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Verwendung:
Basierend auf den weiter unten erläuterten Prinzipien der neuromuskulären elektrischen Stimulation (NMES) und der transkutanen
elektrischen Nervenstimulation (TENS) bewirkt das MediStim XP die Stimulierung der Muskeln und Nerven. Über Elektroden sendet
das Gerät kurze, elektrische Impulse durch die Hautoberfläche.
Neuromuskuläre elektrische Stimulation (NMES):
NMES kann als elektrische Stimulation des peripheren Nervensystems definiert werden, bei der die Muskeln entweder durch die
direkte Aktivierung der Motoneuronen im gemischten peripheren Nerv oder indirekt durch verstärkte Reflexe stimuliert werden.
Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
Bei TENS handelt es sich um eine Schmerzbehandlung, basierend auf der Applikation elektrischer Reize auf die Haut durch die
Stimulierung von Nervenfasern. Dies kann auf zwei Arten erfolgen: Entweder nach der „Pain Gate“-Theorie, bei der die zum Gehirn
gesendeten Schmerzimpulse blockiert werden und / oder durch die verstärkte Freisetzung von Endorphinen, durch die die
Schmerzerscheinungen gehemmt werden.
Indikationen:
•
Linderung von Muskelspastik.
•
Vorbeugung oder Hemmung von Muskelinaktivitätsatrophie.
•
Symptomatische Linderung und Behandlung von akuten Schmerzen.
2.0
Kontraindikationen
•
Patienten mit elektronischen Implantaten (z. B. Herzschrittmacher und Defibrillatoren) dürfen das Gerät nicht anwenden!
2.1
Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise
•
Haben Sie irgendwelche Zweifel, holen Sie in jedem Fall ärztlichen Rat ein.
•
Vorsicht ist geboten bei Patienten, bei denen Herzprobleme diagnostiziert wurden oder zu erwarten sind.
•
Ärztlicher Rat muss auch von den Patienten eingeholt werden, die unter insulinabhängiger Diabetes leiden oder aufgrund anderer
kognitiver Funktionsstörungen unter ärztlicher Aufsicht stehen.
•
Auch Personen, die an einer ernsten Krankheit oder unter schweren Verletzungen leiden, sollten vor der Muskelstimulation einen
Arzt konsultieren.
•
Während der Schwangerschaft, bei Krebs oder Epilepsie besteht bei der Muskelstimulation keine ausreichende Sicherheit.
•
Wenden Sie die Stimulation nicht ohne medizinischen Rat an Körperpartien an, die kürzlich einer Operation unterzogen wurden.
•
Vorsichtsmaßnahmen sollten auch getroffen werden, wenn die Muskelstimulation bei starker Menstruation erfolgt oder wenn im
selben Monat ein IUP (Intrauterinpessar, z. B. Spirale) eingesetzt wurde. Dasselbe gilt für den Zeitraum (6 Wochen) nach einer Geburt.
Wir empfehlen, dass die Stimulation nur in der Bauch- und Unterbauchregion nach vorhergehendem ärztlichen Rat durchgeführt
wird.
SICHERHEIT
SHINS
WEISE
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