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8. Bedienung
8.7. Aperturblende
Die Aperturblende bestimmt Auflösung, Tiefen-
schärfe und Kontrast des mikroskopischen Bil-
des. Die beste Auflösung erreicht man, wenn
die Aperturen von Objektiv und Kondensor etwa
gleich sind.
Bei Einengen der Aperturblende unter die Ob-
jektivapertur nimmt das Auflösungsvermögen
ab, der Kontrast wird dagegen angehoben. Eine
für das Auge merkliche Verminderung des Auflö-
sungsvermögens tritt bei Schließen der Apertur-
blende unter ca. 0.6x des Objektivs ein und sollte
möglichst vermieden werden.
Bei der Polarisationsmikroskopie ergibt ein Ein-
engen der Aperturblende meist kräftigere Far-
ben.
Die Aperturblende wird subjektiv nach Bildein-
druck eingestellt, die Skala dient zur reprodu-
zierbaren Einstellung ohne Zuordnung absoluter
Aperturwerte.
Auflicht
:
Farbkodierte Aperturblendeneinstellung
Passend zum Farbring des Objektivs wird die
Aperturblende auf die entsprechende Farbmar-
kierung (Abb. 24.1, Abb. 24.2) eingestellt.
Bei Fluoreszenz und Dunkelfeld wird die Apertur-
blende (zunächst) vollständig geöffnet.
Achtung:
Die Aperturblende im
Beleuchtungsstrahlengang
dient
nicht
zur Einstellung der Bildhelligkeit. Hier-
für sind ausschließlich der Drehknopf zur Hellig-
keitsregulierung bzw. neutrale Lichtdämpfungfil-
ter zu benutzen.
Eine Aperturblende im
Objektiv
wird im Normal-
fall voll geöffnet. Ein Einengen ergibt bei geringe-
rer Bildhelligkeit:
Höhere Tiefenschärfe
Geringere Deckglasempfindlichkeit
Dunkelfeldeignung
Kontrastveränderung
Abb. 24
Farbkodierte Aperturblendeneinstellung
1 Einstellung der Aperturblende passend zum Farbring am
Objektiv
2 Farbkodierung
1
2
Содержание DM3 XL
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Страница 17: ...15 4 Overview of the Instrument Dimensions specification in mm 424 496 354 405 115...
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