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Bedienung des Gerätes
Bedienung des Gerätes
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• Die ermittelten Werte von Systole, Diastole und
Puls sowie der Pulsdruck (PP = Puls Pressure)
werden im Display angezeigt (Bild 4).
• Nach Ende der Messung haben Sie nochmals die
Möglichkeit, den Speicher zu ändern, in dem der
Messwert abgespeichert wird. Drücken Sie dazu
die Speichertaste des Benutzers, bei dem der
Messwert abgespeichert werden soll.
• Nach ca. 3 Minuten schaltet sich das Gerät automatisch aus. Sie
können das Gerät auch bereits vorher durch Drücken der Start/
Stop-Taste ausschalten.
Das Gerät stuft die gemessenen Blutdruckwerte
nach den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisa-
tion (WHO) von 1999 ein. Anhand des Dreiecks im
Display und der Farbfelder neben dem Display kön-
nen Sie die Einstufung nach jeder Messung ablesen.
Die Einstufung des Messwertes nach WHO wird mit den Messwerten
abgespeichert und ist zusammen mit diesen wieder aus dem Speicher
abrufbar.
Abhängig von Alter, Gewicht und allgemeinem Zustand können die
Blutdruckwerte unterschiedlich sein. Nur ein Arzt kann den für Sie rich-
tigen Blutdruckbereich bestimmen und einschätzen, ob Ihr Blutdruck
ein für Sie gefährliches Niveau erreicht hat. Besprechen Sie Ihre Blut-
druckwerte mit Ihrem Arzt. Verändern Sie auf keinen Fall von sich aus
die vom Arzt verschriebene Dosierung der Arzneimittel!
11. Einstufung der Messwerte (WHO)
Einstufung
Systolischer Druck
= Oberer Wert
mmHg
Diastolischer Druck
= Unterer Wert
mmHg
Hypertonie Grad 3
≥ 180
≥ 110
Hypertonie Grad 2
160-179
100-109
Hypertonie Grad 1
140-159
90-99
Hochnormal
130-139
85-89
Normal
120-129
80-84
Optimal
< 120
< 80
Der Pulsdruck – nicht zu verwechseln mit dem Pulsschlag – kann Aus-
kunft über die Dehnbarkeit der Blutgefäße geben. Ein steifes Gefäß-
system kann sich negativ auf das Herz-Kreislaufsystem auswirken.
Studien belegen, dass das kardiovaskuläre Risiko ansteigt, wenn der
Pulsdruckwert dauerhaft größer als 65 mmHg liegt.
12. Pulsdruck
Bild 4
hoher Pulsdruck
über 65 mmHg
erhöhter Pulsdruck
55 bis 65 mmHg
normaler Pulsdruck
unter 55 mmHg
Sollte Ihr Pulsdruck dauerhaft über 55 mmHg liegen, sprechen Sie mit
Ihrem Arzt.
Das Herz arbeitet in zwei Phasen, der Kontraktionsphase (Auswurf-
phase, Systole) und der Erschlaffungsphase (Füllungs- oder Ruhepha-
se, Diastole). Der Druckunterschied zwischen Systole und Diastole
wird als Pulsdruck oder Pulsamplitude bezeichnet. Je höher der Puls-
druck ist, desto starrer können die Gefäße sein.