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Glossar
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DTS-HD Master Audio
DTS-HD Master Audio ist eine hoch entwickelte
Audiotechnologie, entwickelt für HD-Medien, einschließlich
HD DVD und Blu-ray Disc. Als vorgeschriebener
Audiostandard für HD DVD und Blu-ray Disc gewählt, liefert
diese Technologie Sound, der Bit für Bit identisch mit dem
Studio-Master ist, und ermöglicht ein HD-Heimkino-
Erlebnis. Mit Unterstützung von Bitraten bis zu 18,0 Mbps
für HD DVD und 24,5 Mbps für Blu-ray Disc kann DTS-HD
Master Audio bis zu 7.1 diskrete Kanäle von 24-Bit/96 kHz
Audio gleichzeitig tragen. Unterstützt durch die HDMI-
Version 1.3 und entworfen für die optischen Disc-Player und
AV-Receiver/Verstärker der Zukunft bleibt DTS-HD Master
Audio auch voll kompatibel mit vorhandenen Mehrkanal-
Audiosystemen, die DTS Digital Surround enthalten.
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HDMI
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist die erste von
der Industrie unterstützte, nicht komprimierte, vollständig
digitale Audio/Video-Schnittstelle. Durch Verwendung einer
Schnittstelle zwischen einer beliebigen Quelle (wie zum Beispiel
einer Settop-Box oder einem A/V-Receiver) und einem Audio/
Video-Monitor (wie zum Beispiel einem digitalen Fernseher),
unterstützt HDMI die Standard-, betonten und hoch auflösenden
Videosignale sowie die Multikanal-Digital-Audiosignale unter
Verwendung eines einzigen Kabels. HDMI überträgt alle ATSC
HDTV-Standards und unterstützt 8-Kanal-Digital-Audio, wobei
Reserven in der Bandbreite für weitere Erweiterungs- und
Lösungsfunktion in der Zukunft vorhanden sind.
Bei Verwendung in Kombination mit HDCP (High-bandwidth
Digital Content Protection) bürgt HDMI eine sichere Audio/
Video-Schnittstelle, die den Sicherheitsanforderungen der
Inhaltprovider und Systembetreiber entspricht. Für weitere
Informationen über HDMI besuchen Sie bitte die HDMI-Website
unter „http://www.hdmi.org/“.
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LFE 0.1-Kanal
Dieser Kanal reproduziert Niederfrequenzsignale. Der
Frequenzbereich dieses Kanals beträgt 20 Hz bis 120 Hz.
Dieser Kanal wird als 0,1 gezählt, da er nur den niedrigen
Frequenzbereich betont, verglichen mit dem von anderen
5/6 Kanälen von Dolby Digital oder DTS 5.1/6.1-
Kanalsystem reproduzierten Vollbereich .
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MP3
Eine der Audio-Kompressionsmethoden, die von MPEG
verwendet wird. Hier wird die irreversible
Kompressionsmethode eingesetzt, die eine hohe
Kompressionsrate durch Ausdünnen der Daten des vom
menschlichen Ohr kaum wahrnehmbaren
Frequenzbereichs erzielt. Von diesem Verfahren wird
angenommen, dass es die Datenmenge um etwa 1/11 (128
Kbps) komprimiert, während eine mit einer Musik-CD
vergleichbare Tonqualität bewahrt wird.
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Neo:6
Neo:6 decodiert die konventionellen 2-Kanal-Quellen für
die 6-Kanal-Wiedergabe mit einem speziellen Decoder.
Dieser ermöglicht die Wiedergabe mit Vollbereich-
Kanälen höherer Kanaltrennung, gleich wie die
Wiedergabe von diskreten Digitalsignalen. Es stehen zwei
Modi zur Auswahl: „Music-Modus“ für Musikquellen und
„Cinema-Modus“ für Filmquellen.
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PCM (Linear PCM)
Linear PCM ist ein Signalformat, unter dem ein analoges
Audiosignal digitalisiert, aufgezeichnet und übertragen
wird, ohne jegliche Komprimierung zu verwenden. Dies
wird als eine Methode für die Aufnahme von CDs und
DVD-Audio verwendet. Das PCM-System verwendet eine
Technik für die Abtastung der Größe des Analogsignals
während einer sehr kleinen Zeitspanne. Mit der „Pulse
Code Modulation“ wird das Analogsignal in Impulse
codiert und danach für die Aufnahme moduliert.
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Abtastfrequenz und Anzahl der
quantisierten Bit
Wenn ein analoges Audiosignal digitalisiert wird, wird die
Anzahl der Abtastungen des Signals pro Sekunde als
Abtastfrequenz bezeichnet, wogegen der Feinheitsgrad bei
der Umwandlung des Soundpegels in einen numerischen
Wert als Anzahl der quantisierten Bit bezeichnet wird. Der
Bereich der Bitraten, die wiedergegeben werden können,
wird anhand der Abtastrate bestimmt, wogegen der die
Soundpegeldifferenz darstellende Dynamikbereich durch
die Anzahl der quantisierten Bit bestimmt wird. Im
Prinzip wird mit höherer Abtastfrequenz der
wiederzugebende Frequenzbereich verbreitert, und mit der
Zunahme der Anzahl der quantisierten Bits kann der
Soundpegel feiner reproduziert werden.
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S-Video-Signal
Beim S-Video-Signalsystem wird das Videosignal, das
normalerweise unter Verwendung eines Stiftkabels in das
Y-Signal für die Luminanz (Leuchtdichte) sowie das C-
Signal für die Chrominanz (Farbsignal) aufgetrennt und
übertragen wird, über das S-Video-Kabel übertragen. Die
Verwendung der S VIDEO-Buchse eliminiert
Übertragungsverluste im Videosignal und gestattet
Aufnahme und Wiedergabe von noch schöneren Bildern.
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WAV
Windows Standard-Audiodatei-Format, das die Methode
zur Aufzeichnung der durch Konvertierung von
Audiosignalen erhaltenen Digitaldaten definiert. Die
Kompressionsmethode (Codierung) wird nicht festgelegt,
sodass eine gewünschte Kompressionsmethode verwendet
werden kann. Als Vorgabe ist es mit der PCM-Methode
(keine Kompression) und einigen Kompressionsmethoden
einschließlich der ADPCM-Methode kompatibel.
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WMA
Eine Audio-Kompressionsmethode, entwickelt von der
Microsoft Corporation. Hier wird die irreversible
Kompressionsmethode eingesetzt, die eine hohe
Kompressionsrate durch Ausdünnen der Daten des vom
menschlichen Ohr kaum wahrnehmbaren
Frequenzbereichs erzielt. Von diesem Verfahren wird
angenommen, dass es die Datenmenge um etwa 1/22 (64
Kbps) komprimiert, während eine mit einer Musik-CD
vergleichbare Tonqualität bewahrt wird.