6.0 Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme ist die Bedienungsanleitung aufmerksam zu lesen.
6.1
Erdwiderstandsmessung (Zweileitermethode)
Die Widerstandsmessung mit der Zweileitermethode dient z.B. der Widerstandsmessung
zwischen einem vorhandenen, bekannten und guten Erder und einem neu gesetzten Erder.
Messungen in gefährlicher Nähe elektrischer Anlagen sind nur nach Anweisung einer
verantwortlichen Elektrofachkraft und nicht alleine durchzuführen.
Um eine Fehlmessung zu vermeiden, muß darauf geachtet werden, daß keine metal-
lischen Rohrleitungen oder Kabel parallel zur Meßanordnung verlegt sind.
4
Einen Erdspieß in das Erdreich
treiben.
4
Hilfserde/ Erdspieß mit der
Buchse (H) und Erder mit der
Buchse (E) verbinden bzw.wie in
Bild 6.1 beschrieben an einem
bekannten, guten Erder
anbringen.
4
Drehen Sie den Meßmethoden-
wahlschalter in Stellung “2 pol”.
4
Berührungsspannung (11)einstellen.
4
Frequenz automatisch (16) oder manuell (12) auswählen.
4
Taste “Start” (14) drücken.
siehe auch Displayanzeigen Kapitel 7.0
Nach erfolgter Messung kann je nach Meßergebnis mit der Taste
“Meßgrößenanzeige” (8) zwischen den Anzeigen
R
und
Im
gewählt werden.
Mit dem Erdwiderstandsmeßbereich “2pol” können auch herkömmliche Widerstände
gemessen werden. Verbinden Sie dazu am Prüfling die Leitungen E und H. Der
Prüfstrom fließt über die Leitungen E und H, die Meßspannung wird über E und H
gemessen.
6.2
Erdwiderstandsmessung (Dreileitermethode)
(nur mit Zubehörset, Best.:1048, möglich !)
Messungen in gefährlicher Nähe elektrischer Anlagen sind nur nach Anweisung einer
verantwortlichen Elektrofachkraft und nicht alleine durchzuführen.
Das Erdungsmeßgerät arbeitet nach dem Strom-Spannungs-Meßverfahren. Verwendet
wird das sogenannte Dreileiterverfahren, bei welchem der Erdwiderstand mit 3 Leitungen
bestimmt wird. Über die Ausgänge Hilfserder "H" und Erder "E" wird ein konstanter Strom
in das Erdreich eingespeist. Über den Eingang Sonde "S" wird der durch den
7
DEUTSCH
6.1
H
E