AG02
Datum 14.09.2011
Art. Nr. 82270
Änd. Stand 343/11
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Abb. 2: Anbaumöglichkeiten
Lasche
Elastomere
Spannbuchse
Vorsicht: Wellenlänge
Länge "L" des kundenseitigen Wellenstumpfes darf bei
Übersetzung 55 max. 40 mm, bei Übersetzung 62 max. 50
mm betragen (gilt nur bei Ausführung mit Sackloch).
Empfehlung: Kundenseitiger Wellendurchmesser ø14f8
Abb. 3: Montage Antriebswelle
Schraube
Montage nur mit mon-
tierter Welle zulässig
Gewindestift
Hohlwelle mit Passfeder-
nut nach DIN 6885/1
Klemmring
Passfedernut
Wellenausführung
• Achten Sie auf geringen Winkel und parallelen Ver
-
satz zwischen Welle und Anflanschfläche. Bei nicht
korrekter Lage entstehen Spannungen im Lager,
die über erhöhte Erwärmung bis zur Zerstörung
der Lager führen können.
Ausführung Klemmring:
• Anzugsmoment der Schraube: min. 5 Nm
• Empfohlener Wellendurchmesser: ø14f8
Ausführung Passfedernut:
• Min. Passfederlänge: A3x3x
16 mm
(nicht im
Lieferumfang)
• Material Passfeder: C45K (1.1192)
• Empfohlener Wellendurchmesser: ø10f8
5. Elektrischer Anschluss
Warnung
• Steckverbindungen dürfen nie unter Spannung
gesteckt oder abgezogen werden!
Achtung
• Alle Verdrahtungsarbeiten dürfen nur spannungs
-
los erfolgen.
• Litzen sind mit geeigneten Aderendhülsen zu
versehen.
• Vor dem Einschalten sind alle Leitungsanschlüsse
und Steckverbindungen zu überprüfen.
• Die Betriebsspannung des Gebers muss gemeinsam
mit der Folgeelektronik (z.B. Steuerung) einge
-
schaltet werden.
Achtung: Störsicherheit
• Alle Anschlüsse sind gegen äußere Störeinflüsse
geschützt.
Der Einsatzort ist aber so zu wählen,
dass induktive oder kapazitive Störungen nicht
auf den Antrieb oder dessen Anschlussleitungen
einwirken können!
• Durch geeignete Kabelführung und Verdrahtung
können Störeinflüsse vermindert werden.
Erforderliche Maßnahmen:
• Nur geschirmtes Kabel verwenden. Den Kabel
-
schirm beidseitig auflegen.
• Die Verdrahtung von Abschirmung und Masse (0 V)
muss sternförmig und großflächig erfolgen.
• Das System muss in möglichst großem Abstand
von Leitungen eingebaut werden, die mit
Störungen belastet sind; gegebenenfalls sind
zusätzliche Maßnahmen wie Schirmbleche oder
metallisierte Gehäuse
vorzusehen. Leitungsfüh
-
rungen parallel zu Energieleitungen vermeiden.
• Schützspulen müssen mit Funkenlöschgliedern
beschaltet sein.
• Das Antriebsmoment wird über den Klemmring oder
die Passfeder (siehe Abb. 3) auf die anzutreibende
Welle übertragen.
Vorsicht: Positionswertverlust und ungebrems-
ter Antrieb
Folgende Punkte führen bei Nichteinhaltung zum
Durchrutschen und/oder zur Zerstörung der An-
triebswelle
: