
Störungen am Generator
19.8.14
Kapitel/Chapter E: Störungen am Generator - Seite/Page 221
E.8.3 Prüfen der Generatorspannung
Um zu testen, ob die Statorwicklung genug Spannung erzeugt, geht man wie folgt vor:
1. Sicherstellen, dass die Verbindung zum Bordnetz unterbrochen ist.
2. Alle elektrischen Leitungen im Klemmkasten des Generators entfernen.
3. Starter-Batterie muss mit dem Generator verbunden sein.
4. Den Generator starten.
5. Mit einem Spannungsmessgerät die Spannung zwischen de(r)n Phase(n) und dem Nullleitermessen. Wenn die
gemessenen Werte wesentlich unter den Werten in Tabelle 9.2, “Restmagnetismus,” auf Seite 210 liegen, ist ein
Wicklungsschaden anzunehmen.
Bei der Messung in der 60 Hz Version müssen beide Teilwicklungen zusammengeschaltet sein, d.h. eine
Verbindung muss zwischen Leitung 1 und Leitung 3 erstellt werden. (Siehe Schaltplan)
(Anm.: Die Spannung entsteht durch den Restmagnetismus des Rotors, der eine Spannung in die Wicklung
induziert.)
E.8.4 Messung des ohmschen Widerstands in den Generator-Wicklungen
Hierzu muss ein Messgerät verwendet werden, dass für niederohmige Werte geeignet ist.
• Stellen sie das Messgerät auf Widerstandsmessung ein. Wenn sie die Pole des Messgerätes aneinander halten,
sollten 0.00 Ohm angezeigt werden. Wenn die Pole isoliert werden, sollte das Display einen Überlauf anzeigen.
Bitte führen sie diesen Test aus, um das Gerät zu prüfen.
• Messen des Widerstandes innerhalb der einzelnen Wicklungen.
Wenn hier starke Abweichungen in den einzelnen Wicklungsteilen gemessen werden, muss man davon ausgehen,
dass es in einer Wicklung einen Wicklungsschluss gibt. Auch dies führt dazu, dass der Generator sich nicht mehr
erregt.
Die tatsächlichen Werte zwischen den Wicklungsteilen und Masse sind jedoch nicht so genau zu bestimmen. Es
kommt in erster Linie darauf an, dass die Werte aller drei Messungen möglichst gleich sind. Abweichungen
untereinander weisen auf einen Wicklungsschluss hin. In diesem Fall muss der Generator von einem Fachmann
neu gewikkelt werden.
E.8.5 Überprüfung der Wicklung(en) auf Masseschluss
Um die Wicklungen auf Masseschluss zu überprüfen, müssen zunächst alle Leitungen, die zum Bordnetz führen,
unterbrochen werden. Dieses geschieht an dem Klemmkasten des Generators oder, falls vorhanden, im Bordnetz-
Verteilerkasten. Stellen Sie sicher, dass keine Spannung mehr an den Leitungen anliegt, bevor sie unterbrochen
werden (Siehe “Entladen der Kondensatoren” auf Seite 219.)
Jetzt muss noch die Brücke zwischen „N“ und „PE“ entfernt werden, damit Wicklungen und Gehäuse elektrisch
voneinander getrennt sind.
Mit einem Durchgangsprüfgerät (Multimeter) wird jetzt im Klemmkasten überprüft, ob zwischen den einzelnen
Anschlusspunkten der Wicklung und dem Gehäuse (PE) ein Durchgang besteht.
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