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03/19/2021
TR-ECE-BA-DGB-0141 v03
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5.2.4.4 26 Bit Wiederholung
Mit der Programmierung
„26-Bit Wiederholung“
wird mit dem zweiten
Taktbüschel Takt 27 bis Takt 52 der gespeicherte Positionswert nochmals übertragen
und dient zur Erkennung von Übertragungsfehlern.
Ein weiteres Taktbüschel von 26 Takten überträgt ein neues aktualisiertes Datenwort.
Ein Datenwort wird also immer nur einmal wiederholt.
Folgt der Takt 27 nach einer Zeit die größer als die Standard-
Monozeit von 20 μs ist,
wird ebenfalls ein neues aktualisiertes Datenwort gesendet.
Die Gesamtzahl der
Anzahl Datenbits
und
SSI-Sonderbits
darf 26 nicht
überschreiten.
Eine synchron-serielle Datenübertragung mit
26-Bit Wiederholung
ist immer 26
Bit breit. Die Datenübertragung beginnt mit dem höchstwertigen Bit (MSB) und enthält
die Positionsbits (P) und max. 8 frei programmierbare SSI-Sonderbits (S). Die SSI-
Sonderbits werden nach dem LSB-Positionsbit angehängt. In der Default-Einstellung
sind die SSI-Sonderbits auf
„ständig 0V“
programmiert und erzeugen, wenn sie
zum Tragen kommen, bis zum 26. Takt nachlaufende „Nullen“.
Die Daten können innerhalb der 26 Takte beliebig durch den Parameter
Anzahl
Datenbits
verschoben werden. Die Daten können rechts
– oder linksbündig, mit und
ohne führende „Nullen“ übertragen werden. Führende „Nullen“ werden erzeugt, indem
der Parameter
Anzahl Datenbits
größer programmiert wird, als dies von der
Gesamtmesslänge her nötig wäre.
Der Parameter
Anzahl Datenbits
unter dem Abschnitt
SSI
repräsentiert die
Anzahl der ausgegebenen Positionsbits ohne die SSI-Sonderbits !
Beispiel
Mess-System:
-
1024 Schritte/Umdrehung (10 Bits)
-
4096 Umdrehungen (12 Bits)
-
--> Gesamtmesslänge = 22 Bits
-
Code: Binär oder Gray
Ausgabe rechtsbündig
Programmierte
Anzahl Datenbits
= 24
MSB
LSB MSB
LSB
1
2
3
– 24
25
26
1
2
3
– 24
25
26
0
0
P 2
21
– P 2
0
S1 S2
0
0
P 2
21
– P 2
0
S1 S2
Datenwort 1
Datenwort 2