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Auswuchten
Betriebsanleitung - geodyna 990-2,990mot,992 - ZEEWB724B03
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8.5 Statische Unwucht
In der Regel sollen die Räder dynamisch, d. h. in zwei
Ausgleichsebenen, ausgewuchtet werden. Sind die
auszuwuchtenden Räder sehr schmal (z. B.
Motorradräder), soll nur die statische Unwucht
gemessen und ausgeglichen werden.
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Zum Anzeigen der statischen Unwucht die
Funktionstaste zum Umschalten zwischen der
Anzeige für statische und dynamische Unwucht
drücken (S/D-Taste; Bild 14, Pos. 6).
Die Größenanzeige erfolgt nur auf der linken
Ziffernanzeige. Eindrehrichtung und Ausgleichsposition
werden synchron auf beiden Richtungsanzeigen gezeigt
(Bild 53)
. Die Ausgleichsdurchmesser und
Ausgleichsmöglichkeiten für die statische Unwucht
werden im
Bild 56
gezeigt.
Empfehlung zum Anbringen der
Ausgleichsgewichte beim rein statischen
Unwuchtausgleich
Der Ausgleichsdurchmesser für die statische Unwucht
ist im Regelfall der gleiche wie für die dynamische
Unwucht. Bei verschiedenen Gewichteplatzierungen,
bei denen die Gewichte nicht auf dem gleichen
Auswuchtdurchmesser angebracht werden (Alu 2, Alu
3, Alu 4 und Alu 5), ist der Ausgleichsdurchmesser für
die statische Unwucht programmiert. Da der statische
Ausgleich nicht immer an der idealen Felgenposition
vorgenommen werden kann, ist die nachstehende
Ausgleichsempfehlung
(Bild 56)
zu beachten.
Federgewichte
Die
Bilder 56.1–56.3
zeigen das Anbringen von
Federgewichten.
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Bei großer statischer Unwucht (z. B. 30 g) die
Unwucht etwa hälftig aufteilen und auf beiden Seiten
des Rades entsprechend der
Gewichteplatzierungsart ausgleichen
(Bild 56.1)
.
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Bei kleinerer Unwucht das Ausgleichsgewicht an
der äußeren oder der inneren Ausgleichsebene
anbringen
(Bilder 56.2 und 56.3)
. Die hierdurch
erzeugte dynamische Unwucht ist so gering, dass
sie ohne merkliche Auswirkung ist.
Klebegewichte
Bei Verwendung von Klebegewichten bzw. gemischten
Ausgleichsgewichten kann, je nach Art der
Gewichteplatzierung, der Ausgleich analog
vorgenommen werden.
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Bei Gewichteplatzierung Alu 2 und Alu 3 ein Gewicht
versteckt im Innern der Felge anbringen; hierbei ist
der Ausgleichsdurchmesser für statischen Ausgleich
in das Innere der Felge gelegt
(Bild 56.4)
.