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IP23
Schutzart des Gehäuses. Die zweite Ziffer 3
gibt an, dass dieses Gerät im Freien bei
Regen betrieben werden darf.
Geeignet zum Betrieb in Umgebungen mit
erhöhter Gefährdung.
HINWEIS: Das Gerät ist außerdem für den Betrieb in
Umgebungen mit Verunreinigungsgrad 3 konzipiert. (Siehe
IEC 664).
1.4. ZUSAMMENBAU
Die Maschine aus der Verpackung nehmen. Das Gerät in
einem angemessen belüfteten Raum aufstellen, der möglichst
nicht staubig ist, und darauf achten, den Ein- und Austritt der
Luft aus den Kuhlungsrippen nicht zu verstopfen.
Diese Anlage ist fähig nur für Handbrenner Typ P25. Wir
werden irgendeine Verantwortung bezüglich der
Verwendung von verschiedenen Brenner ablehnen.
1.5. EINRICHTEN
Die Installation des Geräts muss von Fachpersonal ausgeführt
werden. Alle Anschlüsse müssen in Übereinstimmung mit den
geltenden Bestimmungen und unter strikter Beachtung der
Unfallverhütungsvorschriften ausgeführt werden (siehe CEI 26-
23 IEC - TS 62081).
Die Druckluftspeisung an Anschluss
B
anschließen und sich
vergewissern, daß der Druck wenigstens 4,7 bar mit einem
Mindestzustrom von 40 lt./min.
Kommt die Druckluftspeisung vom Druckminderer eines
Verdichters oder einer zentralen Druckluftanlage, muss der
Druckminderer auf einen maximalen Auslassdruck von 8 bar
(0,8 MPa) eingestellt werden. Kommt die Druckluft von einem
Druckluftbehälter, muss dieser mit einem Druckregler
ausgestattet sein.
Niemals einen Druckluftbehälter direkt an den
Druckminderer des Geräts anschließen! Der Druck könnte
die Belastbarkeit des Druckminderers überschreiten und
folglich dazu führen, dass der Druckminderer explodiert!
Die elektrische Zuleitung
P
anschließen: der gelb-grüne
Schutzleiter muss an eine wirksame Erdungsanlage
angeschlossen werden; die übrigen Leiter über einen Schalter
ans Netz anschließen; der Schalter sollte sich möglichst in der
Nähe des Schneidbereichs befinden, um die unverzügliche
Ausschaltung im Notfall zu gestatten.
Der Bemessungsstrom des thermomagnetischen Schalters
oder der in Reihe mit dem Schalter geschalteten Sicherungen
muss gleich dem vom Gerät aufgenommenen Strom I
1
eff.
sein.
Die Stromaufnahme I
1
eff. kann aus den technischen Daten für
die Speisespannung U
1
abgeleitet werden, die auf dem Gerät
angegeben sind. Möglicherweise verwendete Verlängerungen
müssen einen der Stromaufnahme I
1
max. angemessenen
Querschnitt haben.
1.5.1 Generator - Aggregat
Seine Leistung muß größer oder gleich 2,5 kVA sein, es darf
keine Spannung von mehr als 260V abgeben und darf über
eine elektronische Spannungregulierungsvorrichtung verfügen.
2. BETRIEB
Das Gerät durch den Schalter
N
(Abb. 2) einschalten, dieser
Arbeitsgang wird durch das Aufleuchten der Leuchte
B
(Abb.
1) hervorgehoben.
Achtung! Nach der Einschaltung des Gerätes, bei dem
ersten Drücken der Brennertaste wird die sofortige
Freilassung des Pilotbogen zu verursachen
Überprüfen, daß in diesem Zustand der von dem Manometer
K
(Abb. 2) angegebene Druck 4,7 bar (0,47 MPA) liegt, ihn
andernfalls ausgleichen, indem man den Griff
J
(Abb. 2) des
Druckreglers betätigt, dann den genannten Griff blockieren,
indem man einen Druck nach unten ausführt. Die
Erdungsklemme mit dem Stück, das geschnitten werden muß,
verbinden. Durch den Drehknopf
H
(Abb. 1) den Schneidstrom
wählen. Düse Ø 0,65 mm. anwenden.
N.B. Es wird eine bedeutend bessere Schnittqualität
erzielt, wenn die Düse in Kontakt mit dem Werkstück
gehalten wird.
Sicherstellen, dass die Masseklemme und das Werkstück
einen guten elektrischen Kontakt haben; dies gilt insbesondere
bei lackierten oder oxidierten Blechen und bei Blechen mit
einer isolierenden Beschichtung.
Die Masseklemme nicht an dem Teil des Werkstücks
befestigen, das abgetrennt werden soll.
Den Brennertaster drücken, um den Pilotlichtbogen zu zünden.
Wenn man nicht innerhalb von 2 Sekunden zu schneiden
beginnt, erlischt der Pilotlichtbogen und muss daher ggf. durch
erneute Betätigung des Brennertasters wieder gezündet
werden. Den Brenner während des Schnitts senkrecht halten.
Wenn man nach Abschluss des Schnitts den Brennertaster
löst, tritt weiterhin für die Dauer von rund 100 Sekunden Luft
aus dem Brenner aus, die zur Kühlung des Brenners dient.
Es ist ratsam, das Gerät nicht vor Ablauf dieser Zeit
auszuschalten.
Wenn man Löcher ausschneiden möchte oder den Schnitt in
der Mitte des Werkstücks beginnen muss, dann muss man den
Brenner zuerst geneigt halten und dann langsam aufrichten,
damit das geschmolzene Metall nicht auf die Düse spritzt
(siehe Abb. 3). In dieser Weise ist zu verfahren, wenn in
Bleche von mehr als 3 mm Dicke Löcher geschnitten werden
sollen.
Den Lichtbogen nicht unnötig brennen lassen, da sich
hierdurch der Verschleiß der Elektrode, des Diffusors und der
Düse erhöht.
Nach Abschluss der Arbeit das Gerät ausschalten.
3. PROBLEME BEIM SCHNEIDEN
3.1. UNGENÜGENDE EINDRINGUNG
Hierfür können folgende Gründe verantwortlich sein:
y
zu hohe Geschwindigkeit. Sicherstellen, dass der
Lichtbogen das Werkstück stets vollständig durchstößt
und niemals um mehr als 10 -15° in Vorschubrichtung
geneigt ist. Hierdurch wird ein zu großer Verschleiß der
Düse und ein Verbrennen der Düsenspannhülse
vermieden.
y
Werkstückdicke zu groß (siehe das
Schneidgeschwindigkeitendiagramm).
y
Schlechter Kontakt zwischen Masseklemme und
Werkstück.
y
Düse oder Elektrode verbraucht.
y
Schneidstrom
zu
niedrig.
HINWEIS: Wenn der Lichtbogen nicht das Werkstück
durchstößt, kann das Plasma die Düse verstopfen.
3.2. DER LICHTBOGEN ERLISCHT
Hierfür können folgende Gründe verantwortlich sein:
y
Düse., Elektrode oder Diffusor verschlissen;
y
Luftdruck zu hoch;
y
Versorgungsspannung zu niedrig.
3.3. SCHRÄGE SCHNITTKANTE
Sollte der Schnitt sich als schräg erweisen (siehe Abb. 4), die
Maschine ausschalten, den Düsenträger lockern und die Düse
um etwa eine Viertel Drehung drehen, dann blockieren und
wieder versuchen. Den Arbeitsgang wiederholen bis der
Schnitt gerade ist (siehe Abb. 5).
3.4. ÜBERMÄSSIGER VERSCHLEISS DER
VERBRAUCHSTEILE
Hierfür können folgende Gründe verantwortlich sein:
a) Luftdruck höher als empfohlener Druck;
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