5
Diese GROHE Armatur können Sie in Verbindung mit
einem Druckspeicher oder einem Durchlauferhitzer
verwenden.
Der Betrieb mit drucklosen Speichern ( = offene
Warmwasserbereiter) ist nicht möglich.
Damit Sie die Armatur einwandfrei betreiben können,
sollte der Fließdruck zwischen 1 und 5 bar liegen.
Bei höheren Fließdrücken empfehlen wir Ihnen einen
Druckminderer einzubauen.
Spülen Sie bei Neuinstallation vor und nach der
Montage die Kalt- und Warmwasser Rohr-
leitungen so lange gut durch, bis das Wasser
keine Verunreinigungen mehr enthält. Mögliche
Rückstände aus den Leitungen können sonst
die Armatur verstopfen und das Trinkwasser
verschmutzen.
Achten Sie darauf, dass Sie bei der Installation
die Oberflächen nicht mit dem Werkzeug be-
schädigen. Verwenden Sie deshalb auf keinen
Fall gezahnte Zangen.
1
-
6
= Abbildungsnummer
1
Stecken Sie vor der Montage den oberen Teil
A
der
Zugstange in die Armatur und verschrauben Sie ihn
mit dem unteren Teil
B
oder montieren Sie die
Rutschkette.
2
Schieben Sie die Dichtung
C
auf die Armatur.
Stecken Sie die Armatur durch das Loch im
Becken
D
. Stecken Sie die Dichtscheibe
E
und die
Gegenverschraubung
F
von unten auf. Befestigen Sie
die Armatur mit der Mutter
G
.
3
Achten Sie darauf, dass Sie die Druckschläuche der
Armatur nicht knicken oder verdrehen.
4
Schrauben Sie die Druckschläuche unter Verwen-
dung der Dichtung
H
an die Eckventile.
5
Montieren Sie die Ablaufgarnitur.
Dichten Sie den Kelch
J
mit Dichtungsmasse
(erhältlich im Fachhandel) und dem beiliegen-
den O-Ring
K
zum Becken ab.
5
Drücken Sie die Kugelgelenkstange
L
der Ablauf-
garnitur nach unten. Stecken Sie das Zugstangen-
unterteil
B
in die Bohrung des Gelenkstücks
M
und
drücken Sie es bis zum Anschlag nach unten.
Schrauben Sie in senkrechter Stellung des Zugstan-
genunterteils
B
die Schraube
N
fest.
Öffnen Sie den Kalt- und Warmwasserzulauf
und prüfen Sie die Anschlüsse und die Ablauf-
garnitur auf Dichtheit.
6
So bedienen Sie die Armatur.
7
-
b
= Abbildungsnummer
7
Dichten Sie die 1/2”-Gewinde der S-Anschlüsse ein.
Verwenden Sie hierzu geeignetes Dichtungsmaterial
(erhältlich im Fachhandel).
8
Schrauben Sie die S-Anschlüsse waagerecht in
einem Abstand von 150mm in die Anschlussleitungen
ein. Sie können die Ausladung mit einer Verlängerung
um 20mm vergrößern, sehen Sie Ersatzteile,
Seite 1 + 2 (07 130 = 20mm).
9
Legen Sie die Dichtungen
O
in die Anschlussmuttern
und schrauben Sie die Armatur ohne die Rosetten
P
auf die S-Anschlüsse.
-
Öffnen Sie den Kalt- und Warmwasserzulauf und
prüfen Sie die Anschlüsse auf Dichtheit.
-
Sperren Sie den Kalt- und Warmwasserzulauf wieder
ab und schrauben Sie die Armatur ab.
-
Schrauben Sie die Rosetten
P
gegen die Wand auf
die S-Anschlüsse und schrauben Sie dann die
Armatur wieder auf die S-Anschlüsse.
Öffnen Sie den Kalt- und Warmwasserzulauf
und prüfen Sie die Anschlüsse auf Dichtheit.
0
So bedienen Sie die Armatur und die Umstellung.
Diese Armatur ist mit einer Mengenbegrenzung aus-
gestattet. Damit können Sie die Durchflussmenge stu-
fenlos und individuell begrenzen.
Werkseitig ist der größtmögliche Durchfluss voreinge-
stellt.
In Verbindung mit hydraulischen Durchlaufer-
hitzern ist der Einsatz der Durchflussmengen-
begrenzung nicht zu empfehlen.
a
Hebeln Sie den Stopfen
R
aus. Schrauben Sie den
Gewindestift
S
mit einem 3mm Innensechskant-
schlüssel heraus und ziehen Sie den Hebel
T
ab.
Schrauben Sie die Kappe
U
ab.
b
Verändern Sie den Durchfluss durch Drehen der
Einstellschraube mit einem 2,5mm Innensechskant-
schlüssel.
Störung:
Wassermenge merklich weniger oder verän-
dertes Wasserstrahlbild
1. Versorgungsdruck nicht ausreichend:
Prüfen Sie die vorgeschaltete Installation.
2. Mousseur (13 952/13 998/64 450) zugesetzt /
verschmutzt:
Reinigen oder ersetzen Sie den Mousseur.
3. Rückflussverhinderer (08 565) zugesetzt / ver-
schmutzt:
Reinigen oder ersetzen Sie den Rückflussverhinderer.
Bei eventuellen weiteren Störungen wenden Sie sich
bitte an Ihren Installateur.
Hinweise zur Pflege entnehmen Sie bitte der bei-
liegenden Pflegeanleitung. Beachten Sie bei der
Entsorgung der Armatur die geltenden nationalen
Vorschriften.
Vor der Installation
Installation Waschtisch-/Bidetbatterie,
Seite 3
Installation Wanne-/Brausebatterie,
Seite 4
Mengenbegrenzung,
Seite 4
Störungsbehebung,
Seite 1 + 2
Pflege und Recycling
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