Bedienungsanleitung 2,4 GHz Empfänger
RX-5 M-LINK / RX-7 M-LINK
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Hinweis:
sofern Sie einen 5 oder 6 zelligen NiXX Akku bzw.
einen 2S LiPo oder 2S LiIo Akku verwenden, überprüfen Sie, ob
alle angeschlossenen Servos, Kreisel und sonstigen Komponen-
ten für diese höhere Betriebsspannung freigegeben sind.
!
Hinweis: für intakte Stromversorgung sorgen
Eine intakte, den Erfordernissen entsprechend ausreichend di-
mensionierte Stromversorgung ist für den sicheren Betrieb des
Modells unentbehrlich:
x
Nur hochwertige, gepflegte, formierte, voll geladene Empfän-
gerakkus mit ausreichender Kapazität verwenden.
x
Auf ausreichenden Kabelquerschnitt achten, Kabel so kurz
wie möglich halten, keine unnötigen Steckverbindungen ein-
bauen.
x
Nur hochwertige Schalterkabel verwenden.
x
Kurze Aussetzer der Versorgungsspannung im Bereich weni-
ger Millisekunden beeinträchtigen den Empfänger nicht.
Längere Spannungseinbrüche unter 3,5 V können zum Neu-
start des Empfängers, d.h. kurzer Empfangsunterbrechung,
führen. Dies kann durch einen leer werdenden, zu schwa-
chen oder defekten Empfängerakku, Kabel mit zu dünnem
Querschnitt, schlechte Steckverbindungen oder ein über-
lastetes bzw. defektes BEC-System verursacht werden.
7.
E
MPFÄNGERANSCHLÜSSE
Die Empfänger verwenden das UNI-Stecksystem. Dieses ist
kompatibel zu den Stecksystemen der meisten Fernsteuerher-
steller (z.B. HiTEC, robbe/Futaba, Graupner/JR).
Die Steckplätze der Empfänger sind folgendermaßen beschriftet:
1, 2, 3 … 5
(… 7)
Servoanschlüsse Kanal 1, 2, 3 … 5
(… 7).
Alternativ: Anschluss Empfängerakku.
B
Bei
RX-5 M-LINK
:
Anschluss Empfängerakku
(alternativ auch an den Servoanschlüssen 1 … 5
möglich).
Zweifach vorhanden für mehr Sicherheit durch
doppelten Querschnitt und doppelte Kontaktzahl.
B/D
Anschluss Empfängerakku
(alternativ auch an Servoanschlüssen 1 … 5 (… 7)
möglich).
Zweifach vorhanden für mehr Sicherheit durch
doppelten Querschnitt und doppelte Kontaktzahl.
Anschluss für PC- oder Diversity-Kabel,
für das Kabel zur seriellen Servoausgabe
(SRXL-MULTIPLEX), bzw. für die
MULTImate
.
S
Anschluss eines externen Sensor-Moduls.
!
Beim Anschließen von Empfängerakku, Servos, Regler,
Sensor, ... auf korrekte Steckrichtung und insbesondere
bei Fremdprodukten auf kompatible Kontaktbelegung
achten (siehe Symbole auf dem Empfänger)!
8.
I
NBETRIEBNAHME UND
F
UNKTIONEN
8.1 LED Codes
LED Code
Beschreibung
LED Code 0
LED OFF
Zu geringe Akkuspannung
LED Code 1
LED ON
Kein Empfang
LED Code 2
1,6 sec
Binding-Prozess läuft
1,6 sec
LED Code 3
Normaler Empfangsbetrieb,
keine Fehler
1,6 sec
LED Code 5
Quittierungssignal
LED Code 6
1,6 sec
1 – 19 Fehler
LED Code 7
1,6 sec
20 – 49 Fehler
LED Code 8
1,6 sec
>= 50 Fehler
8.2 Die Funktionen der SET-Taste
Wird die SET-Taste auf der Oberseite des Empfängers beim
Einschalten gedrückt, startet der Binding-Vorgang (
Î
8.3
).
Im Empfangsbetrieb können über die SET-Taste zwei weitere
Funktionen ausgelöst werden. Die Funktionsauswahl erfolgt
über die Dauer des Tastendrucks:
1.
Fehlerzähler oder FAIL-SAFE-Stellungen speichern
SET-Taste 0,5 bis 1 Sekunde drücken (
Î
8.8
und
Î
8.5
).
2.
RESET des Empfängers auf Werkseinstellungen
SET-Taste länger als 10 Sekunden drücken (
Î
8.6
).
Während die SET-Taste gedrückt wird, zeigt die LED Zeitmarken
zur Dauer des Tastendrucks an:
SET-Taste
dauerhaft
drücken für
< 2
Sekunden
2 bis 10
Sekunden
> 10
Sekunden
LED
AUS EIN AUS
Ziel
Fehlerzähler /
FAIL-SAFE
speichern
RESET
auf Werks-
einstellungen
!
Hinweis:
Nach dem Speichervorgang blinkt die LED das Quittierungs-
signal (LED Code 5
Î
8.1.
).
8.3 Binding
Der Empfänger muss auf den Sender eingelernt werden. Dieser
Vorgang wird als „Binding“ bezeichnet.
!
Hinweis:
Die Impulsausgabe an die Servoausgänge bleibt während des
Binding-Vorgangs ausgeschaltet. Dies bedeutet, die Servos be-
wegen sich nicht und sind weich, bei modernen E-Motor-Reglern
bleibt der Motor wegen fehlendem Impuls AUS. Trotzdem das
Modell sichern und einen ausreichenden Sicherheitsabstand
einhalten!
Der Binding-Prozess ist in den folgenden Fällen notwendig:
x
Erstmalige Inbetriebnahme des Empfängers (
Î
8.3.1
).
x
Nach einem Empfänger-RESET (
Î
8.6
).
x
Nachdem am Sender die Einstellung bzgl. „Fast Response“
geändert wurde. Hinweise hierzu entnehmen Sie bitte der
Bedienungsanleitung Ihres M-LINK Senders bzw. M-LINK
HF-Moduls.
x
Nachdem am Sender die Einstellung hinsichtlich des über-
tragenen Frequenzbereichs geändert wurde. Hinweise hierzu
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