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Größere Steine, die nicht zwischen die Heizstäbe passen, dürfen keinesfalls mit Gewalt in Position
gedrückt werden.
Sie sind zu entfernen.
Steine mit einem kleineren Durchmesser als 35 mm dürfen nicht in den Ofen geladen werden,
weil sie die Luftzirkulation im Heizgerät blockieren und Überhitzung verursachen würden,
wodurch die Heizstäbe beschädigt werden könnten.
HINWEIS:
Schäden am Heizelement, die durch Überhitzung verursacht wurden, weil falsche Steine
verwendet wurden oder weil die Steine falsch in den Ofen geladen wurden, sind nicht von der
Werksgarantie gedeckt.
Vor dem Einschalten des Kombiofens ist sicherzustellen, dass sich außer den Steinen keine
anderen Gegenstände im Ofen oder in dessen Nähe befinden. Weitere Sicherheitsvorschriften
entnehmen Sie bitte Teil 4, Abschnitt „Sicherheitsvorkehrungen“ in diesem Handbuch. Beim
Erstgebrauch des Kombiofens ist es möglich , dass ein unangenehmer Geruch erzeugt wird.
Belüften Sie in dem Fall einfach die Saunakabine.
Es ist wichtig einen Saunaofen zu wählen, dessen Leistungsbemessung der Größe der
Saunakabine entspricht. Teil 6 dieses Handbuchs, „Technische Daten“, unterstützt Sie dabei, die
richtige Wahl zu treffen. Ein richtig ausgewähltes Heizgerät erwärmt die Saunakabine innerhalb
etwa einer Stunde auf die erforderliche Temperatur.
Ist die Ausgangsleistung des Ofens für die Saunakabine zu groß, erwärmt sich der Raum schneller
als die Steine und das Aufgusswasser fließt zu schnell durch die Steinkammer. Ist die
Ausgangsleistung des Ofens hingegen zu gering, erhöht das Aufgusswasser nicht die Temperatur,
sondern kühlt die Steine ab, wodurch die Temperatur in der Sauna sinkt.
Ihre Saunakabine muss entsprechend isoliert sein, und die Wände der Kabine müssen aus
geeigneten Materialien hergestellt sein. Entsprechende Hinweise hierzu entnehmen Sie bitte Teil 8
„Die Saunakabine“ in diesem Handbuch. Die Badetemperatur in der Sauna sollte zwischen 65 und
80 °C liegen, während der Verdampfer ausgeschaltet ist.
Gießt man Wasser auf die Steine, so wird die Luftfeuchtigkeit in der Sauna und die Temperatur des
Ofens erhöht.
Der Feuchtigkeitsgehalt der Luft ist von der Menge des Aufgusswassers abhängig.
Jeweils drei Schöpfkellen Aufgusswasser reichen aus, um eine angenehme Saunaatmosphäre zu
schaffen. Gießen Sie nicht zu viel Wasser auf die Steine, anderenfalls könnte heißes Aufgusswasser
auf die anderen Saunagänger spritzen, weil das Wasser nicht sofort verdampft.
Gießen Sie kein Wasser auf die heißen Steine, wenn andere Personen neben dem Saunaofen oder
in seiner Nähe sitzen.
3.3.
Zum Benässen der Steine nur sauberes Haushalts-Leitungswasser benutzen.
Kein hartes, eisenhaltiges oder chlorhaltiges Wasser verwenden.
Hartes Wasser verursacht weiße Ablagerungen auf den Steinen und auf der Ofenfläche, außerdem
verringert es die Wärmespeicherfähigkeit der Steine.
Wird eisenhaltiges Wasser verwendet, bildet sich auf den Heizstäben eine Rostschicht, und auch
an anderen Teilen des Ofens wird Korrosion verursacht.
Auch die Verwendung von Meerwasser, chlorhaltigem Wasser und humushaltigem Wasser kann
Ihren Kombiofen und seine Bauteile beschädigen.
Der Mini Kombiofen hat einen 5-Liter-Wassertank. Ist der Tank mit 5 Liter Wasser gefüllt, kann
Dampf für etwa 2 Stunden erzeugt werden, wenn das Gerät auf Max. eingestellt ist.
Der Super Savonia Kombiofen hat zwei Tanks, die durch einen Schlauch am Boden miteinander
verbunden sind. Das Behältervolumen beträgt 5 bzw. 3,5 Liter. Ist der Tank bis zur Maximalmarke
mit Wasser gefüllt, kann Dampf für etwa 2 Stunden erzeugt werden.
Um die ideale Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten, sollte die Saunatemperatur zwischen 40 und 50
ºC betragen, und der Verdampfer sollte etwa 30 Minuten eingeschaltet bleiben, um die Sauna
vorzuheizen und um ausreichend Dampf zu erzeugen, bevor man sich in die Sauna begibt.
3.4. Verwendung des Verdampfers mit manueller Nachfüllung
3.3.1. Aufgusswasser
Dampferzeugung
3.2. Benutzung des Kombiofens