• Setzen Sie die Überwurf
mutter auf das Unterteil
und schrauben Sie hand-
fest zu.
• Befüllen Sie danach das
Aufschlussgefäß.
Für die Vorgehensweise beim Beschicken des Auf
schluss-
gefäßes mit der Brennstoffprobe und für die generelle
Vorgehensweise bei der Durchführung einer Verbrennung, ver-
weisen wir auf die einschlägigen Normen sowie auf die
Bedienungsanleitung des IKA-Kalorimetersystems C 7000.
Beim Arbeiten mit den Gerätesystemen C 7000 erfolgt das
Befüllen des Aufschlussgefäßes mit der Sauerstofffüllstation
C48.
Das Entgasen des Aufschlussgefäßes erfolgt beim C 7000 mit
der Entlüftungsstation C 7030 oder mit Hilfe des im Liefer-
umfang des Gerätes befindlichen Entlüftungsgriffes C 7010.8.
Nach jeder Verbrennung sind alle Teile des Auf schlusgefäßes,
die mit den Verbrennungsprodukten in Be rührung kommen,
von Kondensat zu reinigen. Es genügt, die Teile mit einem
saugfähigen, nichtfasernden Tuch auszuwischen. Verbren-
nungsrückstände im Tie gel, z.B. Ruß oder Asche werden auf
8
C7010/12 0508
V erbrennung durc hf ühren
Reinigung des A uf sc hlussgef äß es
max. 4,5mm
die gleiche Weise beseitigt. Kann das Aufschlussgefäß nicht
auf die beschriebene Art gereinigt werden (z.B. aufgrund von
Einbrennungen oder Lochfraß) darf es auf keinen Fall einer
mechanischen Reinigung unterzogen werden.
Bitte setzen Sie sich in solchen Fällen mit Ihrer zuständigen
Servicestelle in Verbindung oder schicken Sie das Aufschluss-
gefäß zur Überprüfung und zur Reinigung ins Werk.
Durch halogenhaltige Verbrennungsprodukte kann an den Innen-
flächen des Aufschlußgefäßes Lochfraß entstehen, der die
Sicherheit für den Betreiber stark beeinflußt. Liegt der
Halogengehalt der Proben deutlich über dem Spurenbereich, so ist
grundsätzlich das Aufschlußgefäß C 7012 zu verwenden, welches
für solche Anwendungen speziell konzipiert ist.
Das Aufschlußgefäß C 7010 darf für solche Anwendungen
aufgrund des Sicherheitsrisikos nicht benutzt werden.
Für die quantitative Bestimmung von Halogenen und Schwefel wird
das Aufschlußgefäß C 7012 in konditioniertem Zustand ausgeliefert.
Dies bedeutet, daß die Innenflächen sowie die Armaturen des
Aufschlußgefäßes durch ein patentiertes Verfahren katalytisch akti-
viert wurden.
Die so behandelten Teile sind an ihrer trüben, angelaufenen und
zum Teil fleckigen Oberfläche zu erkennen. Das Aussehen dieser
Oberfläche ist gewollt und darf nicht mit evtl. Gebrauchsspuren
verwechselt werden.
Dieser Zustand ist für die folgende Analytik von großer Wichtigkeit
und darf nicht mit Bürsten oder anderen harten Materialien bear-
beitet werden.
Halogene und A uf sc hluss
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