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Warnung – Renovierungsarbeiten,
Arbeiten im Umfeld des
Rauchwarnmelders
• Staub, Farbe, Klebeband oder sonstige
Verschmutzungen können die Emp
fi
ndlichkeit
der Auslösung beeinträchtigen und mögli-
cherweise den Rauchwarnmelder vollständig
funktions- und wirkungslos machen.
• Montieren Sie alle korrekt funktionierenden
Rauchwarnmelder wieder an ihren Monta-
georten und ersetzen Sie nicht mehr korrekt
funktionierende Rauchwarnmelder sofort
durch neue Geräte.
• Prüfen Sie alle Rauchwarnmelder nach der
Montage auf ihre Funktion wie unter
7.1.
Test
beschrieben.
4.3 Montageorte und optimale Platzierung
der Rauchwarnmelder
Hinweis
Die angegebenen Montageorte sowie dargestell-
ten Positionen der Rauchwarnmelder sind nur
beispielhaft auf Grundlage durchschnittlicher
Wohnungen und Häuser erstellt und sollen nur als
Anhaltspunkt dienen.
4.3.1 Nicht erlaubte Montageorte
• Bringen Sie keine Rauchwarnmelder in Garagen
an – die beim Starten eines Kraftfahrzeugs
entstehenden Verbrennungsrückstände/ Abgase
können Fehlalarme auslösen.
• Ungeeignet sind Räume, in denen die Tempera-
turen unter 0°C fallen oder über 40° C steigen
oder in denen die Luftfeuchtigkeit mehr als
93% beträgt.
• Befestigen Sie den Rauchwarnmelder z.B. nicht
an der Decke eines Wohnwagens oder ähnlichen
Räumen. Sonnenstrahlen erwärmen hier die
Luft schnell, so dass möglicher Rauch dadurch
abgehalten wird, an den Rauchwarnmelder zu
gelangen und Alarm auszulösen.
4.3.2 Montageorte mit Einschränkungen
• Berücksichtigen Sie auch die Hinweise unter
4.2. Gründe für Fehlalarme
.
• In Küchen und Nassräumen (Badezimmer) sind
Rauchwarnmelder nur dann anzubringen, wenn
die Einschränkungen beachtet und gleichzeitig
Fehlalarme durch Küchen- und Wasserdampf
ausgeschlossen werden können.
• Halten Sie bei der Installation des Rauchwarn-
melders in der Nähe von Geschirrspülern,
Waschmaschinen, Öfen, etc. mindestens 3 m
Abstand von diesen Bereichen.
• Halten Sie bei der Installation des Rauchwarnmel-
ders in der Nähe von Be- und Entlüftungs-
schächten oder Öffnungen für Wärme- und
Kälteversorgung mindestens 1 m Abstand zu
diesen Bereichen. Die Luft könnte den Rauch
vom Rauchwarnmelder wegblasen und somit
den Alarm unterbrechen oder verhindern. Stellen
Sie sicher, dass die Luftbewegung in solchen
Räumen das Eindringen von Brandrauch in den
Rauchwarnmelder nicht beeinträchtigt.
• Perforierte Decken, die der Belüftung in
zwangsbelüfteten Räumen dienen, müssen im
Radius von 0,5 m um den Rauchwarnmelder
geschlossen sein.
• In sehr schmutzigen, staubigen, schmierigen oder
von Insekten befallenen Bereichen können Rauch-
warnmelder übermäßig durch Staub und Schmutz
verunreinigt werden, sodass es zu Fehlalarmen
oder Beeinträchtigungen bei der Raucherkennung
kommen kann.
4.3.3 Standard-Räume
• Rauch und Verbrennungsrückstände steigen nach
oben an die Zimmerdecke und verbreiten sich
dann erst horizontal. Der ideale Montageort ist an
der Decke, in der Mitte des Zimmers.
• Achten Sie bei der Montage darauf, dass der
Rauchwarnmelder mindestens 0,5 m von jeder
Seitenwand und größeren Einrichtungsgegen-
ständen, z.B. hohe Schränke, entfernt ist (siehe
Bild 2a).
• Ein Rauchwarnmelder ist nur für Raumgrößen
bis max. 60 m
2
zugelassen. Übersteigt die
Raumgröße 60 m
2
, verwenden Sie zusätzliche
Rauchwarnmelder. So sollten beispielsweise in
Räumen mit einer Größe zwischen 60 m² und
120 m² mindestens zwei Rauchwarnmelder
installiert werden.
• Ein Rauchwarnmelder ist nur für Einbauhöhen bis
max. 6 m zugelassen. Übersteigt die Raumhöhe
6 m, sind zusätzliche Rauchwarnmelder in mehre-
ren Ebenen anzubringen.