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WIKA Betriebsanleitung ProzessKalibrator, Typ CPH6000
11069023.04 11/2012 GB/D
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6.5 Nullpunkt- bzw. Offsetkorrektur
Nullpunktkorrektur von Überdrucksensoren
Ist der Messwert des CPH6000 bei angeschlossenem Überdrucksensor und belüfteten
Prüfaufbau ungleich Null, so kann durch ein zweimaliges Drücken der
CLEAR
-Taste
(innerhalb von fünf Sekunden) der Nullpunkt korrigiert werden (maximale zugelassene
Korrekturwert ist in Größe der zwei-fachen Klassengenauigkeit).
Offsetkorrektur von Absolutdrucksensoren
Bei Absolutdrucksensoren kann eine Offsetkorrektur via Menü vorgenommen werden
(siehe Kapitel 7.4.3 „SETUP-Zusatzmenüpunkt: Referenz Sensor“).
7. Inbetriebnahme, Betrieb
Geräte-Merkmale
Das Gerät verfügt über 3 Arbeitsmodi:
MESSEN / KALIBRIEREN / SCHALTER-TEST
,
die dem Anwender jeweils größtmöglichen Komfort entsprechend seiner Anwendung
bieten. Zur Versorgung von Prüflingen und zum Einlesen deren Messsignale stehen
elektrische Ein- und Ausgänge zur Verfügung, die optional durch unverlierbare Schutz-
kappen gegen raue Feldbedingungen geschützt werden können.
Im Arbeitsmodus
MESSEN
(mit Prüfling) und
KALIBRIEREN
werden die Messwerte
des Referenz-Drucksensors und des Prüflings, sowie deren Abweichung in der aktuel-
len Druckeinheit und in % dargestellt.
Hierdurch wird der Anwender direkt on-line informiert, ob der Prüfling die Klassenge-
nauigkeit einhält oder nicht. Der Unterschied zwischen diesen beiden Modi ist, dass die
Kalibrierdaten im
KALIBRIEREN
-Modus intern gespeichert werden und später mittels
Software (PrintCal oder EasyCal) in ein druckfähiges Zeugnis überführbar sind.
Bezüglich des Datentransfer zu einem PC verfügt der ProzessKalibrator CPH6000 über
eine RS-232 und USB-Schnittstelle, die via Menü auswählbar sind.
SETUP-Menü
Via
SETUP
-Taste gelangt man in das
SETUP
-Menü, indem der gewünschte Arbeits-
modus (
MESSEN / KALIBRIEREN / SCHALTERTEST
) gewählt und konfiguriert, eine
hinterlegte Funktion aufgerufen oder allgemeine Geräteeinstellungen wie z. B. die
Menüsprache verändert werden kann.
6. Installation und Montage / 7. Inbetriebnahme, Betrieb