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Die maximale Motordrehzahl darf nicht überschritten werden. Eine Überschreitung der maximalen Motordrehzahl kann den Ge-
nerator beschädigen bzw. Verletzungen des Bedienpersonals der Anlage hervorrufen.
Der Stromgenerator darf in einem feuchten oder den elektrischen Strom stark leitenden Umfeld (z.B. Standfläche aus Metall)
weder gelagert noch verwendet werden.
Den Generator nicht der Einwirkung von atmosphärischen Niederschlägen aussetzen; er darf danach auch nicht als Generator
verwendet werden.
Ebenso darf der Generator nicht zum Einsatz kommen, wenn irgendwelche beschädigten oder zerstörten Teile bemerkt werden.
Ein Generator, der sich im Funktionsbetrieb befindet, darf nicht ohne Aufsicht oder unter der Betreuung nicht volljähriger Personen
sowie von Personen, die nicht in der Bedienung der Anlage geschult wurden, gelassen werden.
Ebenso muss man den Stromgenerator sofort ausschalten, wenn folgendes bemerkt wird:
- Veränderungen bei der Drehgeschwindigkeit des Motors,
- Überhitzen der an den Generator angeschlossenen Geräte,
- Funkenbildung,
- Rauch oder Flamme, die aus der Anlage entweichen,
- unerwünschte Vibrationen.
Das System der Kraftstoffzuführung ist auch regelmäßig zu überprüfen. Wenn Leckstellen beobachtet werden, muss man die
Anlage sofort einem dazu berechtigten Reparaturstützpunkt übergeben.
Vor dem Anschließen der Elektrogeräte ist abzuwarten, bis der Motor der Anlage die Nenndrehzahl erreicht.
Es darf auch nicht der Zustand zugelassen werden, dass während des Motorbetriebs der Kraftstoff ausgeht!
Die Ein- und Austrittsöffnungen für die Belüftung dürfen nicht zugedeckt werden, sogar dann nicht, wenn der Generator nicht in
Betrieb ist.
Vor einem Transport des Generators muss unbedingt der Kraftstoffbehälter entleert werden.
Der Generator ist nur an den dafür vorgesehenen Haltegriffen zu tragen. Dabei darf die Oberfläche des Generators nicht berührt
werden, da sie sich während des Betriebes erhitzt und es zu Verbrennungen kommen kann.
Es ist absolut verboten, den Generator an eine Steckdose des Elektroenergienetzes für den allgemeinen Gebrauch von
230V/50Hz anzuschließen.
Die an den Generator anzuschließende Elektroanlage darf nicht beschädigt sein; das betrifft sowohl die Kabel als auch die Ste-
cker. Wird eine Verlängerungsleitung benutzt, muss man daran denken, dass dies solche Verlängerungsleitungen sind, die für
eine Anwendung außerhalb geschlossener Räume geeignet sind. Die Gesamtlänge der Leitung darf für einen Querschnitt des
Kabels von 1,5 mmm² die Länge von 60 m sowie für einen Kabelquerschnitt von 2,5 mm² von 100 m nicht überschreiten. In Bezug
auf die Möglichkeit des Bestehens von mechanischen Spannungen muss man Kabel mit einer Hartgummiisolierung (gemäß der
Norm IEC 245-4) verwenden.
Der Kraftstoff ist leicht brennbar. Während des Betriebes der Anlage bzw. in der Nähe von einem offenen Feuer darf der Kraftstoff-
behälter nicht aufgefüllt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass kein Benzin verschüttet wird.
Die Abgase sind toxisch. Deshalb darf man den Generator nicht in Räumen ohne Belüftung verwenden.
BETRIEBSVORBEREITUNG
HINWEIS! Die Verfahrensweise zur Überprüfung des Generators ist vor jeder Inbetriebnahme durchzuführen.
Als Kraftstoff wird bleifreies Benzin mit einer Oktanzahl von über 93 empfohlen.
Der Kraftstoff und das Öl müssen frei von jeglichen Verunreinigungen und für Vier-Takt-Motoren bestimmt sein. Die Verwendung
hochqualitativer Produkte wird angeraten, wodurch sich auch die Haltbarkeit des Motors verlängert.
Das Volumen des Kraftstoffbehälters ist aus der Tabelle zu entnehmen. Der Kraftstoffbehälter darf nicht über die Marke des
Filters am Kraftstoffeinfüllstutzen aufgefüllt werden (II). Man muss mindestens 2,5 cm Freiraum zwischen der Oberfläches des
Kraftstoffes und der oberen Wand des Kraftstoffbehälters lassen. Wenn während des Auffüllens mit Kraftstoff das Benzin oder Öl
verschüttet wird, ist vor der Inbetriebnahme das verschüttete Benzin und Öl genau wegzuwischen.
Beim Auffüllen mit Kraftstoff ist das Rauchen verboten.
Ebenso darf der Generator nicht in einer feuchten Atmosphäre, z.B. bei Regen und Nebel, verwendet werden. Der Generator
sollte an solchen Stellen zum Einsatz kommen, wo eine gute Belüftung gesichert ist. Die Lufttemperatur am Einsatzort des Gene-
rators darf 40°C nicht überschreiten. Wenn der Generator in geschlossenen Räumen genutzt wird, dann müssen die Abgase mit
einer dichten Anlage nach außen geleitet werden
Die Abgase enthalten gesundheitsschädliche Substanzen und man darf
sie nicht einatmen.
Im Deckel des Füllstutzens für den Kraftstoff befindet sich ein Entlüftungsventil. Es muss in jedem Fall (Transport, Lagerung)
außer dem Funktionsbetrieb des Generators auf die geschlossene Position „OFF” eingestellt werden. Während des Generatorbe-
triebes ist es auf die offene Position „ON” zu stellen.
Überprüfung des Ölstands
Die Schraube zur Befestigung des seitlichen Panels ist abzuschrauben und zu demontieren. (III)
Ebenso ist der Einlass abzuschrauben und die Ölstandsanzeige herauszunehmen. (IV)
Dann wird die Anzeige gereinigt und mit einem sauberen Lappen abgetrocknet.
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