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12.0 HINWEISE ZUR EMV
•
Medizinische elektrische Geräte unterliegen besonderen Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der EMV und müssen gemäß den
nachstehend beschriebenen EMV-Hinweisen installiert werden.
•
Tragbare und mobile HF-Kommunikationseinrichtungen können medizinische elektrische Geräte beeinflussen.
•
Die Verwendung von anderem Zubehör, anderen Wandlern und Leitungen als den angegebenen, kann zu einer
erhöhten Aussendung oder einer reduzierten Störfestigkeit des Gerätes oder Systems führen.
12.3 LEITLINIEN UND HERSTELLERERKLÄRUNG - ELEKTROMAGNETISCHE AUSSENDUNGEN
Der TRACHEOPORT
®
JUNIOR ist für den Betrieb in einer wie unten angegebenen Umgebung bestimmt. Der Kunde oder der
Anwender des TRACHEOPORT
®
JUNIOR sollte sicherstellen, dass er in einer derartigen Umgebung betrieben wird.
Störaussendungsmessungen
Übereinstimmungspegel Elektromagnetische Umgebung - Leitfaden
HF-Aussendungen
nach CISPR 11
Gruppe 1
Der TRACHEOPORT
®
JUNIOR verwendet HF-Energie
ausschließlich zu ihrer internen Funktion. Daher ist seine
HF-Aussendung sehr gering und es ist unwahrscheinlich, dass
benachbarte elektronische Geräte gestört werden.
HF-Aussendungen
nach CISPR 11
Klasse B
Der TRACHEOPORT
®
JUNIOR ist für den Gebrauch in allen
Einrichtungen einschließlich denen im Wohnbereich und sol-
chen geeignet, die unmittelbar an ein öffentliches Versorgungs
-
netz angeschlossen sind, das auch Gebäude versorgt, die zu
Wohnzwecken benutzt werden.
Aussendungen von Oberschwin
-
gungen nach IEC 61000-3-2
Nicht anwendbar
Aussendungen von Spannungs
-
schwankungen/Flicker nach IEC
61000-3-3
Nicht anwendbar
12.4 EMPFOHLENE SCHUTZABSTÄNDE ZWISCHEN TRAGBAREN UND MOBILEN
HF-TELEKOMMUNIKATIONSGERÄTEN UND DEM TRACHEOPORT
®
JUNIOR
Empfohlene Schutzabstände zwischen tragbaren und mobilen
HF-Telekommunikationsgeräten und dem TRACHEOPORT
®
JUNIOR
Der TRACHEOPORT
®
JUNIOR ist für den Betrieb in einer elektromagnetischen Umgebung bestimmt, in der die HF-
Störgrößen kontrolliert sind. Der Kunde oder der Anwender des TRACHEOPORT
®
JUNIOR kann dadurch helfen, elektromag-
netische Störungen zu vermeiden, indem er den Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Telekommunikationsge
-
räten (Sendern) und dem TRACHEOPORT
®
JUNIOR – abhängig von der Ausgangsleistung des Kommunikationsgerätes, wie
unten angegeben – einhält.
Schutzabstand abhängig von der Sendefrequenz m
Nennleistung
des Senders
W
150 kHz bis 80 MHz
d = [0,35] √ P
80 MHz bis 800 MHz
d = [0,35] √ P
800 MHz bis 2,5 GHz
d = [0,70] √ P
0,01
0,035
0,035
0,07
0,1
0,11
0,4
0,22
1
0,35
0,35
0,7
10
1,1
1,1
2,2
100
3,5
3,5
7,0
Für Sender, deren maximale Nennleistung in obiger Tabelle nicht angegeben ist, kann der empfohlene Schutzabstand d in
Metern (m) unter Verwendung der Gleichung ermittelt werden, die zur jeweiligen Spalte gehört, wobei P die maximale Nenn-
leistung des Senders in Watt (W) gemäß Angabe des Senderherstellers ist.
ANMERKUNG 1
Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich.
ANMERKUNG 2
Diese Leitlinien mögen nicht in allen Fällen anwendbar sein. Die Ausbreitung elektromagnetischer Größen
wird durch Absorptionen und Reflexionen der Gebäude, Gegenstände und Menschen beeinflusst.