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Benutzung
7. Widerstandsmessungen
Beachten Sie vor Beginn der Widerstandsmessung folgende Grundregeln:
Wenn Sie das Multimeter in die Messbereichsstellung des
Ω
-Bereichs
geschaltet haben, verbinden Sie die Messleitungen niemals mit einer
Spannungsquelle. Dies zerstört das Messgerät.
Schalten Sie alle Versorgungsspannungen am zu messenden Bauelement
aus und achten Sie auch darauf, dass mit dem Bauelement verbundene
Kondensatoren entladen sind, damit keine Messwertverfälschungen
auftreten.
1. Stellen Sie den Funktions-/ Bereichswahlschalter (5) auf den
Ω
-Mess-
bereich.
2. Verbinden Sie die schwarze Messleitung mit dem Masse-Eingang COM (8)
und die rote Messleitung mit dem V/
Ω
/Hz/
/ -Eingang (9).
3. Verbinden Sie die Messleitungen mit dem Messobjekt und lesen Sie das
Messergebnis im Display ab.
Hinweise:
Bei Messungen oberhalb eines Messwiderstands von 1 M
Ω
braucht das
Messgerät u.U. einige Sekunden, um einen stabilen Wert anzuzeigen. Dies
ist im Messprinzip begründet und stellt keine Fehlfunktion dar.
Bei sehr niedrigen Widerstandswerten (200
Ω
-Bereich) können bereits die
internen Widerstände der Messleitungen und Messbuchsen zu einer
verfälschten Anzeige führen. Notieren Sie sich deshalb vor der Messung
den Wert, der bei an den Messspitzen kurzgeschlossenen Messleitungen
angezeigt wird und ziehen Sie diesen Wert vom Messwert der anschlie-
ßenden Messung ab. Verwenden Sie zur besseren und verlustfreieren
Kontaktierung ggf. kürzere Messleitungen mit Krokodilklemmen.
Um die Messgenauigkeit des Gerätes zu erhalten, verbinden Sie die
Messspitzen nie mit einer Spannungsquelle, dies kann bei längerer
Einwirkung die Eigenschaften des Messgerätes nachhaltig verschlechtern.
Bei offenen Messeingängen bzw. bei Berühren der Messeingänge mit der
Hand kann es zu undefinierten Anzeigen kommen oder die Überlaufanzei-
ge „
0.L
“ erscheint im Display.
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