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anschluss verbinden. Überprüfen, dass auf dem
Hostmonitor eine Temperatur angezeigt wird.
EINFÜHRUNG DES CAMINO-
KATHETERS
Zur Messung des intrakraniellen Druckes und
der intrakraniellen Temperatur den Camino-
Katheter in die Camino-Einschraubschleuse
einführen und anhand der Zentimeterskala
des Katheters die Einführungstiefe bestimmen
(Abb. 4). Der Thermistor wird ca. 1 cm von
der Katheterspitze platziert. Wenn der Chirurg
seine Finger zwischen den 6- und 7-cm-
Markierungen ansetzt (die 5-cm-Markierung
ist mit einem doppelten Punkt gekennzeichnet)
und den Katheter dann einführt, bis seine
Finger die Oberseite der Einschraubschleuse
berühren, befindet sich die Katheterspitze ca.
2 cm unter dem Ende der Einschraubschleuse
im Parenchym. Daraufhin den Katheter etwas
zurückziehen und den Druckverschluss
auf der Camino-Einschraubschleuse zur
Fixierung des Katheters im Uhrzeigersinn
drehen. Falls ein Hostmonitor und/oder
ein Camino-Monitor benutzt wird, ist die
Druckwellenform
zu
verifizieren.
Den
Druckverschluss gegebenenfalls lockern, die
Position des Camino-Katheters korrigieren und
den Druckverschluss wieder festschrauben.
FALLS DER KATHETER GELOCKERT
WERDEN MUSS, ACHTEN SIE DARAUF,
DASS WÄHREND DES LOCKERNS KEIN
BAUTEIL ODER TEILSTÜCK DES CAMINO-
KATHETERS VERSTELLT WIRD ODER
HERAUSFÄLLT. ANDERNFALLS KANN
DER KATHETER MÖGLICHERWEISE NICHT
BEFESTIGT WERDEN.
Den Katheter von oben halten, dabei die
Zugentspannungshülse nach unten schieben
und auf dem Druckverschluss befestigen.
WENN DIE ROTE TIEFENANZEIGE OBER-
HALB DER ZUGENTLASTUNG SICHTBAR
IST, IST DER THERMISTOR NICHT
MIT GEWEBE IN KONTAKT, UND DIE
TEMPERATURANZEIGE KANN FALSCH
SEIN. DIE THERMISTOR-POSITION
ÜBERPRÜFEN, UM SICHERZUSTELLEN,
DASS DER THERMISTOR DIE
GEWÜNSCHTE GEWEBETIEFE
ERREICHT HAT.
ES WIRD EMPFOHLEN, DEN KATHETER
VOM VORVERSTÄRKERANSCHLUSS ZU
TRENNEN, WENN DER PATIENT BEWEGT
WIRD. DIES WIRKT SICH NICHT AUF DIE
KALIBRIERUNG AUS.
KONTINUIERLICHE DRUCK-UND
TEMPERATURÜBERWACHUNG
Da der Camino-Katheter an der distalen Spitze
einen Miniaturdruckwandler aufweist, wird kein
flüssigkeitsgefülltes System benötigt. Daher
sind extern weder Druckwandler, Druckhaube
noch Druckschlauch erforderlich. Auf diese
Weise können Druck und Temperatur können
kontinuierlich und ohne Neukalibrierung
überwacht werden.
PRODUKTINFORMATIONEN
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