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Der Anwender muss dafür sorgen, dass bei einem Störfall eine
Schaltlast von 8 A/150 VA (W) nicht überschritten wird. Funkenlö-
schung intern mit 2 Zink-Oxyd-Varistoren (275 V). Die Ausgangsrelais
des Gerätes (1 Relais oder mehrere) dürfen in der Summe
max. 5 x
pro Minute schalten. Zulässige Knackstörungen
nach Funkentstör-
norm EN 61000-6-4 für den Industriebereich. Bei höherer Schalthäu-
figkeit muss der Betreiber, eigenverantwortlich unter Berücksichti-
gung der zu schaltenden Last, für die Funkentstörung vor Ort sorgen.
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Anschlüsse 4, 5, 6 sowie 7, 8, 9 sowie 10 und 11 (Relaiskontakt-
Ausgänge) entsprechend belegen.
3.3 Elektronische Ausgänge belegen
NPN
E
K
B
PNP
K
E
B
Der elektronische Ausgang (Anschluss 5, 8, 11) ist nach Bestellan-
gabe als NPN- oder PNP-Schalttransistor im Werk programmiert
(offener Kollektor). Die Ausgänge sind als Wisch- oder Dauersignal
in der Programmierzeile 31, 32, 33 programmiert
Ausgangslogik
Max. Schaltspannung Max. Schaltstrom
NPN
+35 V
50 mA
PNP
+24 VDC
50 mA
Die elektronischen Ausgänge sind nicht kurzschlussfest.
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Anschluss 5, 8 und 11 entsprechend belegen.
3.4 Signaleingänge belegen
Die Anschlüsse 12 bis 17 sind AC-Optokopplereingänge. Zur Ansteu-
erung können PNP- oder NPN-Impulsgeber verwendet werden. Die
gewünschte Eingangslogik lässt sich an der Anschlussklemme durch
eine Brücke festlegen. Siehe Eingangslogik festlegen.
Spezifikation der Eingänge:
Anschluss 12
Hauptzähler Zähleingang Spur A
Anschluss 13
Hauptzähler Zähleingang Spur B
Anschluss 16
Nebenzähler Zähleingang
Max. Frequenz
15 Hz / 25 Hz / 10 kHz
(Programmierzeile 24, 25, 26)
Eingangswiderstand
1,65 kΩ
Low-Pegel
0...0,8 V
High-Pegel
14…27 V
Anschluss 14
Hauptzähler Rückstellung
Anschluss 17
Nebenzähler Rückstellung