Wurde das Verbindungskabel richtig angeklemmt?
Wurde das Verbindungskabel ordentlich befestigt?
Ist die Erdung richtig vorgenommen worden?
Stimmt die Netzspannung mit der Nennspannung überein?
Treten ungewöhnliche Geräusche auf?
Ist der Kühl-/ der Heizbetrieb normal?
Arbeitet die Thermostatschaltung normal?
Schlauch
Der Schlauch ist so anzubringen, dass das Wasser problemlos abläuft.
Ablaufbogen
1
Nach der Wahl des Standorts ist das Gerät entsprechend der Diagramm „Montage von Innen- und
Außengerät“ zu montieren.
1. Gerät auf einem Betonfundament oder einem stabilen Grundrahmen waagerecht ausrichten und
verschrauben (ø10 mm).
2. Bei Montage auf dem Dach sind Umwelteinfl üsse wie z. B. starke Winde zu bedenken. Gerät sicher
befestigen.
AUßENGERÄT
WAHL DES STANDORTS
(Siehe Abschnitt „Wahl des Standorts“)
1
INSTALLATION DES AUSSENGERÄTS
2
Modell
A
B
C
D
Z25****
570 mm
105 mm
18,5 mm
320 mm
Z35****
540 mm
160 mm
18,5 mm
330 mm
Z50****
613 mm
131 mm
24 mm
360,5 mm
Z60****
A
B
C
D
ANSCHLIESSEN DER ROHRLEITUNG
3
Anschluss am Innengerät
Für Fugenverbindungsstellen außerhalb von
Gebäuden
Vor dem Bördeln nicht vergessen, die
Überwurfmutter (befi ndet sich am Verbindungsteil
der Leitungsdurchführung) auf das Kupferrohr
zuschieben. (Falls ein langes Rohr verwendet wird)
Anschließen der Rohrleitung
•
Rohre mittig ausrichten und Überwurfmutter von
Hand leicht anziehen.
•
Beim Anziehen der Überwurfmutter mit dem
Drehmomentschlüssel sind die in der Tabelle
angegebenen Drehmomente zu beachten.
Drehmomentschlüssel
Schraubenschlüssel
Für Fugenverbindungsstellen innerhalb von Gebäuden
•
Siehe die Innenraum-Installationsanleitung.
Anschluss am Außengerät
Leitungslängen bestimmen und Rohre mit einem
Rohrschneider auf Länge schneiden.
Grate an den Schneidkanten entfernen.
Vor dem Bördeln nicht vergessen, die Überwurfmutter
aufzuschieben. Rohre und Ventile mittig ausrichten
und Überwurfmutter mit dem Drehmomentschlüssel
anziehen. Dabei sind die in der Tabelle angegebenen
Drehmomente zu beachten.
Ziehen Sie nicht zu fest an. Ein zu starkes Anziehen kann
zum Austritt von Gas führen.
Rohrdurchmesser
Drehmoment
6,35 mm (1/4")
[18 N•m (1,8 kgf•m)]
9,52 mm (3/8")
[42 N•m (4,3 kgf•m)]
12,7 mm (1/2")
[55 N•m (5,6 kgf•m)]
15,88 mm (5/8")
[65 N•m (6,6 kgf•m)]
19,05 mm (3/4")
[100 N•m (10,2 kgf•m)]
ROHRDÄMMSTOFF
6
1.
Siehe Abschnitt „Isolieren der Rohrleitung“ für das Außengerät sowie den Hinweis „Isolation der
Rohranschlüsse“ bei der Abbildung „Montage des Innen- und Außengeräts“. Umwickeln Sie bitte das
isolierte Rohrende, damit kein Wasser in die Rohre eindringen kann.
2.
Falls der Kondensatschlauch oder die Verbindungsrohre in einem Raum sind (wo sich Kondenswasser
bilden kann), müssen Sie die Isolation durch Benutzung von PU-SCHAUM mit einer Dicke von 6 mm
oder mehr verbessern.
•
Die Abbildung dient nur der Erläuterung.
Wir empfehlen nicht mehr als 2
Blockierungsrichtungen.
Für eine optimale Luftführung oder
für die Aufstellung mehrerer Geräte
nebeneinander wenden Sie sich an
Ihren Fachhändler.
300 mm
oder mehr
100 mm
oder mehr
100 mm
oder mehr
1000 mm
oder mehr
Bauseitig zu
besorgende Teile ( )
Zusätzlicher Kon-
densatschlauch ( )
1/4" Leitung der
Flüssigkeitsseite ( )
Leitung der
Gasseite ( )
Verbindungskabel ( )
Stromversorgungs-
kabel ( )
(DETAILS KÖNNEN SIE AUS DEM SCHALTPLAN AUF DEM GERÄT ERSEHEN)
1.
Abdeckung des Anschlusskastens abschrauben.
2.
Kabelanschluss an die Stromversorgung durch Isolierungsvorrichtungen (Trennorgan).
•
Verbinden Sie das zugelassene polychloropren-beschichtete
Stromversorgungskabel
des Typs
60245 IEC 57 [3 x 1,5 mm
2
(1,0 bis 1,5HP) oder 3 x 2,5 mm
2
(2,0 bis 2,25HP)] oder ein schwereres Kabel
mit dem Klemmenbrett und das andere Ende des Kabels mit den Isolierungsvorrichtungen (Trennorgan).
3.
Als
Verbindungskabel
zwischen Innen- und Außengerät sollte ein zugelassenes Kabel mit
Polychloroprenmantel 4 × 1,5 mm² des Typs 60245 IEC 57 oder größer verwendet werden. Die erlaubte
Verbindungskabellänge jedes Innengerätes sollte 30 m oder weniger betragen.
4.
Schließen Sie das Netzkabel und das Verbindungskabel zwischen Innen-und Außengerät wie im unten
angezeigtem Diagramm an.
Anschlussklemmen des Innengeräts
1
2
3
Leitungsfarbe (Verbindungskabel)
Anschlussklemmen des Außengeräts
L
N
1
2
3
(Stromversorgungskabel)
Anschlussklemmen der
Isolierungsvorrichtungen (Trennorgan)
(L) (N)
VORSICHT
Dieses Gerät muss ordnungsgemäß geerdet werden.
•
Hinweis: Isolierungsvorrichtungen (Trennorgan) muss
einen Kontaktabstand von mindestens 3,0 mm haben.
•
Der Erdleiter sollte aus Sicherheitsgründen gelb/grün
(Y/G) sein, und er sollte länger sein als die übrigen
Leitungen.
Erdleiter aus
Sicherheitsgründen
länger als die
übrigen Leitungen
Erdleiter aus
Sicherheitsgründen
länger als die
übrigen Leitungen
Klemmenleiste
Halterung
Verbindungskabel
Innen- und Außengerät
Innengerät
Trennvorrichtung
Stromversorgungskabel
5
KABELANSCHLUSS AM
AUSSENGERÄT
5.
Das Netzkabel und das Verbindungskabel im
Anschlusskasten mit der Zugentlastung sichern.
6.
Schrauben Sie den Deckel des Anschlusskastens
wieder auf.
7.
Abisolierung und Kabelanschluss siehe unter
6
Anschluss des Innengeräts.
SCHNEIDEN UND BÖRDELN DER ROHRE
1. Rohre mit einem Rohrschneider auf Länge schneiden.
2. Grate mit einer Reibahle entfernen. Werden die Grate nicht entfernt, kann dies zu Undichtigkeiten führen.
Beim Entgraten das Rohrende nach unten halten, damit keine Metallspäne in das Rohr fallen.
3. Nach dem Aufschieben der Bördelmutter Rohrende bördeln.
1. Schneiden
Eine korrekte Bördelung ist gleichmäßig dick und glänzt.
Die Aufl agefl äche, die auf dem Anschlussstück zu liegen
kommt, muss vollkommen glatt sein.
Reibahle
2. Entgraten
Nach
unten
halten
Rohr
Unsachgemäße Bördelung
Schief Oberfl äche
beschädigt
Gerissen Ungleichmäßig
dick
Riegel
0 – 0,5 mm
Kupferrohr
3. Bördeln
Riegel
Griff
Entstörkern
Joch
Klemmengriff
Rote Pfeilmarkierung
BEI DER INSTALLATION DES RAUMKLIMAGERÄTS IST DIE LUFT IN INNENGERÄT UND KÄLTELEITUNGEN
ABZUSAUGEN. Dabei ist wie folgt vorzugehen.
1.
Einen Füllschlauch mit einem Druckstift an die Niederdruckseite der Ladestation und an den Service-Anschluss des
3-Wege-Ventils anschließen.
•
Dabei ist darauf zu achten, dass das Ende des Füllschlauchs mit dem Steckstift an den Serviceanschluss angeschlossen wird.
2.
Den mittleren Schlauch der Manometerstation an eine Vakuumpumpe anschließen.
3.
Vakuumpumpe einschalten, so dass ein Messwert von 0 cmHg (0 MPa) bis -76 cmHg (-0,1 MPa) angezeigt wird. Anlage
etwa 10 Minuten lang evakuieren.
4.
Das Ventil an der Niederdruckseite der Manometerstation schließen und die Vakuumpumpe ausschalten. Der Messwert
sollte sich in den darauf folgenden fünf Minuten nicht verändern.
Hinweis :
STELLEN SIE SICHER, DASS DIESER ABLAUF EINGEHALTEN WIRD, UM EINEN AUSTRITT VON
GASFÖRMIGEM KÄLTEMITTEL ZU VERMEIDEN.
5.
Den Füllschlauch von der Vakuumpumpe und dem Service-Anschluss des 3-Wege-Ventils lösen.
6.
Die Verschlusskappe des Service-Anschlusses des 3-Wege-Ventils mittels eines Drehmomentschlüssels mit einem
Drehmoment von 18 N•m anziehen.
7.
Die Ventilkappen von dem 2-Wege- und 3-Wege-Ventil entfernen. Beide Ventile mit einem Sechskantschlüssel (4 mm) auf
„OFFEN“ stellen, um sie zu öffnen.
8.
Die Ventilkappen wieder auf das 2-Wege- und das 3-Wege-Ventil aufschrauben.
•
Sicherstellen, dass keine Undichtigkeiten vorliegen.
Lo
Hi
Innengerät
GESCHLOSSEN
Seite Einspritzleitung
Gasseite
OFFEN
Vakuum-
pumpe
Zwei-Wege-Ventil
Geschlossen
Drei-Wege-Ventil
Geschlossen
•
Falls der Messwert nicht wie in Schritt -
3
beschrieben auf -1 bar sinkt, ist eine Undichtigkeit vorhanden. Daraufhin sind
folgende Maßnahmen zu ergreifen:
- Wenn die Undichtigkeit nicht mehr vohanden ist, nachdem die Leitungsanschlüsse nachgezogen wurden, kann von Schritt
3
ab fortgefahren werden.
- Wenn die Undichtigkeit immer noch vorhanden ist, obwohl die Leitungsanschlüsse nachgezogen wurden, ist die undichte
Stelle zu reparieren.
- Während der Installation darf kein Kältemittel in die Atmosphäre gelangen.
- Beachten Sie, dass das fl üssige Kältemittel bei Kontakt mit der Haut Erfrierungen verursachen kann.
4
EVAKUIEREN DER ANLAGE
Außengerät