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KS-KR-KCs-KC56_U211600
DE
7.2 REINIGUNG DER MASCHINE
WARNUNG
Die Reinigungsarbeiten niemals bei laufendem Ventilator
durchführen.
Auch für die äußere Reinigung der Maschine, der Schutznetze
und der Jalousieblätter ist die vorige Trennung des Ventilators
vom Stromnetz vorgeschrieben.
Die
folgenden Anweisungen
befolgen,
die
regelmäßig
durchzuführen sind, um eine korrekte Reinigung und somit die
Funktionsfähigkeit des Produktes zu garantieren.
•
Motorgehäuse regelmäßig mit Hilfe einer Bürste abbürsten bzw.
mittels Druckluft abblasen. Das Reinigen mittels Wasserstrahl
oder Dampf ist streng untersagt! Am Boden der Lüfteraufnahme
sind Austrittsöffnungen für das entstehende Kondenswasser.
Achten Sie darauf, dass der Boden der Halterung stets sauber
gehalten wird und die Austrittsöffnungen nicht verstopft sind, da
es sonst zu einer Korrosionsbildung kommen kann.
•
Am Boden der Trägerstruktur des Ventilators sind 2 Löcher
für den Ablass des möglichen entstanden Wassers; halten Sie
den Boden sauber und die Löcher frei, um Einwirkungen durch
Korrosion zu vermeiden.
•
Die Lamellen der Luftaustrittsklappe und Schutzgitter sauber
halten. Schutzablagerungen verengen den Luftdurchlass und
beeinträchtigen so die Lüfterleistung.
•
Die Stellelemente der Lamellen unter der Abdeckung sauber
halten. Bei Lüfter der KS (A) -Baureihe ist besonders auf die
Reinhaltung der Stelleinrichtung für das Lüftungssegel zu achten.
Bei Lüftern der Baureihe KS (B) ist besonders auf Sauberkeit des
Zentrifugalmechanismus zum Öffnen der Lamellen zu achten.
• Die Propellerflügel benötigen keine besondere Wartung, da sich
selber reinigen.
•
Bei Verwendung eines Hochdruckreinigers für die Reinigung,
nie den Wasser- oder Dampfstrahl direkt auf den Motor oder die
Keilriemenscheibe oder über den Öffnungsmechanismus richten.
7.3 SCHMIERUNG DER MASCHINE
Das Laufrad-Rollenlager ist auf Lebensdauer geschmiert und benötigt
keine besondere Instandhaltung. Gleiches gilt für die Motorlager.
Kunststoffteile wie die Lamellen-Stellelemente der Abluftklappe
dürfen grundsätzlich nicht geschmiert werden, da es andernfalls zu
unerwünschten und gefährlichen Schmutzpartikelanhaftungen kommt.
7.4 NACHSPANNEN
UND
AUSTAUSCHEN
DES
ANTRIEBSRIEMENS
AVVERTENZA
Vor jeglicher Aufnahme von Arbeiten an der Maschine, ist darauf zu
achten, dass das gesamte Personal zuvor darüber in Kenntnis gesetzt
worden ist! Bei Wartungsarbeiten ist eine entsprechende Warntafel am
Hauptschalter anzubringen, um ein unbeabsichtigtes Einschalten durch
einen anderen Bediener zu verhindern.
AVVERTENZA
Nur qualifiziertes Fachpersonal ist mit der sicherheitsbewussten
Durchführung von Instandhaltungsarbeiten unter Einhaltung
einschlägiger Vorschriften und Beachtung der Hinweise in
dieser Betriebsanleitung zu beauftragen. Vor Durchführung
von Anschlussarbeiten ist der Hauptschalter von der
Spannungsversorgung zu trennen.
Bei vormontierten Lüfteranlagen, ist der Antriebsriemen bereits
werksseitig auf die erforderliche Spannung gezogen. Bei Lüfter der
Baureihe KD muss bei der Montage wie folgt vorgegangen werden, um
den Antriebsriemen korrekt zu spannen. Um eine hohe Lüfterstandzeit
zu gewährleisten ist es wichtig, die Riemenspannung nach Abschluss
30
cm
12/13 cm
von Montagearbeiten und jedes Mal am Ende der Wartungsarbeiten, zu
prüfen. Sobald der Keilriemen spröde wird und Anzeichen von Verschleiß
aufweist bzw. dieser reißt, muss der Keilriemen unter Beachtung der
Hinweise zur Wartung ausgetauscht werden.
Keilriemenzugang:
- Schrauben zur Befestigung der Schutzgitter an der Saugseite
lösen und Schutzgitter öffnen/abnehmen.
- Falls vorhanden, Schutzabdeckung des Keilriemenantriebs
abnehmen (nur bei Baureihen KS, KR).
- Befestigungsschrauben der obere Inspektionslamellen lösen und
Lamellen abnehmen (nur bei Baureihe KCs und KC 56).
Keilriemen austauschen:
- Zum Abnehmen des verschlissenen Keilriemens, die Tänzerwalzen
zwischen Scheibe und Laufrad nach innen drücken (zur Lüfter-
Auslassseite hin) und dabei den Rotoren drehen. Nachdem der
Keilriemen von den Tänzerwalzen befreit ist, diesen von den
Scheiben bzw. Rollen lösen und zwischen Rotorblatt und Öffnung
durchziehen und so bei allen anderen Rotorblättern verfahren.
- Neuen Keilriemen zwischen Rotorblatt und Öffnung einführen und
so bei den übrigen Rotorblätter vorgehen.
- Keilriemen auf die Scheibe auflegen und soweit möglich, auf das Laufrad.
Anschließend den Rotoren drehen bis der Keilriemen auf der Laufradseite
von selbst nach innen springt und vollständig auf dem Laufrad aufliegt.
Bei Baureihen ohne automatische Spannvorrichtung (ABT)
Keilriemenspannung
prüfen.
Tänzerwalze ca. 30 cm vom Laufrad
weg, gegen den Keilriemen drücken.
Beträgt der Abstand zwischen den
Tänzerwalzen ca. 12-13 cm, ist
der Keilriemen korrekt gespannt.
Jeder andere Tänzerwalzenabstand
ist
gleichbedeutend
mit
einer
Keilriemenspannung außerhalb der
zulässigen Grenzwerte.
Zum Korrigieren der Keilriemen
spannung kann über den
Schlupfregelmechanismus am Laufrad
die geforderte Spannung nachgezogen bzw. gelöst werden:
- Befestigungsschrauben M8 an der Motorscheibe lösen
- Motorscheibe auf der Nabe verschieben, bis die erforderliche
Keilriemenspannung vorliegt.
- Die Muttern der Befestigungsschrauben M8 mit dem vorgegebenen
Anzugsdrehmoment festziehen (Anzugsdrehmoment: siehe Abschnitt
„Schraubverbindungen auf Festsitz prüfen”).
- Keilriemenspannung abschließend prüfen, ggf. oben beschriebene
Arbeitsschritte wiederholen, bis der Keilriemen die Sollspannung aufweist.
Keilriemenspannung regeln bzw. prüfen bei der Baureihe mit
automatischer Spannvorrichtung (ABT):
- Messinstrument an den Keilriemen anlegen und die Schwingung
auf Höhe der Tänzerwalze (der Bereich, der nicht auf ABT einwirkt)
messen. Die Schwingung muss zwischen 28 Hz und 35Hz liegen,
oder 25 und 30 Hz nur fuer KC 56.