2) Bringen Sie eine Fußsteigklemme an einem oder beiden
Füßen an. Montieren Sie den laufenden Teil des Seils un-
terhalb des Klemmknotens in der Fußsteigklemme. Heben
Sie das Bein in eine komfortable Position und stellen Sie
sich in die Fußsteigklemme. Ergreifen Sie zugleich das Seil
oberhalb des Klemmknotens und ziehen Sie mit einem oder
beiden Armen. Gleichen Sie die gezogene Seillänge ober-
halb des Klemmknotens mit dem unterhalb des Klemm-
knotens weggenommenen Durchhang aus. Lassen Sie
den Klemmknoten nach jeder Aufwärtsbewegung greifen.
Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis der Aufstieg bewältigt
wurde. Beachten Sie, dass Fußsteigklemmen für beide
Füße verfügbar sind, d.h. es möglich ist, die Füße abzu-
wechseln, um das Körpergleichwicht zu halten.
Abstieg
Für den Abstieg wird die Seilschlaufe verlängert, indem
der Klemmknoten derart eingestellt wird, dass er das Seil
hindurch laufen lässt. Stellen Sie sicher, dass Abstiege
kontrolliert stattfinden. Lösen Sie den Klemmknoten all-
mählich, indem Sie das obere Ende des Klemmknotens mit
der Spitze des Daumens und des Zeigefingers einer Hand
ohne große Kraftaufwendung abwärts ziehen. Auf diese
Weise bleibt der Kontakt zwischen den oberen Windungen
des Klemmknotens und dem Kletterseil weiter bestehen, so
dass, wenn er gelöst wird, der Klemmknoten zuverlässig
greift und die Abstiegsbewegung bremst. Führen Sie beim
Abstieg den Teil des Seiles unterhalb des Klemmknotens
durch die zweite Hand. Dies dient als Panikbremse, welche
den Abstieg verlangsamt oder stoppt. Drücken Sie den
Klemmknoten nicht zu weit zusammen.
ACHTUNG
Im voll zusammengedrückten Zustand behält der Valdotain-Tresse nur wenig Kontakt mit dem
Kletterseil. Vorsicht! In diesem Fall ist ein überaus rascher Abstieg möglich, die Klemmfunktion
wird eventuell weniger zuverlässig, man kann während des Abstiegs gegen Gegenstände prallen,
es können durch das rasche Auffangen einer derartigen Abstiegsbewegung hohe Kraftspitzen und
hohe Temperaturen an den Seilen auftreten, die Schäden an Komponenten und/oder Verbren-
nungen an Hautpartien zur Folge haben können.
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