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D-7
Deutsch
6.4
Klammerwerte gelten für die 20TTI
6.3 Schwimmbadseitiger
Anschluss
Die wasserseitigen Anschlüsse an der Wärmepumpe sind mit 1"
bzw. 1 1/2" Außengewinde versehen. Beim Anschluss an die
Schwimmbad-Wärmepumpe muss an den Übergängen mit einer
Rohrzange gegengehalten werden.
Der wasserseitige Anschluss erfolgt über einen Bypass am Fil-
terkreislauf des Schwimmbeckens hinter dem Filter und vor der
Wasseraufbereitung.
Bei Anschluss von Kunststoffrohren sollten geeignete Tempera-
turmessstellen direkt an den Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen
der Schwimmbadwärmepumpe vorgesehen werden (z.B. Tauch-
hülsen).
Bevor die wasserseitigen Anschlüsse der Schwimmbad-Wärme-
pumpe erfolgen, muss das Schwimmbadwassersystem gespült
werden, um eventuell vorhandene Verunreinigungen, Reste von
Dichtmaterial oder ähnliches zu entfernen. Es wird dingend emp-
fohlen, im Wasserkreislauf eine Filteranlage zu installieren. Ein
Ansammeln von Rückständen (Blätter, Gras und andere organi-
sche oder anorganischer Verunreinigungen) im Verflüssiger kön-
nen zum Totalausfall der Schwimmbad-Wärmepumpe führen.
Durch eine geeignete hydraulische Einbindung und Einregulie-
rung sowie Bemessung der Filter-/Umwälzpumpe ist für einen
störungsfreien Betrieb der Mindestwasserdurchsatz durch die
Schwimmbad-Wärmepumpe zu gewährleisten.
Nach erstellter wasserseitiger Installation ist die Anlage zu füllen,
zu entlüften und abzudrücken.
Mindestwasserdurchsatz
Die Schwimmbad-Wärmepumpe enthält keine eigene Umwälz-
pumpe. Der benötigte Wasserdurchsatz muss durch eine ex-
terne Filterpumpe sichergestellt werden und der Schwimmbad-
Wärmepumpe über den entsprechenden Eingang rückgemeldet
werden.
ACHTUNG!
Die Wärmepumpe darf nicht ohne Wasserdurchsatz betrieben werden!
Frostschutz
Bei Schwimmbad-Wärmepumpen, die frostgefährdet aufgestellt
sind, sollte eine manuelle Entleerung (siehe Anhang „Hydrauli-
sche Prinzipschemen“) vorgesehen werden. Für die Sicherung
der Frostschutzfunktion ist bei Lufttemperaturen unterhalb 5 °C
ein Dauerlauf der Filterpumpe bauseitig sicherzustellen (z.B.
durch einen Frostschutz-Thermostaten).
6.4 Elektrischer Anschluss
Der Leistungsanschluss der Schwimmbad-Wärmepumpe erfolgt
je nach Gerätetyp über ein handelsübliches 3-adriges (Geräte
1-phasig) bzw. 5-adriges (Geräte 3-phasig) Kabel.
Das (die) Kabel ist (sind) bauseits beizustellen und der Leitungs-
querschnitt gemäß der Leistungsaufnahme der Schwimmbad-
Wärmepumpe (siehe Anhang Geräteinformation) sowie der ein-
schlägigen VDE- (EN-) und VNB-Vorschriften zu wählen.
In der Leistungsversorgung für die Schwimmbad-Wärmepumpe
ist eine allpolige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöff-
nungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie
ein 3-poliger bzw. 1-poliger (Geräte 1~) Sicherungsautomat, mit
gemeinsamer Auslösung aller Außenleiter, vorzusehen (Auslö-
sestrom gemäß Geräteinformation).
Beim Anschließen der mehrphasigen Geräte ist das Rechtsdreh-
feld der Lasteinspeisung sicherzustellen.
Phasenfolge: L1, L2, L3.
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld (bei mehrphasigen Geräten) beachten: Bei Betrieb des
Verdichters mit falscher Drehrichtung kann es zu Verdichterschäden
kommen. Eine falsche Phasenfolge bewirkt eine falsche Drehrichtung
des Ventilators und damit verbunden eine deutliche
Leistungsminderung.
Die Steuerspannung für den Fernversteller wird durch die Span-
nungsversorgung am Gerät bereitgestellt.
Die Verbindungsleitung (Steuerleitung) vom Fernversteller zur
Wärmepumpe (nicht im Lieferumfang) muss für die Netzspan-
nung von 230 V geeignet sein. Die Leitung muss (mindestens)
5-adrig sein und über einen Einzeladerquerschnitt von min.
0,5 mm² verfügen.
Die Verbindungsleitung von der Wärmepumpe zu einem bausei-
tigen Freigabekontakt muss für die Netzspannung von 230 V ge-
eignet sein.
Die Wärmepumpe hat keine eigene Umwälzpumpe. Der benö-
tigte Wasserdurchsatz muss durch eine externe Filterpumpe si-
chergestellt und der Wärmepumpe über den entsprechenden
Eingang zurückgemeldet werden. Hierfür sind die Klemmen 2
und 3 der Klemmleiste X2 zu verwenden. Die Freigabe erfolgt
über einen bauseitigen, potentialfreien Kontakt (K29).
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