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1) Druckluft-Farbspritzpistole
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Druckluft-Farbspritzpistole ist zum Auftragen von Haftgründen sowie
von Grundierungen und Decklacken auf Metall und Holz und für allgemeine
Beschichtungsarbeiten geeignet. Beachten Sie, dass schmirgelnde, säure-
und benzinhaltige Materialien nicht verarbeitet werden dürfen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Einhalten der
Anleitung.
Jede darüber hinausgehende Verwendung (andere Medien, Gewalt-
anwendung) oder eigenmächtige Veränderung (Umbau, kein Original-
Zubehör) können Gefahren auslösen und gelten als nicht bestimmungs-
gemäß. Für Schäden, die aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung
resultieren, haftet der Betreiber.
Vor der ersten Benutzung
Nehmen Sie die Druckluft-Farbspritzpistole und alle Zubehörteile aus der
Verpackung und überprüfen alle Teile auf Transportschäden. Halten Sie die
Verpackungsmaterialien von Kleinkindern fern. Es besteht Erstickungsgefahr!
Vorbereitung der zu lackierenden Fläche
Das zu lackierende Objekt, bzw. die Fläche, etc. muss sauber, staubfrei,
fettfrei und trocken sein. Metalloberflächen müssen rostfrei sein. Da sich die
sehr fein zerstäubte Farbe hauchdünn auf die Fläche legt, würden
Unebenheiten das Lackierergebnis negativ beeinflussen.
Viskositätsprüfung
Viskosität ist die Fließgeschwindigkeit eines Materials. Mit einem Viskositäts-
Messbecher (nicht im Lieferumfang enthalten) kann diese wie folgt gemessen
werden:
1. Verdünnen Sie die Farbe gemäß Hersteller-Empfehlung. Am besten zuerst
etwas weniger Verdünnung zugeben und später nochmals verdünnen.
2. Mischen Sie die Farbe gut durch. Gießen Sie die Farbe in den Messbecher
bzw. tauchen Sie den Messbecher bis über den Rand in die Farbe hinein.
3. Messen Sie die Zeit in Sekunden, bis der Flüssigkeitsfaden beim Auslaufen
abreißt. Diese Auslaufzeit bezeichnet man als DIN-s. Verdünnen Sie das
Material so lange, bis der Flüssigkeitsfaden die max. Zeit von 20 Sekunden
erreicht hat.