1 690 706 005
2011-05-11
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Robert Bosch GmbH
Bedienung | FWA 4630 | 15
FWA 4630 | 15
| 15 de
4 .13 Felgenschlagkompensation
!
Bei der Felgenschlagkompensation mit dem Multi-
quick-Spannhalter folgende Schritte einhalten.
1.
Sicherungsseil an der Felge aushängen.
2.
Felgenschlagkompensation durchführen.
3.
Sicherungsseil an der Felge einhängen.
!
Beachten, dass 4 gleiche Spannhalter verwendet
werden, nur so wird eine korrekte Messung gewähr-
leistet (Messfehler).
!
Fahrzeug vorne und hinten gegen Herabrollen an der
Bühne oder Grube sichern.
!
Für die fahrende Felgenschlagkompensation darf nur
der Universal-Schnellspannhalter verwendet werden.
!
Spannhalter dürfen erst nach dem Auffahren auf dem
Messplatz montiert werden.
!
Beim Auf- und Abfahren auf die Drehuntersätze und
Schiebeplatten müssen die Arretierstifte gesteckt sein!
Fig. 23: Drehuntersatz mit Arretierstift
.
i
Das Fahrzeug muss auf dem gleichen Niveau bewegt
werden. Das heißt, die Fahrschiene muss eben sein.
i
Die Felgenschlagkompensation kann durch Schieben
oder durch langsames Fahren des Fahrzeugs durch-
geführt werden.
i
Nach der Felgenschlagkompensation für weitere Ver-
messungen den Bremsspanner montieren.
4 .13 .1 Bestimmung Rollweg
i
Achten Sie auf einen ausreichenden und ebenen
Rollweg vor bzw. hinter der Drehplattenmitte.
i
Der Rollweg beträgt für alle gängigen Rad- und Rei-
fengrößen max. 60°.
4 .13 .2 Felgenschlagkompensation durchführen
1.
Mit <
F3
> im Programmablauf fortfahren.
?
Es wird eine Beleuchtungsanpassung durchgeführt.
?
Am Bildschirm erscheint ein Pfeil nach hinten.
2.
Das Fahrzeug um eine Raddrehung von ca. 30° zu-
rück schieben (gegen die Fahrtrichtung).
?
Am Bildschirm erscheint ein Pfeil nach vorne.
3.
Das Fahrzeug gleichmäßig und ohne Unterbrechung
um eine Raddrehung von ca. 60° vorwärts schieben
(in Fahrtrichtung).
?
Das System ermittelt nun den Felgenschlag.
?
Am Bildschirm wird der Fortschritt der Berech-
nung angezeigt.
4.
Das Fahrzeug wieder mittig auf den Drehuntersät-
zen positionieren.
"
Felgenschlagkompensation erfolgreich durchgeführt.
i
Die Raddrehung von ca. 60° sollte etwa 3-4 Sekun-
den dauern.
i
Während der Vermessung nicht zwischen Kamera
und Tafeln treten.
i
Wurde das Fahrzeug zu schnell oder zu langsam
nach vorne geschoben, oder keine vollständige
60°-Drehung erreicht, erscheint am Bildschirm eine
Fehlermeldung. Die Felgenschlagkompensation muss
wiederholt werden.