- 34 -
-
: automatische Betriebsart.
-
: halbautomatische Betriebsart.
-
: manuelle Betriebsart.
-
: Betriebsart Vorhalten.
7.2 MENÜ
(Abb. U-12)
Einstellungsmöglichkeiten:
-
: Einstellung der automatischen Kraft.
7.2.1 SETUP-MENÜ (Abb. U-13)
Einstellungsmöglichkeiten:
-
: Sprache.
-
: Datum und Uhrzeit.
-
: Metrische oder anglosächsische Maßeinheiten.
7.2.2 SERVICE-MENÜ (Abb. U-14)
Informationen über den Zustand der Punktschweißmaschine sind verfügbar.
7.2.2.1 INFO-MENÜ
-
: Tage (DDDD), Stunden (HH), Minuten (mm) des Punktschweißmaschinenbetriebs.
-
: Schweißpunktanzahl.
-
: Alarmliste.
7.2.2.2 FIRMWARE-MENÜ
-
: Die Software der Punktschweißmaschine kann mittels USB-Stick aktualisiert werden.
-
: Die Punktschweißmaschine kann in den Anfangszustand zurückversetzt werden.
-
: Installierte Software-Veröffentlichungen.
7.2.2.3 REPORT-MENÜ
Ein Report kann erstellt und auf einem USB-Stick gespeichert werden. Der Report
enthält verschiedene Informationen über den Zustand der Maschine (installierte
Software, Lebensdauer / Arbeitszeit, Alarme, eingestelltes Schweißverfahren, etc.).
7.3 JOBS-MENÜ (Abb. U-15)
Möglichkeit zum:
-
: Speichern eines Arbeitsvorgangs im internen Speicher der Punktschweißmaschine.
-
: Aufrufen eines bereits gespeicherten Arbeitsvorgangs.
-
: Löschen eines bereits gespeicherten Arbeitsvorgangs.
-
: Importieren von Arbeitsvorgängen von einem USB-Device.
-
: Exportieren von Arbeitsvorgängen auf ein USB-Device.
-
: Aufzeichnen von Punktschweißparametern auf dem USB-Device.
7.4 „QUICK MENU“-TASTE (Abb. U-16-17)
Einstellungsmöglichkeiten:
-
: Sperre des Punktschweißens: Die Punktschweißparameter bleiben
stets bei demselben Wert für alle durchgeführten Punkte blockiert.
-
: Maximale Anzahl der Punkte und Rückzählen der ausgeführten Punkte.
8. WARTUNG
ACHTUNG!
VOR
BEGINN
VON
WARTUNGSTÄTIGKEITEN
IST
SICHERZUSTELLEN,
DASS
DIE
PUNKTSCHWEISSMASCHINE
AUSGESCHALTET UND VOM STROMVERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
Der Schalter ist in der Stellung „O“ mit dem zur Grundausstattung gehörenden
Vorhängeschloss zu sichern.
8.1 ORDENTLICHE WARTUNG
TÄTIGKEITEN, DIE UNTER DIE ORDENTLICHE WARTUNG FALLEN, KÖNNEN
VOM BEDIENER AUSGEFÜHRT WERDEN.
- Anpassung / Wiederherstellung von Durchmesser und Profil der
Elektrodenspitze;
- Austausch der Elektroden und Arme;
- Kontrolle der Elektrodenausrichtung;
- Kontrolle der Kühlung von Kabeln und Zange;
- Ablass des Kondensats aus dem Filter am Drucklufteintritt.
- Regelmäßige Überprüfung des Standes im Kühlflüssigkeitsbehälter.
- Regelmäßige Überprüfung auf auslaufende Kühlflüssigkeit.
- Prüfung des Versorgungskabels der Punktschweißmaschine und der Zange
auf ihren intakten Zustand.
- Alle 6 Monate ist die Kühlflüssigkeit zu wechseln.
8.2 AUSSERORDENTLICHE WARTUNG
DIE TÄTIGKEITEN, DIE UNTER DIE AUSSERORDENTLICHE WARTUNG FALLEN,
DÜRFEN AUSSCHLIESSLICH VON FACHPERSONAL DURCHGEFÜHRT
WERDEN, WELCHES IM ELEKTROMECHANISCHEN BEREICH ERFAHREN
ODER AUSGEBILDET IST.
ACHTUNG!
BEVOR
DIE
ABDECKUNGEN
DER
PUNKTSCHWEISSMASCHINE ODER DER ZANGE ENTFERNT WERDEN, UM
AUF DAS INNERE DER MASCHINE ZUZUGREIFEN, IST SICHERZUSTELLEN,
DASS DIE PUNKTSCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET UND VOM STROM-
UND DRUCKLUFTVERSORGUNGSNETZ (falls vorhanden) GENOMMEN IST.
Mögliche Kontrollen, die im Innern der Spannung führenden Punktschweißmaschine
durchgeführt werden, können zu schweren Stromschlägen durch den direkten Kontakt
mit unter Spannung stehenden Teilen oder zu Verletzungen durch den direkten
Kontakt mit sich bewegenden Elementen führen.
In regelmäßigen Zeitabständen, die vom Gebrauch und den Umgebungsbedingungen
abhängen, ist das Innere der Punktschweißmaschine und der Zange zu
inspizieren und mit einem trockenen Druckluftstrahl (max. 5 bar) der Staub und die
Metallteilchen zu entfernen, die sich auf dem Transformator, dem Diodenmodul, dem
Stromversorgungsklemmenblock etc. abgesetzt haben.
Vermeiden Sie es, den Druckluftstrahl auf elektronische Platinen zu richten. Diese
sind bei Bedarf mit einer sehr weichen Bürste oder sachgerechten Lösemitteln zu
säubern.
Bei dieser Gelegenheit:
- Prüfen, ob die Kabel Schadstellen an der Isolierung bzw. gelockerte oder oxidierte
Anschlüsse aufweisen.
- Prüfen, ob die Schrauben, mit denen die Sekundärwicklung des Transformators an
den Schienen / Geflechten am Ausgang befestigt ist, richtig festgezogen sind und
keine Oxidations- oder Überhitzungsspuren aufweisen.
8.2.1 Arbeiten am Kühlaggregat (GRA)
Im Falle von:
- Übermäßiger Notwendigkeit beim Wiederherstellen des Flüssigkeitsstands des
Behälters;
- Übermäßig hoher Häufigkeit beim Auslösen des Alarms 7;
- Austretender Flüssigkeit;
Hierbei ist es empfehlenswert, eine Überprüfung der gegebenenfalls vorhandenen
Problematik innerhalb des Bereichs des Kühlaggregats vorzunehmen.
Stets auf den Abschnitt 7.2 beziehen, was allgemeine Hinweise betrifft und auf alle
Fälle nach Abtrennen der Punktschweißmaschine vom Stromversorgungsnetz, die
Seitenabdeckung
(ABB. L)
entfernen.
Überprüfen, dass sowohl an den Anschlüssen wie auch an den Leitungen keine
undichte Stelle vorhanden ist. Bei austretender Flüssigkeit den beschädigten Teil
austauschen. Eventuell während der Wartung ausgetretene Restflüssigkeit beseitigen
und die Seitenabdeckung wieder schließen.
Dann mit der Rückstellung der Punktschweißmaschine fortfahren. Hierzu die
zweckmäßigen Informationen aus Abschnitt 6 (Punktschweißen) verwenden.
8.2.2 Wechsel der innen liegenden Batterie
Falls das Datum und die Uhrzeit nicht mehr gespeichert bleiben, sollte die Batterie
gewechselt werden (CR2032 – 3V), die sich auf der Rückseite des Displays befindet.
Bei vom Stromnetz getrennter Maschine die Schrauben des Bedienfeldes entfernen,
die Stecker entfernen und die Batterie wechseln.
ACHTUNG! Stellen Sie sicher, dass alle Stecker angeschlossen
worden sind, bevor das Bedienfeld wieder an die Maschine montiert wird.
9. FEHLERSUCHE
WENN DER BETRIEB KEINE ZUFRIEDENSTELLENDEN ERGEBNISSE MEHR
ERBRINGT, SOLLTEN, BEVOR SIE SYSTEMATISCHE ÜBERPRÜFUNGEN
ANSTELLEN ODER SICH AN IHREN KUNDENDIENST WENDEN, DIE FOLGENDEN
PUNKTE KONTROLLIERT WERDEN:
- Bei geschlossenem Kontakt des Hauptschalters der Punktschweißmaschine (Pos.
„I“) muss das Display eingeschaltet sein. Ist dies nicht der Fall, liegt der Fehler
in der Versorgungsleitung (Kabel, Buchse und Stecker, Schmelzsicherungen, zu
starker Spannungsabfall etc.).
- Das Display darf keine Alarmsignale anzeigen (siehe TAB. 1): Nach Aufhebung
des Alarms „START“ drücken, um die Punktschweißmaschine wieder zu aktivieren.
Kontrollieren Sie, ob das Kühlmedium richtig zirkuliert und senken Sie eventuell die
relative Einschaltdauer des Arbeitszyklus.
- Die zum Nebenstromkreis gehörenden Elemente (Gussteile der Armhalter -
Arme - Elektrodenhalter - Kabel) dürfen nicht wegen gelockerter Schrauben oder
Oxidationsvorgängen unwirksam sein.
- Die Schweißparameter müssen der ausgeführten Arbeit angepasst sein.
- Nach der Wartung oder Reparatur sind die Anschlüsse und Verkabelungen in den
ursprünglichen Zustand zu bringen. Dabei ist darauf zu achten, dass sie nicht
mit sich bewegenden Teilen oder solchen Teilen in Berührung kommen, die hohe
Temperaturen erreichen können. Alle Leiter sind in ihrem ursprünglichen Zustand
zu bündeln. Dabei sind die Anschlüsse des primären Hochspannungsstromkreises
von den Anschlüssen der Nebenstromkreise in Niederspannung klar getrennt zu
halten.
Verwenden Sie alle ursprünglichen Unterlegscheiben und Schrauben, um das
Chassis wieder zu schließen.
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