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Bedienungselemente
Start:
Mit dem Schalter an der Vorderseite des Bohrkopfes, der aus einer Kombination von
Drehgriff und Drucktaster besteht, werden alle elekrischen Funktionen gesteuert.
Start Bohren:
Der Drehgriff des Schalters wird nach links in Lage "START" gedreht. Der Griff geht
danach automatisch in Lage "1" zurück und die Bohrspindel rotiert.
Spindeldrehzahlen:
Die Einstellung erfolgt über drei Hebel an der linken Seite des Spindelgehäuses
entsprechend dem angebrachten Schild. Die Einstellung darf nur im Stillstand erfolgen.
Automatischer Vorschub:
Die Einstellung der vier verschiedenen Vorschubgeschwindigkeiten erfolgt über das
Rad an der Vorderseite des Spindelgehäuses.
Achtung!
Der Vorschub kann nicht direkt von der höchsten zur niedrigsten
Geschwindigkeit oder umgekehrt eingestellt werden, sondern muss immer
über die dazwischenliegenden Vorschübe gewählt werden. Die Schaltung
kann während des Laufes erfolgen, jedoch nicht unter Belastung.
Die Einstellung der Bohrtiefe erfolgt durch den Anschlag und die Skala auf der
Vorderseite des Spindelgehäuses. Die Einschaltung des automatischen Vorschubes
erfolgt indem das Schaltrad gemäss Anweisung auf dem Schild zunächst nach rechts
und danach nach unten gebracht wird. Nach Erreichen der Bohrtiefe geht die
Bohrspindel automatisch in ihre oberste Lage zurück.
Automatisches Gewindeschneiden:
Als Zubehör kann die Maschine mit einer automatischen Drehrichtungsumkehr
ausgerüstet werden. Der dafür vorgesehene Schalter am Bohrkopf wird in die Stellung
für G (Gewinde) gedreht. Die gewünschte Gewindetiefe wird an der Skala eingestellt.
Beim Erreichen der eingestellten Tiefe ändert die Spindel automatisch die
Drehrichtung durch die Phasenänderung des Antriebsmotors.
Den automatischen
Vorschub darf man nicht anwenden beim Gewindeschneiden mit automatischer
Drehrichtungsumkehr.
Die Spindeldrehzahl soll bei solchen Arbeiten 440 min
-1
nicht übersteigen. Es können
maximal 5 Umschaltungen per Minute garantiert werden. Um eine gute Gewinde-
Qualität zu erzielen, empfehlen wir die Verwendung von flexiblen Gewindebohr-
futtern mit Längenausgleich.