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EURO/SER
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EURO/SER IT 03_1999
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M E M B E R O F
5. SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
5.1 PHOTOZELLEN
“Niedrige” Sicherheit
(Photozelle)
Ansprechweise kann mit Dip-Schalter gewählt werden zwischen:
•
Umkehr der Bewgungsrichtung beim Schließen
•
Stop in beiden Richtungen
“Hohe” Sicherheit)
Ansprechweise:
•
Umkehr der Bewgungsrichtung beim Öffnen
Selbsttest
Wählbar mit Dip-Schalter zwischen:
•
Selbsttestaktivierung bei allen Sicherungen
•
Selbsttestdeaktivierung bei allen Sicherungen
Die Selbsttestfunktion besteht aus der Sendung eines positiven Impulses (24 Vdc- auf Klemme 41) an den Testeingang der damit
ausgerüsteten Sicherheitsvorrichtungen sowie aus der Erfassung der Antwort am entsprechenden Ausgangskontakt. Wenn die
Durchführung des Selbsttests an allen Sicherungen gewählt worden ist, müssen folglich alle vorhanden und mit eingebauter
Selbsttestfunktion ausgerüstet sein (z.B. Prastel Photozellen Modell FOTO/30 SDE, FOTOTEST/2, FOTO/35SDE, usw.).
5.2 SICHERUNGEN IN DER STEUERUNG
Motorschutz
Motor und Leistungskreise sind mit einer flinken 5A Sicherung (Größe 5x20) geschützt.
Überspannungsschutz des Triac mittels MOV
Transformatorsicherung
Der Sekundärleiter des Transformators ist mit einer flinken 1A Sicherung (Größe 5x20) geschützt,
(Größe 5x20).
Überspannungsschutz durch MOV am Primär- und Sekundärleiter des Transformators.
Automatisches Rücksetzen
Im Falle einer Störung des Mikroprozessors setzt ein unabhängiger Rücksetzkreis
(Überwachungseinrichtung) die Kontrolle der Steuerung auf die Anfangswerte beim Einschalten.
6. PROGRAMMIERUNG DER STEUERUNG
Die Programmierung der Steuerung ist in zwei Teile aufgeteilt:
•
Programmierung und Löschung der über Funk gesendeten Codes mit der Drucktaste P1 (Fig. 1)
•
Programmierung der Funktionsweise über den Trimmer T1 und den binären 10-Wege-Dip-Schalter (Fig. 1)
6.1 Programmieren und Löschen der Codes über Funk
Über den in der Steuerung eingebauten Empfänger können Multipass- (feste Codes) und Rollcode-Codes (variable Codes) durch die
Drucktaste P1 eingespeichert werden (Fig. 1).
Rollcodierung
Diese Codierung verhindert die Möglichkeit, den Code durch Erfassen und Weitersenden zu brechen. Bei der Rollcodierung wird ein, für
jeden Sender unterschiedlichen Bitframe gesendet, der aus einem Teil besteht, der bei jeder Sendung nach einem Besitzeralgorithmus
pseudozufällig ändert (Rollcode), d.h. die Konfiguration dieser Bits ändert auf unvorhersehbare Weise zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Sendungen. Der Empfänger speichert den Code jedes Senders im Selbstlernverfahren und aktualisiert ihn bei jeder Sendung. Der Sender
wird nur erkannt, wenn er einen Rollcode sendet, der den 255, auf die letzte erkannte Sendung folgende, aber nicht der Reihe nach folgenden
Konfigurationen entspricht. Er ermöglicht jedoch eine neue Abgleichung und Erkennung eines vorgehend gespeicherten Senders, der den
zulässigen Intervall verlassen hat (z.B. zu viele Sendungen weit entfernt von der Automation oder, bei gewissen Modellen, beim Austausch
der Batterien) durch Betätigen und Loslassen der Lerntaste des Senders: Auf diese Weise werden die Richtigkeit des Codes geprüft und die
Vorteile der variablen Codierung beibehalten.
Verwaltung über den tragbaren Terminal GT/BASER
Mit Ausnahme der Passwordeingabe können alle möglichen Programmierungen mit dem tragbaren Terminal
GT/BASER ausgeführt werden.