OI200805DE/EN
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Betriebsanleitung
8-Kanal Lichtschranken Multiplexer
IMX-A830
D
6 s Verzögerung: H15 leuchtet gelb
7 s Verzögerung: H16 leuchtet rot
i
Bei der Anzeige H15 kann es vorkommen, daß
diese Anzeige gleichzeitig rot und grün leuchten
müßte (Einschaltverzögerung: H15 = grün und 6 s
Verzögerung: H15 = rot). In diesem Fall leuchtet die
Anzeige gelb. Die Anzeige H17 ist für die Einstellung
nicht erforderlich, und bleibt daher in dieser Zeit
ausgeschaltet.
-
Ausschaltverzögerung
(H16 leuchtet grün oder gelb)
0 s Verzögerung: H16 leuchtet grün
1 s Verzögerung: H10 leuchtet rot
2 s Verzögerung: H11 leuchtet rot
3 s Verzögerung: H12 leuchtet rot
4 s Verzögerung: H13 leuchtet rot
5 s Verzögerung: H14 leuchtet rot
6 s Verzögerung: H15 leuchtet rot
7 s Verzögerung: H16 leuchtet gelb
i
Bei der Anzeige H16 kann es vorkommen, daß
diese Anzeige gleichzeitig rot und grün leuchten
müßte (Ausschaltverzögerung: H16 = grün und 7 s
Verzögerung: H16 = rot). In diesem Fall leuchtet
die Anzeige gelb. Die Anzeige H17 ist für die
Einstellung nicht erforderlich, und bleibt daher in
dieser Zeit ausgeschaltet.
Durch gleichzeitiges Drücken von S1 und S2 gelangt
man in die jeweils übergeordnete Ebene. Aus der Ebene
Funktionseinstellung kommt man in die Ebene Kanalauswahl.
Aus der Ebene Kanalauswahl geht es in den Normalbetrieb
zurück. Beim Verlassen des Programmierbetriebes werden
die vorgenommenen Einstellungen im internen EEPROM
gespeichert.
12.4 Servicebetrieb
Die Betriebsmodusanzeige H9 blinkt langsam rot.
Der Servicebetrieb dient zum Laden der Werkseinstellungen.
Alle kanalspezifischen Einstellungen des Gerätes werden
in einem EEPROM gespeichert, damit sie auch nach
Netzausfall erhalten bleiben. Da für das Beschreiben dieses
Speichers eine Zeitspanne von einigen Millisekunden
erfordert, wäre ein Ausfall der Betriebsspannung während
des Schreibvorganges möglich. Sollte dieser Fall eintreten,
so sind die abgespeicherten Daten in der Regel unbrauchbar.
Das Gerät erkennt jedoch bei der nächsten Inbetriebnahme
diesen Zustand und meldet dies dem Benutzer durch einen
selbstständigen Wechsel in den Servicebetrieb.
Innerhalb des Servicebetriebes wartet das Gerät auf eine
Bestätigung vom Anwender (kurzer Druck auf die Taste
RESET), und lädt dann folgende Werkseinstellungen für
sämtliche Kanäle.
- Hellschaltung
- Grundleistung low
- Regelverzögerung deaktiviert
- Kleine Reichweite
- Keine Einschaltverzögerung
- Keine Ausschaltverzögerung
Ein manuelles Laden der Werkseinstellungen kann
herbeigeführt werden, indem ein Reset ausgelöst wird
(Drücken von S2 für 2 Sekunden), und während des
Lampentests S2 erneut kurz gedrückt wird. Das Gerät
wechselt in den Servicebetrieb, H9 blinkt langsam rot.
Durch erneutes Drücken von S2 werden die Werkseinstellungen
geladen. Anschließend wechselt das Gerät automatisch
wieder in den Normalbetrieb.
12.5 Fehler beim Selbsttest
Die Betriebsmodusanzeige H9 blinkt schnell rot.
Das Gerät führt beim Einschalten einen Selbsttest durch.
Sollte dabei ein interner Fehler festgestellt werden, geht
das Gerät nicht in Betrieb. In diesem Fall muss das Gerät
vom Hersteller repariert werden.
13. Master-Slave-Betrieb
Der Master-Slave-Betrieb ermöglicht das Synchronisieren von
mehreren 8-Kanal-Multiplexern (Standard sowie Automatik).
Die Synchronisation wird über den Master-OUT-Anschluss
und über den Slave-IN-Anschluss ermöglicht.
Im Master-Slave-Betrieb sind immer die gleichen
Sensorenpaare aktiv (siehe
Abb. 8
). Bei richtiger Anordnung
der Sensoren kann somit eine gegenseitige Beeinflussung
unter den Lichtschranken Multiplexern verhindert werden.
i
Der Master-OUT-Anschluss vom letzten Gerät
darf nicht mit dem Slave-IN-Anschluss des ersten
Gerätes verdrahtet werden. Keine Ringanordnung.
Abb. 8: Funktionsdiagramm Master-Slave-Betrieb
Sichtverbindung
Schalt-
funktion
Schalt-
zustands-
anzeige
H1 - H8
Schalt-
ausgang
Sender
Empfänger
hell
P/N+
dunkel
0 V
Sender
Empfänger
hell
0 V
dunkel
P/N+
Tabelle 4: Schaltlogik