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6.1
WICHTIG
Alle umlaufenden Hydraulik-Hohlspannzylinder haben eine
Labyrinthabdichtung zwischen der stehenden Drehzuführung
und dem rotierendem Zylinderteil. Da der Leckölabfluss
drucklos erfolgt, muss zwischen dem Ablaufstutzen des
Drehverteilers
und
dem
Hydraulik-Aggregat
eine
ent-
sprechende Höhendifferenz sein. Um den korrekten Ablauf
des
Lecköls
oder
ein
Überlaufen
des
Labyrinths
zu
vermeiden, sind folgende Anweisungen zu beachten:
Der Leckölablauf muss senkrecht, kann aber
auch
seitlich,
an
der
Kammer
abgeführt
werden.
Der Leckölschlauch darf nicht abknicken und
dadurch den Querschnitt für den Ölrücklauf
verengen (wir empfehlen die Verwendung von
Schläuchen mit Drahtverstärkung, um den
Schlauch bei Erwärmung durch das Öl in seiner
Form zu erhalten).
Der
Leckölschlauch
muss
ein
konstantes
Gefälle bis zum Hydraulik-Aggregat haben und
darf keine Taschen bilden, die einen Rückstau
verursachen, und dadurch den Ablauf des Öls
hindern.
Der Rücklauf in das Hydraulikaggregat muss
oberhalb des ÖIspiegels erfolgen, um einen
Überdruck zu vermeiden.
Das Hydraulikaggregat muss am höchsten
Punkt eine geeignete Entlüftung besitzen.
7.
Hydraulikaggregat und
empfohlene Ölsorte
Der Tankinhalt des Hydraulikaggregates muss mind. 4x der
Förderleistung in Liter entsprechen (bei einer Förderleistung
von 12 I/min muss der Tankinhalt mindestens 45 – 50 l be-
tragen). Bei einer zu starken Erwärmung des Öls, empfehlen
wir die Verwendung eines Ölkühlers. Die ideale Betriebs-
temperatur für den umlaufenden hydraulischen Hohlspann-
zylinder ist zwischen 35° C und 60° C (bis max. 70° C). Es ist
daher angebracht, die Hydraulikeinheit so auszulegen, dass
die
o.g.
Betriebsbedingungen
unter
allen
Umständen
eingehalten werden.
Das Hydraulikaggregat muss einen Einlauffilter mit ca. 50 – 60
µm Feinheit und Druckfilter mit 10 µm besitzen (wir empfehlen
ein FiIter-Kontrollsystem zu verwenden) Den Druckfilter alle
6 – 8 Monaten auswechseln.
OPUS-H Zylinder haben sehr große Anschlussbohrung, um
kurze Schaltzeiten zu erreichen. Die Zuleitungen sollten
deshalb
so
kurz
wie
möglich
gehalten
werden.
Die
Magnetventile sollten auf max. Durchfluss ausgelegt werden.
6.1
IMPORTANT
All hydraulic rotating cylinders with a thru hole, have
labyrinth seals between the fixed manifold and the rotating
part. As the oil draining takes place by gravity, it is
necessary to have a height differential between the
draining collector and the oil level in the hydraulic unit.
In order to obtain a correct discharge of the oil and to
avoid any outflow from the labyrinths note the following
instructions:
The drain tube must always be kept vertical.
The drain tube must not collapse thus reducing
the cross sectional area for the oil flow (there
are plastic or rubber tubes which have an inside
wire frame which keeps the diameter constant).
The drain tubes must have a continuous slope
down to the power unit, avoid using slag
skimmerd which could create back pressure
and block the tube.
The discharge in the power unit must take place
above the oil level, and not underneath it, to
avoid backpressure.
The power unit must have a breather which
must be kept clean and free from constriction.
7.
Hydraulic power unit and
recommended oils
The unit’s tank capacity must be at least 4 times the nominal
output of the pump measured in litres/min. (eg; with a 12 l/min
pump the power unit tank must have a capacity of at least 45
– 50 litres). Should this be impossible, we recommend using
oil cooling systems. The best operating temperature for
hydraulic rotating cylinders is between 35° and 60°C
(even 70° C will not cause any problem).
The hydraulic system must have an aspiration filter with links
of 50 - 60 µ and a 10 µ feeding filter (we suggest to use filter
efficiency control systems). The delivery filter must be
replaced every 6 – 8 months.
OPUS-H cylinders have large oil feeding holes; in order to
have a good piston speed, the feeding circuit must have the
shortest pipes possible, without constrictions and the
electrovalves must have large section for the oil flow.