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Schweißverbindungen
Es gibt zwei grundlegende
Verbindungsarten in der
Schweißtechnik: Stumpfnaht-
(Außenecke) und Kehlnahtverbindung
(Innenecke und Überlappung).
Stumpfnahtverbindungen
Bei Stumpfnahtverbindungen bis zu 2
mm Stärke werden die Schweißkanten
vollständig aneinandergebracht. Für
größere Stärken ist nach folgender
Tabelle (Abbildung X) zu verfahren:
X
Flache Stumpfnahtverbindungen
Schweißungen sollten ohne
Unterbrechung und mit ausreichender
Eindringtiefe ausgeführt werden, daher
ist eine gute Vorbereitung äußerst
wichtig. Die Faktoren, welche die
Qualität des Schweiß ergebnisses
beeinflussen, sind: die Stromstärke, der
Abstand zwischen den Schweißkanten,
die Neigung des Brenners und der
entsprechende Durchmesser des
Schweißdrahtes. Je steiler der Brenner
gegenüber dem Werkstück gehalten
wird, desto höher ist die Eindringtiefe
und umgekehrt. Um Verformungen, die
während der Materialhärtung eintreten
können, zuvorzukommen oder zu
verringern, ist es gut, die Werkstücke
mit einer Vorrichtung zu fixieren. Es
ist zu vermeiden, die verschweißte
Struktur zu versteifen, damit Brüche in
der Schweißung vermieden werden.
Diese Schwierigkeiten können verringert
werden, wenn die Möglichkeit besteht,
das Werkstück so zu drehen, dass die
Schweißung in zwei entgegengesetzten
Durchgängen durchgeführt werden
kann.
Schweißverbindungen an der
Außenecke
Eine Vorbereitung dieser Art ist sehr
einfach (Abbildungen Y, Z).
Y
Inbetriebnahme