
MASCHINEN - INBETRIEBNAHME
Reinigung:
Alle blanken Teile der Maschine wurden bei Lieferung ab Werk mit
Rostschutzmittel behandelt. Beim Entfernen des Rostschutzmittels soll kein zu
starkes Reinigungsmittel verwendet werden, damit die Maschinenfarbe nicht
angegriffen wird.
Aufstellung:
Die Maschine ist auf einem stabilen Fundament aufzustellen und mit geeigneten
Unterlagen bei den Befestigungsschrauben auszurichten. Vorsicht beim Anziehen
der Schrauben, damit die Grundplatte nicht verspannt wird.
Schmierung:
Alle Wellen und Zahnräder, die mit höherer Drehzahl rotieren, sind in Kugel- oder
Rollenlagern gelagert. Bei der Montage werden die Lager mit bestem Kugellagerfett
gefüllt. Bei normalem Betrieb reicht diese Schmierung für mehrere Jahre.
Dasselbe gilt auch für das Getriebe des Hubmotors.
Durch Entfernen des vorderen Deckels am Getriebe wird das Hauptgetriebe und die
Bohrspindel zugänglich und bei Bedarf können Lager und Zahnräder geschmiert
werden.
Bei Maschinen mit automatischem Vorschub arbeitet das Vorschub-Schnecken-
getriebe in einem Ölbad. Das Einfüllen von ca 0.4 l. erfolgt durch die Öffnung hinter
der Vorschubwelle an der Seite des Spindelgehäuses. Das Ablassen erfolgt durch die
Öffnung an der Unterseite des Vorschubgetriebes.
Es ist ein gutes Maschinenöl mit einer Viskosität von 11 Grad Engler bei 50 Grad C
zu verwenden.
Beachten Sie bitte die separate Ölempfehlung.
Anschluss:
Das Deckblech an der Rückseite des Ständers ist zu entfernen. Der Anschluss der
Maschine erfolgt an den Anschlussklemmen gemäss beigefügtem Schaltplan. Zur
Kontrolle soll die Maschine gestartet und die richtige Drehrichtung der Bohrspindel
kontrolliert werden, bevor das Deckblech wieder aufgesetzt wird.
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