20
V (Abb. 6) des Winkels in dieser Position wieder an.
Eine vollständige Umdrehung des Stellrads entspricht
einem Verfahrweg des Winkels um 1 mm bei einem
maximalen Hub von ca. 10 mm. Die Justierskala X
(Abb. 6) kann unabhängig vom Stellrad bewegt und
so anhand der Referenzmarkierung in jeder Position
in Nullstellung gebracht werden. Wenn Sie nach dem
Einstellen der Justierskala X (Abb. 6) das Stellrad W
(Abb. 6) erneut drehen, dreht sich gleichzeitig die
Justierskala und zeigt den Verfahrweg des Winkels
an. Jeder Strich auf der Skala entspricht dabei einem
Verfahrweg von 0,1 mm.
12. VERWENDUNG DER
SCHABLONENFÙHRUNGEN
Die Führungsschablonen werden für eine Reihe
verschiedener Fräsformen verwendet. Die gewählte
Führungsschablone Y (Abb. 7) wird mit den beiden
Schrauben Z (Abb. 7) an der Auflage T (Abb. 7) befes-
tigt. Beim Kopieren ergibt sich eine Größendifferenz
zwischen der Schablone und dem gefrästen Werks-
tück. Hierbei muss immer die Differenz zwischen dem
Radius der Führungsschablone und dem des Werk-
zeugs beim Herstellen derselben beachtet werden.
13. SAUGERANSCHLUSS
Um die Staubabsaugung A1 (Abb. 6) anzuschließen,
muss diese in die zentrale Aussparung der Auflage T
(Abb. 6) eingeführt und mit nach außen zeigendem
Anschlussstutzen mit den beiden Schrauben B1 (Abb.
6) befestigt werden. Beim Fräsen von Schleifen mit
der Schablone für Schleifen von Virutex, Modell PL11,
positionieren und richten Sie den Anschlussstutzen so
aus, dass Sie die Fräse ungehindert über die Schablone
bewegen können.
Der Anschlussstutzen zur Staubabsaugung A1 kann
direkt an das Saugrohr der Staubabsaugungen
AS182K und AS282K angeschlossen werden oder
mittels Standardkupplung 6446073 oder 1746245:
5 m von 2,25 m C1 (Abb. 6), die einen geringeren
Durchmesser und ein geringeres Gewicht hat als die
Staubabsaugungen AS182K und AS282K oder jede
andere Industriestaubabsaugung.
14. SAUGDÜSEN-ZUSATZ
Für eine sachgemä
β
e Absaugung der Maschine beim
Gebrauch von Fräsen mit einem Durchmesser von
weniger als 30 mm sollte die Saugdüse A1 (Abb. 6)
mit dem integrierten Zusatz F1 (Abb. 6) verwendet
werden.
Beim Gebrauch von Fräsen mit einem Durchmesser
von über 30 mm bis zu 40 mm, entfernen Sie den
Zusatz F1 (Abb. 6) von der Saugdüse A1 (Abb. 6) und
arbeiten Sie nur mit der Düse weiter. Zur erneuten
Verwendung des zusätzlichen Anschlusses genügt ein
festes Andrücken beim Einsetzen in die Düsenöffnung.
15. AUSWECHSELN DER BÜRSTEN
Stellen Sie vor dem Durchführen von
Arbeiten am Gerät sicher, dass das
Gerät vom Netz genommen ist.
Die Kohlebürsten müssen ausgetauscht werden,
wenn sie eine Mindestlänge von 5 mm haben. Hierzu
müssen Sie die Kappen D1 (Abb. 8) entfernen, mit
denen die Kohlebürsten E1 (Abb. 8) befestigt sind,
und die Kohlebürsten durch neue Kohlebürsten von
VIRUTEX ersetzen. Dabei müssen die Kohlebürsten
leicht in das Innere der Führungen gleiten.
Nach dem Wechseln der Kohlebürsten wird em-
pfohlen, das Gerät einige Minuten lang im Leerlauf
drehen zu lassen. Nutzen Sie das Austauschen der
Kohlebürsten auch zum Prüfen des Schleifrings. Weist
dieser Spuren von Verbrennungen oder Sprünge auf
wird empfohlen, ihn bei Ihrem VIRUTEX-Kundendienst
reparieren zu lassen.
16. SCHMIERUNG UND REINIGUNG
Die Geräte sind komplett ab Werk geschmiert und
benötigen über ihre gesamte Lebensdauer keine
besondere Pflege. Das Gerät muss nach der Verwen-
dung immer sorgfältig durch Abblasen mit trockener
Druckluft gereinigt werden. Sorgen Sie dafür, dass
das Stromkabel immer in einwandfreiem Zustand ist.
17. ZUBEHÖR AUF WUNSCH
Folgendes Zubehör ist optional erhältlich:
5000000 Schablone Schleifen PL11
6027103 Spannzange Ø 12
6027106 Spannzange Ø 1/2"
6022389 Reduzierstück Fräse von 1/2" auf 3/8"
6022390 Reduzierstück Fräse von 1/2" auf 1/4"
6446073 Standardkupplung 2,25 m
1746245 Absauganschluss 5 m
Führungsschablonen:
7722168 Außen-Ø 10 mm für Fräsen von 6 mm
7722120 Außen-Ø 12 mm für Fräsen von 8 mm
7722121 Außen-Ø 14 mm für Fräsen von 10 mm
7722122 Außen-Ø 16 mm für Fräsen von 12 mm
7722169 Außen-Ø 18 mm für Fräsen von 14 mm