12
a
d
c
b
e
f
90°
d
c
b
a
b
a
a
b
e
b
c
d
c
A
5. Arbeiten an den Kältemittelrohrleitungen
Fig. 5-2
Fig. 5-1
Fig. 5-3
5.1. Rohrleitung für Kältemittel (Fig. 5-1)
► Vergewissern, daß der Höhenunterschied zwischen Innen- und Außenanla
-
ge, die Länge der Kältemittelrohrleitung und die Anzahl der Krümmer in der
Rohrleitung innerhalb der Grenzwerte der nachstehenden Tabelle liegen.
Modelle
(A) Länge Rohrleitung
(eine Richtung)
(B) Höhenunter-
schied
(C) Zahl der Krümmer
(eine Richtung)
SUHZ-SW45
Max. 30 m
Max. 30 m
Max. 10
• Die Begrenzung der Höhenunterschiede ist verbindlich, gleichgültig welche An-
lage, Innen- oder Außenanlage, sich in der höheren Position befindet.
• Kältemittel-Einstellung: Falls die Rohrlänge 7 m übersteigt, muß zusätzliches
Kältemittel (R410A) nachgefüllt werden.
(Die Außenanlage ist mit Kältemittel für eine Rohrlänge bis zu 7 m gefüllt.)
Rohrlänge
Bis zu 7 m
Kein zusätzliches Nachfüllen erforderlich.
Mehr als 7 m
Zusätzliches Nachfüllen erforderlich.
(Siehe Tabelle unten.)
Nachzufül-
lendes Kälte-
mittelleitung
SUHZ-SW45
15 g × (Länge der Kältemittelleitung (m) -7)
Vorbereitungen zur verrohrung
• Kältemittelrohrleitungsabschnitte von 3, 5, 7, 10 und 15 m sind wahlweise erhältlich.
(1) Nachstehende Tabelle zeigt die technischen Daten für im Handel erhältliche
Rohrleitungen.
Modell
Rohrleitung
Außendurchmesser Mindest-
wandstärke
Stärke der
Isolation Isoliermaterial
mm
Zoll
SUHZ-
SW45
Für Flüssigkeit
6,35
1/4
0,8 mm
8 mm
Hitzebestän-
diger Kunst-
stoffschaum
spezifisches
Gewicht 0,045
Für Gas
12,7
1/2
0,8 mm
8 mm
(2) Dafür sorgen, daß die beiden Kältemittelrohrleitungen zur Verhinderung der
Kondenswasserbildung gut isoliert sind.
(3) Biegeradius der Kältemittelrohrleitung muß 100 mm oder mehr betragen.
Vorsicht:
Sorgfältig darauf achten, daß die Isolierung die angegebene Stärke hat. Über-
mäßige Stärke verhindert Lagerung hinter der Innenanlage und geringere
Stärke verursacht Heruntertropfen von Kondenswasser.
5.2. Ausführung der konischen aufbiegung
• Hauptursache für Gasaustritt ist unsachgemäße konische Aufbiegung der Rohr-
leitungen.
Zur sachgemäßen Ausführung der konischen Aufbiegung der Rohrleitung fol-
gende Verfahren anwenden.
5.2.1. Abschneiden des Rohres (Fig. 5-3)
• Mit einem Rohrschneider das Kupferrohr sachgerecht abtrennen.
5.2.2. Schnittgrate entfernen (Fig. 5-4)
• Alle Schnittgrate vollständig vom Querschnitt der Rohrleitung/des Rohres entfernen.
• Ende des Kupferrohres/der Rohrleitung beim Entfernen der Schnittgrate nach
unten neigen, um zu vermeiden, daß Metallteilchen in das Rohr fallen.
5.2.3. Mutter aufsetzen (Fig. 5-5)
• An der Innen- und der Außenanlage angebrachte Konusmuttern abnehmen und
sie dann nach der Schnittgratbeseitigung auf das Rohr aufsetzen.
(Nach Abschluß der Aufbiegung können sie nicht mehr aufgesetzt werden)
5.2.4. Aufbiegungsarbeiten (Fig. 5-6)
• Aufbiegungsarbeiten mit einem Aufbiegungswerkzeug, wie rechts gezeigt, ausführen.
Rohrdurch-
messer
(mm)
Abmessungen
A (mm)
B
+0
(mm)
-0,4
Wenn das Werkzeug für R410A verwendet wird
Kupplungstyp
6,35
0 - 0,5
9,1
9,52
0 - 0,5
13,2
12,7
0 - 0,5
16,6
15,88
0 - 0,5
19,7
Kupferrohr fest in eine Gewindeschneidbacke, die in der obigen Tabelle angege-
benen Abmessungen aufweist, einklemmen.
A
B
(C)
(B)
(A)
A
B
ø6,35
ø12,7
Fig. 5-4
Fig. 5-5
Fig. 5-6
A
Innenanlage
B
Außenanlage
a
Kupferrohre
b
Gut
c
Nicht gut
d
Schräg
e
Ungerade
f
Mit Schnittgraten
a
Schnittgrat
b
Kupferrohr/
Rohrleitung
c
Zusätzliche Reibahle
d
Rohrschneider
a
Konusmutter
b
Kupferrohr
a
Aufbiegewerkzeug
b
Gewindeschneid-
backe
c
Kupferrohr
d
Konusmutter
e
Yoke
A
Innenanlage
B
Außenanlage
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