20
D
Beispiel für Mehrgerätesystem
[Fig. 7.1.4] (P.3)
1
PWFY-P140VM-E1/E2-AU oder PWFY-P100VM-E-BU
2
Sieb
3
Strömungsschalter (NUR PWFY-P140VM-E1/E2-AU) *3
4
Absperrventil *1
5
Temperaturanzeige *1
6
Manometer *1
7
Entgaser (Luftabscheider) *1
8
Entlüfter *1
9
Sicherheitsventil *1
0
Expansionsbehälter (luftdicht) *1
a
Pufferspeicher (falls notwendig) *1 *2
b
Drainageventil *1
c
Rückflussverhinderer *1
d
Dämpfungshülle *1
e
Spitzenlastpumpe *1
f
Schlammabscheider (falls notwendig) *1
g
Tank, Plattenwärmetauscher oder hydraulische Weiche *1,*2
*1 Diese Teile werden vor Ort beschafft.
*2 Das Wasservolumen (= a+g) entspricht der Abbildung Fig. 7.1.5 per
PWFY-P140VM-E1/E2-AU.
*3 Weitere Informationen zu den Strömungsschaltereinstellungen finden Sie
unter “7.4 Pumpenverriegelung”.
Hinweis:
Die oben stehende Abbildung zeigt ein Beispiel für einen Wasserkreislauf. Dieser
Kreislauf dient ausschließlich zu Referenzzwecken und Mitsubishi Electric Corpo-
ration übernimmt keinerlei Verantwortung für jegliche Probleme, die sich durch
die Verwendung dieses Kreislaufs ergeben.
[Fig. 7.1.5] (P.4)
7.2. Anbringung der Isolierung
Die Oberflächentemperatur des Wasserleitungsrohrs kann sehr hoch sein, je nach
der Einstelltemperatur. Die Rohrleitung isolieren, um Verbrennungen zu vermeiden.
Beim Betrieb von PWFY-P140VM-E1/E2-AU mit kaltem Wasser die Wasserrohrlei-
tung isolieren, um Kondensationsbildung zu vermeiden.
Isolierungsmaterial um die Wasserrohrleitungen wickeln, wie in [Fig. 7.2.1] gezeigt.
• Bei allen im Freien verlaufenden Rohrleitungen.
• Innenrohrleitungen in Kaltwetterregionen, wo Probleme durch eingefrorene Rohr-
leitungen entstehen können.
• Wenn von außen kommende Luft die Bildung von Kondenswasser auf der Rohr-
leitung verursacht.
• Alle Abflußrohre.
[Fig. 7.2.1] (P.4)
7.3. Wasserbehandlung und Kontrolle der Wasserqualität
Zur Einhaltung der Wasserqualität einen luftdichten Wasserumlauf für die Anlage einsetzen. Wenn die Qualität des Wasserumlaufs niedrig ist, kann sich im Wärmetauscher
Kesselstein bilden, was zu einer Verminderung der Leistung des Wärmetauschers und möglicherweise zu dessen Korrosion führt. Daher sorgfältig auf die Wasserbehandlung
und die Qualitätskontrolle des Wassers achten, wenn das Wasserumlaufsystem installiert wird.
• Alle Fremdkörper und Verunreinigungen in den Rohren entfernen.
Während der Installation sorgfältig darauf achten, daß keine Fremdkörper wie Schweißrückstände, Rückstände von Dichtungsmitteln oder Rost in die Rohre gelangen.
• Behandlung der Wasserqualität
A
Primär
B
Sekundär (je nach Ort)
C
Wasserversorgung
A
Beschränkung des Wasservolumens [L]
B
Gesamthärte [mg/L]
C
Bereich mit verfügbarem Wasservolu-
men
A
Wärmeisolierungsmaterial (Zubehör)
B
Abdichtmaterial einspritzen
1
Je nach Qualität des Wassers können die Kupferrohre des Wärmetauschers korrodieren. Wir empfehlen daher regelmäßige Maßnahmen zur Wasserreinhaltung.
Wasserumlaufsysteme mit offenen Wärmespeichertanks unterliegen in besonderem Maße der Korrosion.
Bei Verwendung eines offenen Wärmelagertanks installieren Sie bitte einen Wasser-zu-Wasser-Wärmetauscher, und verwenden Sie auf der Seite der Klimaanlage
einen geschlossenen Regelkreis (closed-loop). Bei Installierung eines Wasserversorgungstanks sorgen Sie bitte für eine Minimierung des Luftkontaktes, und halten Sie
den Anteil von aufgelöstem Sauerstoff im Wasser unter 1mg/
ℓ
.
2
Wasserqualitätsstandard
Positionen
Wassersystem im unteren Temperatur-Mittelfeld
Wassertemp.
60
˚
C
Wassersystem im hohen Temperatur-Mittelfeld
Wassertemp. > 60
˚
C
Tendenz
Wasserkreislauf
Aufbereitetes Wasser
Wasserkreislauf
Aufbereittes Wasser
Korrodierend Kesselsteinbildung
Standard-
positionen
pH (25
˚
C)
7,0 ~ 8,0
7,0 ~ 8,0
7,0 ~ 8,0
7,0 ~ 8,0
Elektroleitfähigkeit (mS/m) (25
˚
C)
(
μ
s/cm) (25
˚
C)
30 oder weniger
[300 oder weniger]
30 oder weniger
[300 oder weniger]
30 oder weniger
[300 oder weniger]
30 oder weniger
[300 oder weniger]
Chlorid-Ion
(mg Cl
-
/
ℓ
)
50 oder weniger
50 oder weniger
30 oder weniger
30 oder weniger
Sulfat-Ion
(mg SO4
2
-
/
ℓ
)
50 oder weniger
50 oder weniger
30 oder weniger
30 oder weniger
Säureverbrauch (pH4,8)
(mg CaCO
3
/
ℓ
)
50 oder weniger
50 oder weniger
50 oder weniger
50 oder weniger
Gesamthärte
(mg CaCO
3
/
ℓ
)
70 oder weniger
70 oder weniger
70 oder weniger
70 oder weniger
Calcium-Härte
(mg CaCO
3
/
ℓ
)
50 oder weniger
50 oder weniger
50 oder weniger
50 oder weniger
Ionische Kieselerde
(mg SiO
2
/
ℓ
)
30 oder weniger
30 oder weniger
30 oder weniger
30 oder weniger
Bezugs-
punkte
Eisen
(mg Fe/
ℓ
)
1,0 oder weniger
0,3 oder weniger
1,0 oder weniger
0,3 oder weniger
Kupfer
(mg Cu/
ℓ
)
1,0 oder weniger
1,0 oder weniger
1,0 oder weniger
1,0 oder weniger
Sulfide-ion
(mg S
2
-
/
ℓ
)
nicht
feststellbar
nicht
feststellbar
nicht
feststellbar
nicht
feststellbar
Ammonium-Ion
(mg NH
4
+
/
ℓ
)
0,3 oder weniger
0,1 oder weniger
0,1 oder weniger
0,1 oder weniger
Rest-Chlor
(mg Cl/
ℓ
)
0,25 oder weniger
0,3 oder weniger
0,1 oder weniger
0,3 oder weniger
Freies Carbon-Dioxid
(mg CO
2
/
ℓ
)
0,4 oder weniger
4,0 oder weniger
0,4 oder weniger
4,0 oder weniger
Ryznar-Stabilitätsindex
–
–
–
–
Bezug : Richtlinie zur Wasserqualität für Kältemittel- und Klimaanlagen-Einrichtungen. (JRA GL02E-1994)
3
Vor Verwendung von Anti-Korrosionslösungen zur Wasserreinhaltung empfehlen wir einen Fachmann für die Kontrolle der Wasserqualität über Verfahren zur Kon-
trolle und Berechnung der Wasserqualität zu Rate zu ziehen.
4
Wird eine vorher installierte Klimaanlage ausgewechselt (auch wenn nur der Wärmetauscher ersetzt wird) ist es notwendig, zunächst eine Analyse der Wasserqualität
und eine Überprüfung möglicher Korrosion vorzunehmen.
In Kaltwassersystemen kann Korrosion auch dann vorhanden sein, wenn es zunächst keine Anzeichen auf Korrosion gibt.
Wenn sich das Niveau der Wasserqualität absenkt, die Wasserqualität vor dem Austausch der Anlage bitte in ausreichender Weise anpassen.
WT07507X01.book 20 ページ 2014年12月17日 水曜日 午前9時36分