Geräuschkennwerte
Die nach EN ISO 3746 für den Schallleistungspegel
bzw. EN1870 (Korrekturfaktor k3 nach Anhang A.2 von
EN1870-1 berechnet) für den Schalldruckpegel am Ar-
beitsplatz ermittelten Geräuschemissionswerte betragen
unter Zugrundelegung der in ISO 7960 Anhang J aufge-
führten Arbeitsbedingungen.
Die angegebenen Werte sind Emissionswerte und müssen
damit nicht zugleich auch sichere Arbeitswerte darstel-
len. Obwohl es eine Korrelation zwischen Emissions- und
Immissionspegel gibt, kann daraus nicht zuverlässig ab-
geleitet werden, ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen not-
wendig sind oder nicht. Faktoren welche den derzeitigen
am Arbeitsplatz vorhandenen Imissionspegel beeinflussen
können, beinhalten die Dauer der Einwirkungen, die Eigen-
art des Arbeitsraumes, andere Gerãuschquellen usw., z.B.
die Anzahl der Maschinen und andere benachbarte Vor-
gänge. Die zuverlässigen Arbeitsplatzwerte können ebenso
von Land zu Land variieren. Diese Information soll jedoch
den Anwender befähigen, eine bessere Abschätzung von
Gefährdung und Risiko vorzunehmen.
Schallleistungspegel
Leerlauf L
WA
= 90 dB(A)
Bearbeitung L
WA
= 105 dB(A)
Schalldruckpegel am Arbeitsplatz in dB
Für die genannten Emissionswerte gilt ein
Leerlauf L
pAeq
= 77,2 dB(A)
Bearbeitung L
pAeq
= 89,3 dB(A)
Für die genannten Emissionswerte gilt ein Mes-
sunsicherheitszuschlag K= 4dB
Angaben zur Staubemission
Die nach den „Grundsätzen für die Prüfung der Staube-
mission (Konzentrationsparameter) von Holzbearbeitungs-
maschinen“ des Fachausschusses Holz gemessenen Stau-
bemissionswerte liegen unter 2 mg/m
3
. Damit kann beim
Anschluss der Maschine an eine ordnungsgemäße betrieb-
liche Absaugung mit mindestens 20 m/s Luftgeschwindig-
keit von einer dauerhaft sicheren Unterschreitung des in
der Bundesrepublik Deutschland geltenden TRK-Grenz-
wertes für Holzstaub ausgegangen werden.
Je nach zu bearbeitenden Werkstoffen oder Werkstoffbe-
schaffenheit die Belastungswerte des Werkstoffherstellers
beachten.
In dieser Bedienungsanweisung haben wir Stellen, die Ihre
Sicherheit betreffen, mit diesem Zeichen versehen:
D
D
Sicherheitshinweise
s -ASCHINENICHTIM&REIENVERWENDEN
s 'EBEN 3IE ALLE 3ICHERHEITSHINWEISE AN ALLE 0ERSONEN
weiter, die an der Maschine arbeiten.
s -ASCHINENURINTECHNISCHEINWANDFREIEM:USTANDSOWIE
bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst
unter Beachtung der Bedienungsanweisung benutzen!
Insbesondere Störungen, die die Sicherheit beeinträch-
tigen können, umgehend beseitigen lassen!
s %SDàRFENNUR7ERKZEUGEEINGESETZTWERDENDIEDER%U
-
ropäischen Norm EN 847-1 entsprechen.
s !LLE3ICHERHEITSUND'EFAHRENHINWEISEANDER-ASCHINE
beachten.
s !LLE3ICHERHEITSUND'EFAHRENHINWEISEANDER-ASCHINE
vollzählig in lesbarem Zustand halten.
s $IE4ISCHKREISSÊGEDARFNICHTZUM"RENNHOLZSÊGENVER
-
wendet werden.
s 6ORSICHT BEIM !RBEITEN 6ERLETZUNGSGEFAHR FàR &INGER
und Hände durch das rotierende Schneidwerkzeug.
s !CHTEN 3IE DARAUF DA DIE -ASCHINE STANDSICHER AUF
festem Grund steht.
s .ETZANSCHLUSSLEITUNGEN àBERPRàFEN +EINE FEHLERHAFTEN
Leitungen verwenden.
s (ALTEN 3IE +INDER VON DER AN DAS 3TROMNETZ ANGE
schlossenen Maschine fern.
s $IE "EDIENUNGSPERSON MUSS MINDESTENS *AHRE ALT
sein, Auszubildende müssen mindestens 16 Jahre alt
sein und dürfen nur unter Aufsicht an der Maschine ar-
beiten.
s !NDER-ASCHINETÊTIGE0ERSONENDàRFENNICHTABGELENKT
werden.
s 7ENNEINEZWEITE0ERSONANDER4ISCHKREISSÊGEARBEITET
um abgeschnittene Werkstücke abzunehmen, muss die
Maschine mit einer Tischverlängerung ausgerüstet sein.
Die zweite Person darf an keinem anderen Platz stehen,
als am Abnahmeende der Tischverlängerung.
s $EN"EDIENPLATZDER-ASCHINEVON3PÊNENUND(OLZAB
-
fällen frei halten.
s %NG ANLILEIDUNG TRAGEN 3CHMUCK 2INGE UND
Armbanduhren ablegen.
s $IE-OTORUND7ERKZEUGDREHRICHTUNGBEACHTENnSIEHE
elektrischer Anschluss.
s $IE 3ICHERHEITSEINRICHTUNGEN AN DER -ASCHINE DàRFEN
nicht demontiert oder unbrauchbar gemacht werden.
s 5MRàST %INSTELL -ESS UND 2EINIGUNGSARBEITEN NUR
bei ausgeschaltetem Motor durchführen. Netzstecker
zie hen und den Stillstand des rotierenden Werkzeuges
ab warten.
s :UM"EHEBENVON3TÚRUNGENDIE-ASCHINEABSCHALTEN
Netzstecker ziehen.
s "EI ALLEN !RBEITSGÊNGEN MUSS DIE -ASCHINE AN EINE
scheppach Absauganlage
angeschlossen werden.
Beach-
ten Sie dazu die Bestimmungsgemäße Verwendung.
s "EIM !RBEITEN AN DER -ASCHINE MàSSEN SÊMTLICHE
Schutzeinrichtungen und Abdeckungen montiert sein.
s .URGUTGESCHÊRFTERISSFREIEUNDNICHTVERFORMTE3ÊGE
-
blätter einbauen.
s +REISSÊGEBLÊTTER AUS (OCHLEISTUNGSSCHNELLSTAHL DàRFEN
nicht eingebaut werden.
s 3ICHERHEITSEINRICHTUNGENANDER-ASCHINEDàRFENNICHT
demontiert oder unbrauchbar gemacht werden.
s $ER 3PALTKEIL IST EINE WICHTIGE 3CHUTZEINRICHTUNG DIE
das Werkstück führt und das Schließen der Schnittfuge
hinter dem Sägeblatt und das Rückschlagen des Werk-
stückes verhindert. Achten Sie auf die Spaltkeildicke
– siehe eingeschlagene Zahlen am Spaltkeil. Der Spalt-
keil darf nicht dünner sein als der Sägeblattkörper und
nicht dicker als dessen Schnittfugenbreite.
s $IE!BDECKHAUBEBEIJEDEM!RBEITSGANGAUFDAS7ERK
-
stück absenken.
s $EN3CHIEBESTOCKBEI"EDARFAUCHZUM!NDRàCKENDES
Werkstückes an den Anschlag verwenden. Den Bedien-
platz der Maschine von Spänen und Holzabfällen frei
halten sowie auf ausreichende Beleuchtung achten.
s "EIM,ANGSSCHNEIDENVONSCHMALEN7ERKSTàCKENnWE
-
niger als 120 mm – unbedingt Schiebestock verwenden.
Der Schiebestock muss benutzt werden um zu verhin-
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