7
9.5
Anschlussplan
9.5.1 Unabhängig von der Betriebsart
EMK-Logik:
Die EMK-Anschlüsse aller Melder werden miteinander verbunden. Zur Zentrale ist keine Verbin-
dung erforderlich. Die LED am zuerst ausgelösten Melder blinkt, bei den nachfolgend ausgelösten
Meldern leuchtet sie statisch (siehe 9.4.1).
Kontakte:
Alarm
Kontakt geöffnet bei Alarm
Störung
Kontakt geöffnet bei Störung
Sabotage
Kontakt geöffnet bei Sabotage
Abreißsicherung und Deckelkontakt sind gemeinsam auf den Sabotageausgang geschaltet.
Bei einer Installation gemäß VdS und EN 50131-2-2 muss der Sabotageausgang auf eine Sabotagemeldergruppe in der Zentrale
geschaltet werden.
Montage-Anschluss-Anleitung Viewguard PIR / AM EMK
9.5.3 Betriebsart "SCM 3000 kompatibel"
z
um Betrieb an der MB-Zentralenreihe
DIP-Schalter Einstellung siehe Tabelle "Betriebsarten" im Kapitel 9.1
Unterschied zur Betriebsart "Viewguard":
Der Eingang
besitzt hier die Funktion
. Details siehe Installationsanleitung der Zentrale.
"
"
Löschen
"Gehtest" (T)
Fault Tamper Alarm T U F
- +
+12 V DC
0 V
Alarm-
meldergruppe
Sabotage-
meldergruppe
Schirm
EM-Zentrale
Störung
Alarm
Sabotage
Löschen
Unscharf
EMK
0 V
+12 V DC
EMK
Stützpunkte z. B.
für
Abschluss-
widerstände
Löschen
Unscharf
Im Übrigen gilt der Anschlussplan der Betriebsart "Viewguard" (s. o,).
Funktion
scharf
scharf
unscharf ungelöscht
unscharf gelöscht, Gehtest
High
Low
Eingänge
Löschen
Unscharf
High
High
Low
Funktion der Eingänge:
(pull-up Widerstände im Melder)
Low
High
Die Gehtestfunktion bleibt eingeschaltet bis zur näch-
sten Scharfschaltung.
9.5.2 Betriebsart "Viewguard"
DIP-Schalter Einstellung siehe Tabelle "Betriebsarten" im Kapitel 9.1
Low (Puls)
Fault Tamper Alarm
Wenn die Zentrale keinen Störungseingang besitzt, können die Kontakte "Alarm"
und "Störung" im Melder in Reihe geschaltet werden.
Funktion
scharf
scharf
unscharf
Gehtest
High
Low
Eingänge
Gehtest
Unscharf
High
High
Low
Low
Funktion der Eingänge:
(pull-up Widerstände im Melder)
Low
High
Fault Tamper Alarm T U F
- +
Fault Tamper Alarm T U F
- +
Abschlusswiderstand Alarm
Abschlusswiderstand Sabotage
Melder 1
bis max. Melder 20
+12 V DC
0 V
Alarm-
meldergruppe
Sabotage-
meldergruppe
Gehtest
Unscharf
Schirm
EM-Zentrale
Störung
Alarm
Sabotage
Gehtest
Unscharf
EMK
0 V
+12 V DC
EMK
Störung
Alarm
Sabotage
Gehtest
Unscharf
EMK
0 V
+12 V DC
Abschlusswiderstände im letzten
Melder anbringen. Der Wert ist
von der Zentrale abhängig.
Stützpunkte z. B.
für
Abschluss-
widerstände
Stützpunkte z. B.
für
Abschluss-
widerstände
Alarmspeicher löschen: Gehtest ein-
und ausschalten.
Melder 1
Melder 2
Melder 3
Melder 20
EMK
EMK
EMK
EMK