INSTALLATION
Störungsbehebung
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| WPE-I H 400 Premium
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!
Sachschaden
Entleeren Sie bei vollständig ausgeschalteter Wärme-
pumpe und Frostgefahr die Anlage wasserseitig.
15. Störungsbehebung
WARNUNG Stromschlag
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Schalten Sie bei allen Arbeiten das Gerät span-
nungsfrei.
Nach dem Spannungsfreischalten des Gerätes kann
noch Spannung auf dem Gerät sein, da sich die Kon-
densatoren auf dem Inverter noch entladen müssen.
Wenn die Kondensatoren entladen sind, hören die LEDs
auf dem Inverter auf zu blinken.
15.1 Statusanzeige der BM-Karte
Auf der BM-Karte (Interne Wärmepumpensteuerung) sind LEDs
angeordnet, die den aktuellen Status der Steuerung anzeigen.
Die zwei einzelnen LEDs zeigen den Status der Kommunikation an.
LED
Bedeutung
RX (Receiver)
leuchtet
Die Steuerung verarbeitet eine
Nachricht oder reagiert auf eine
Nachricht, die an den Inverter ge-
sendet wurde.
TX (Transmitter) leuchtet Die Steuerung antwortet auf eine
Nachricht.
Die vier LEDs zeigen den Status der Steuerung an.
LED
Bedeutung
1 2 3 4
x
Normalzustand
x ○ ○ ○ Sicherheitsstopp
Der Verdichter ist blockiert.
x
x
x
x
Update-Modus
Das Wärmepumpenprofil kann nicht konfigu-
riert werden.
- - - - Frostschutz
nicht belegt
x blinkt
○ leuchtet
15.2 Fehlermeldung
Registriert das Gerät einen Fehler, so wird dies in der Bedien-
einheit sichtbar angezeigt.
15.2.1 Die Wärmepumpe läuft nicht
In der Bedieneinheit ist die falsche Wärmepumpe eingestellt.
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Kontrollieren Sie im Menü „Prozessdaten / Versionsinforma-
tion“ das eingestellte Modell.
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Lassen Sie vom Kundendienst die richtige Wärmepumpe ein-
stellen.
Die Wärmepumpe ist im Bereitschaftsbetrieb [ ].
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Stellen Sie die Anlage auf den Standardbetrieb um.
Die Sperrzeit vom Energieversorgungsunternehmen (EVU) liegt
an.
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Warten Sie ab, bis die Sperrzeit abläuft. Die Wärmepumpe
läuft automatisch wieder an.
Es liegt keine Wärmeanforderung vor.
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f
Kontrollieren Sie unter dem Menüpunkt „Prozessdaten / Be-
triebsdaten / Berechneter Bedarf (Heizung)“, ob eine Heizan-
forderung vorliegt.
Es liegt eventuell eine falsche Absicherung vor.
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Siehe Kapitel „Technische Daten / Datentabelle“.
Hinweis
Die Wärmepumpe kann erst dann wieder gestartet wer-
den, wenn der Fehler behoben und der Fehler aus der
Meldungsliste gelöscht wurde.
15.3 Störungstabelle
Eine Übersicht mit möglichen Fehlern finden Sie im Anhang.
16. Wartung
WARNUNG Stromschlag
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Schalten Sie bei allen Arbeiten das Gerät span-
nungsfrei.
Nach dem Spannungsfreischalten des Gerätes kann
noch Spannung auf dem Gerät sein, da sich die Kon-
densatoren auf dem Inverter noch entladen müssen.
Wenn die Kondensatoren entladen sind, hören die LEDs
auf dem Inverter auf zu blinken.
Wir empfehlen regelmäßig eine Inspektion (Feststellen des Ist-Zu-
standes) und bei Bedarf eine Wartung (Herstellen des Soll-Zustan-
des) durchzuführen.
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Prüfen Sie regelmäßig den Druck im Solekreis. Der maximale
Druck von 6 bar darf nicht überschritten werden.
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Prüfen Sie mindestens zweimal im Jahr den Druck im Heiz-
kreis. Der maximale Druck von 6 bar darf nicht überschritten
werden.
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Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Sicherheitsventils.
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Prüfen Sie die Warmwasserleitungen zwischen der Wärme-
pumpe und den Entnahmestellen auf Undichtigkeit.
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Prüfen Sie den Solekreis auf Undichtigkeit.
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Prüfen und reinigen Sie die Filter im Heiz- und Solekreis
zweimal im ersten Jahr der Inbetriebnahme. Für die folgen-
den Jahre kann das Wartungsintervall verlängert werden.
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Sorgen Sie dafür, dass einmal jährlich der Kältekreis der
Wärmepumpe gemäß der VERORDNUNG (EG) Nr. 517/2014
auf Dichtheit geprüft wird.
17. Stilllegung
!
Sachschaden
Entleeren Sie bei vollständig ausgeschalteter Wärme-
pumpe und Frostgefahr die Anlage wasserseitig.