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DE
3
– Deutsch
6.1 - AUTOMATISCHE Programmierung der Endschalter
„
0
“
und
„
1
“
Achtung! - Diese Programmierung ist ideal für Rollläden mit Sicherheitsverschlüssen und Ein
-
bruchschutzfedern.
01.
Den Druckknopf
Anheben
(oder
Senken
) gedrückt halten, um den Rollladen auf die Hälfte seines Laufs zu bringen.
02.
Den Druckknopf
Anheben
gedrückt halten, bis der Rollladen aufgrund des Aufpralls am Endschalter “0” stoppt; dann den Druckknopf freigeben.
03.
Den Druckknopf
Senken
gedrückt halten, bis der Rollladen aufgrund des Aufpralls am Endschalter („1“) stoppt; dann den Druckknopf freigeben.
02
01
03
“
0
”
“
1
”
VERFAHREN
6
5.1 - Hinweise zur Programmierung
• Im Allgemeinen
- Die in den Verfahren angegebenen Zeitgrenzen einhalten.
- Die Positionen
0
,
1
des Rollladens, die im Text genannt werden, entsprechen den
in
Abb. 5
aufgeführten.
- Während den Installations- und Einstellarbeiten, kann der Rohrmotor mit einer ent-
sprechenden Einheit TTU von Nice gesteuert werden. wenn die elektrischen An
-
schlüsse noch nicht endgültig ausgeführt sind (
Abb. 2
).
Achtung!
- Ein falscher Anschluss kann Störungen oder gefährliche Situationen hervorrufen.
- Daher die im vorliegenden Handbuch angegebenen Anschlüsse genauestens aus
-
führen.
- Im Speisungsnetz des Produkts muss eine Netztrennungsvorrichtung installiert
werden, die eine Öffnungsdistanz der Kontakte aufweist und eine vollständige Ab
-
trennung unter den Bedingungen der Überspannungskategorie III gemäß den Ins
-
tallationsregeln ermöglicht (die Abtrennungsvorrichtung wird nicht mit dem Produkt
geliefert).
Stromanschlüsse (siehe Schaltplan
Abb. 3
). Es ist möglich, mehrere Antriebe mit
einer einzigen Druckknopftafel zu steuern, indem die Antriebe „parallel“ angeschlos
-
sen werden. Das Stromkabel des Antriebs hat 4 Leiter:
Kabel Farbe
Anschluss
1
Braun
Elektrische Anstiegs-/Senkphase
2
Schwarz
Elektrische Senk-/Anstiegsphase
3
Blau
Gemeinsam (normalerweise am Nullleiter angeschlossen)
4
Gelb-grün
Erde (äquipotentialer Schutzanschluss). Kabel nicht bei Mo
-
toren der Serie „
E Star SA
“ vorhanden.
• Verbindung der Anhebe
- und
Senkbewegungen
an die
jeweiligen Druckknöpfe
Am Ende der Anschlüsse einige Bewegungen steuern, um zu prüfen, ob die An
-
hebe- und Senkbewegungen korrekt mit den Steuerdruckknöpfen verbunden sind.
Wenn es nicht so ist, die Verbindung zwischen
Braun
und
Schwarz
umkehren.
PROGRAMMIERUNG
5
5.2 - Hinweise für die Programmierung der
Endschalter
Die Endschalter “
0
” und “
1
” (
Abb
.
5
) sind die Basispositionen, die der Rollladen am
Ende des Anhebens (“0”) oder am Ende des Senkens (“1”) erreicht.
Die Programmierung dieser Positionen kann auf verschiedene Arten erfolgen: Die
Auswahl des geeigneten Verfahrens muss die Anwesenheit oder Abwesenheit der
Sicherheitsverschlüsse am Rollladen, die den Endanschlag während des Anhe-
bens und somit die max. Öffnung des Rollladens festsetzen, und/oder der Einbruch-
schutzfedern
in Betracht ziehen, die wiederum verhindern, den Rollladen von Hand
zu heben, wenn dieser vollständig geschlossen ist. Die verfügbaren Verfahren lauten:
Automatik
(Abschnitt 6.1): Ideal für
Rollläden mit Sicherheitsverschlüssen
und mit Einbruchschutzfedern.
Manuell
(Abschnitt 6.2): Ideal für Roll-
läden ohne Sicherheitsverschlüsse und
ohne Einbruchschutzfedern.
+
Halbautomatik
(Abschnitt 6.3): Ideal
für Rollläden mit Sicherheitsverschlüs-
sen, aber ohne Einbruchschutzfedern
oder umgekehrt.
Hinweis
– Nur eines dieser drei Verfahren ausführen. Wenn die Endschalter schon
gespeichert sind und sie erneut gespeichert werden sollen, muss zuerst der Speicher
des Era Star A mit dem Verfahren 6.5 gelöscht werden.
5.3 - Hinweise für die Funktion „Hinderniserfassung“
Die Funktion „Hinderniserfassung“ laut Kapitel 2 wird automatisch und in Überein
-
stimmung mit der Programmierung der Endschalter aktiviert, die mit einem der drei
verfügbaren Verfahren vorgenommen wurde.
Daraufhin ist es möglich, die Empfindlichkeit gegenüber dem Hindernis einzustellen,
d.h. die Kraft, die der Antrieb dem Hindernis entgegen setzen muss, um den Rollla
-
den freizugeben. Zur Einstellung wird das Verfahren 6.4 verwendet4.
Wenn diese Funktion die Bewegung des Rollladens oft ohne einen ersichtlichen
Grund sperrt (Anwesenheit eines effektiven Hindernisses), empfehlen wir, die Funk-
tion zu deaktivieren, indem das Verfahren
B – „sekundäres Verfahren“
laut Ab-
schnitt 6.2 angewendet wird.
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
4
5