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Temperatur mit einer kleineren Menge an Holzscheiten
zu heizen als die in der Tabelle angeführten Werte. Die
Höchstmenge der in der Tabelle genannten Holzscheite
pro Stunde (max kg/h) darf nicht überschritten werden.
Abbildung 6.
Richtiges Anordnen der Holzscheite.
Legen Sie nie mehr Holzscheite in den Herd als 2/3 dessen
Höhe. Die Mengen an Holzscheiten sind in Punkt
4.1
ange-
führt. In der Anzündphase darf die Aschenschublade um 10
mm offener bleiben, als der in der Tabelle angeführte Wert.
Nach dem Anzünden schieben Sie die Aschenschublade
zurück in die in der Tabelle festgelegte Position.
Bei Saunaöfen mit Wassertank oder bei Saunaöfen, die
von einem anderen Raum geheizt werden, dürfen die Holz-
scheite nicht im vorderen Teil/Verlängerung des Feuerherds
verbrannt werden, sondern die Holzscheite müssen sich
alle auf dem Herdrost befinden.
Beachten Sie, dass sich der Saunaofen und dessen
Teile während des Heizens erhitzen. Verwenden Sie
immer Handschuhe oder andere Schutzhandschu-
he, wenn Sie mit den Teilen des Ofens in Berührung
kommen. Bewegen Sie sich in der Sauna vorsichtig,
weil der Fußboden und die Saunabank rutschig sein
können.
Seien Sie vorsichtig, weil das Wasser im Wassertank
des Saunaofens sehr heiß sein kann.
Ein herdvoll Holzscheite brennt etwa eine halbe Stunde.
Es ist angebracht, Holzscheite nachzulegen, wenn im Feu-
erherd noch ein wenig blaue Flammen zu sehen sind. Die
Kohlen können vor dem Nachlegen des Holzes auf dem
Rost etwas geebnet werden. Wenn Holzscheite zu früh
in die Flammen gelegt werden, steigt die Temperatur der
Rauchgase. Holzscheite dürfen nicht mit Hilfe der Tür in
den Herd geschoben werden.
Wenn das Saunabesuchen oder das Heizen des Sauna-
ofens auch nach den in der Tabelle angeführten Malen
des Nachlegens der Holzscheite fortgesetzt wird, dürfen
Holzscheite nicht mehr in den in der Tabelle angeführten
Mengen nachgelegt werden. Die richtige Menge zur Erhal-
tung der Wärme ist, auf einmal 1-2 Holzscheite nachzule-
gen bzw. insgesamt etwa 1 kg Holzscheite in jeder halben
Stunde. Die Aschenschublade kann auch etwas mehr zu-
geschoben werden. Wenn man Holzscheite in großer Men-
ge nachlegt, steigt die Temperatur der Rauchgase und es
entsteht die Gefahr von Beschädigungen des Saunaofens
oder des Schornsteins und Brandgefahr. Man darf jedoch
nicht länger als 3 Stunden ununterbrochen heizen. Danach
muss der Saunaofen vor dem nächsten Heizen abgekühlt
werden.
Wenn der Saunabesuch beendet wird und noch Kohlen
ohne Flamme glühen, kann man das Erlöschen beschleu-
nigen und den Zug verstärken, indem man die Aschen-
schublade 10-20 mm weit öffnet. In den Steinen des Sau-
naofens hat sich ausreichend Wärme angesammelt, um
den Saunaraum zu trocknen.
In der Anzündphase muss der Schieber vollständig ge-
öffnet sein. Vor dem Zumachen des Schiebers nach dem
Heizen überprüfen Sie, dass es im Herd keine glühenden
Kohlen mehr gibt. Ansonsten kann sich in der Sauna Koh-
lengas ausbreiten. Kohlengas ist ein geruch- und farbloses
giftiges Gas.
Wenn der Saunaofen und der Schornstein für eine lange
Zeit nicht gebraucht worden sind oder die Verhältnisse
kalt sind, muss vor dem Einsatz überprüft werden, ob der
Schornstein intakt ist und der Saunaofen keine Korrosions-
schäden aufweist. Beginnen Sie sehr vorsichtig mit dem
Heizen und mit einer kleinen Menge Holzscheite, damit der
Schornstein nicht beschädigt wird.
Im Falle einer Fehlfunktion sofort die Heizung stoppen und
die Türen des Kamins und des Aschekastens schließen
4.3 Aufgusswasser
Verwenden Sie als Aufgusswasser gewöhnliches saube-
res Nutzwasser.
Qualitätsanforderungen an Nutzwasser;
Humusgehalt < 12 mg/l
Eisengehalt < 0.2 mg/l
Calziumgehalt < 100 mg/l
Mangangehalt < 0,05 mg/l
Meereswasser oder sonstiges salziges Wasser darf nicht
verwendet werden. Auch Wasser mit Chlorgehalt darf nicht
verwendet werden. Die Garantie des Saunaofens um-
fasst keine Beschädigungen infolge der Verwendung von
falschem Aufgusswasser. Giessen Sie kein Wasser auf,
wenn Sie sich selbst oder jemand anders direkt am Sau-
naofen aufhält. Heißer Wasserdampf kann Verbrennungen
verursachen.
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