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Das DD 100 MEC ist mit einem mechanischen,
elektronischen und thermischen Überlastschutz
ausgerüstet.
Mechanisch:
Schützt Bediener, Motor und Bohrkrone bei plötz-
lichem Verklemmen der Bohrkrone (Rutsch-
kupplung).
Elektronisch:
Bei Überlastung infolge zu grosser Vorschubkraft
wird die Stromzufuhr so reduziert, dass die Bohr-
krone nur noch langsam dreht. Nach Entlastung
der Bohrkrone wird die Stromreduzierung wie-
der aufgehoben und der Motor läuft wieder nor-
mal.
Thermisch:
Bei anhaltender Überlastung ist der Motor zu-
sätzlich durch einen Temperatur-Sensor ge-
schützt, der die Stromaufnahme automatisch re-
duziert. Das Gerät kann nur durch Betätigung des
Ein-/Aus-Schalters wieder voll in Betrieb ge-
nommen werden, sobald die Temperatur in der
Motorwicklung genügend weit abgesunken ist.
Zur besseren Kühlung der Motorwicklung Gerät
ohne Last leer laufen lassen. Durch mehrmaliges
Ein-/Aus-Schalten wird die für den Kühlkreislauf
notwendige Leerlauf-Drehzahl schneller erreicht.
Technische Änderungen vorbehalten.
Überlastschutz
Überlast-Lampe
Das Aufleuchten der Überlastungs-Lampe (
➀
)
zeigt an, dass Sie sich im Grenzbereich der ther-
mischen Überlastung befinden. Es wird empfoh-
len, das Gerät so zu betreiben, dass die Overlo-
ad-Lampe nicht leuchtet (bei dauerndem Auf-
leuchten setzt thermischer Motorschutz ein).
Nach Abkühlung kann wieder weitergearbeitet
werden (Abkühlung im Leerlauf ca. 20 Sekun-
den).
➀
Geräusch- und Vibrationswerte (gemessen nach EN 60 745)
Typische A-bewertete Schallpegel des Gerätes sind:
– Schalldruckpegel:
89 dB (A)
– Schalleistungspegel:
100 dB (A)
Für die genannten Schallpegel nach EN 60 745 beträgt die Unsicherheit 3 dB.
Gehörschutz benutzen!
Triaxiale Vibrationswerte (Vibrations-Vektorsumme) gemessen nach EN 60745-2-1
Bohren in Beton, nass, (a
h, DD
):
5,0 m/s
2
Unsicherheit (K) für triaxiale Vibrationswerte:
1,5 m/s
2
Verwenden Sie das Produkt in keinem Fall anders, als es diese Bedienungsanleitung vor-
schreibt.
Vor Arbeitsbeginn:
Beachten Sie bitte die beiliegenden Sicherheitshinweise!
geschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren. Legen Sie zusätzli-
che Sicherheitsmassnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen
fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der
Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5069503 / 000 / 00