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7.1. Technische Daten der Kältemittel- und
Kondensatablaufleitung
Position
Modell
20·25·32
Flüssigkeitsrohr
ø 6,35
Gasrohr
ø 12,7
Abflußrohr vor Ort
VP-20 (Außendurchmesser 26 mm)
7.2. Kältemittelrohr, Kondensatablaufrohr
und Einfüllöffnung
[Fig. 7.2.1] (P.3)
A
Kältemittelrohrleitung (Flüssigkeitsrohrleitung)
B
Kältemittelrohrleitung (Gasrohrleitung)
C
Kondensatablaufrohr
8. Kältemittel- und Kondensatablaufleitungen anschließen
8.1. Verrohrung der Kältemittelleitung
Die Verrohrung muß gemäß den Anweisungen im Aufstellhandbuch sowohl der
Außenanlage als auch der BC-Steuerung (Baureihe R2 für gleichzeitiges Kühlen
und Heizen) erfolgen.
•
Die Baureihe R2 ist für den Betrieb in einem System ausgelegt, bei dem die
Kältemittelrohrleitung von einer Außenanlage durch eine BC-Steuerung über-
nommen und von dieser zum Anschluß an Innenanlagen abgezweigt wird.
•
Angaben über weitere Bedingungen bezüglich Rohrlänge und zulässiger
Höhendifferenz finden sich im Handbuch der Außenanlage.
•
Die Rohrverbindung erfolgt im Wege des gelöteten Anschlusses.
Vorsicht:
•
Die Kältemittelrohre für die Innenanlage gemäfl der folgenden Angaben
installieren.
1.
Das Ende des Innenanlage-Rohres abschneiden, das Gas austreten lassen,
und dann die gelˆtete Muffe abnehmen.
[Fig. 8.1.1] (P.3)
A
An dieser Stelle schneiden
B
Gelötete Muffe abnehmen
2. Die Wärmeisolierung an der Seite des Kältemittelrohres herausziehen, die
Rohrleitungen der Anlage löten, und die Isolierung wieder an der ursprüngli-
chen Stelle anbringen.
Die Rohrleitung mit Isolierband umwickeln.
Kältemittelrohr
(Gelöteter Anschluß)
6. Aufstellen der Anlage
6.1. Aufhängen des Anlagenkörpers
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Die Innenanlage in der Verpackung an den Aufstellungsort bringen.
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Zum Aufhängen der Innenanlage diese mit einer Hebevorrichtung anhe-
ben und durch die Hängebolzen führen.
[Fig. 6.1.1] (P.2)
A
Anlagenkörper
B
Hebevorrichtung
[Fig. 6.1.2] (P.2)
C
Muttern (Vor Ort zu beschaffen)
D
Unterlegscheiben (Zubehör)
E
M10-Hängebolzen (Vor Ort zu beschaffen)
6.2. Sich über die richtige Lage der Anlage
vergewissern und die Hängebolzen be-
festigen
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Mit einer Wasserwaage vergewissern, daß sich die mit
A
A
A
A
A
gekennzeich-
nete Fläche in der Waagerechten befindet. Auch dafür sorgen, daß die
Muttern der Hängebolzen fest angezogen sind, um die Hängebolzen zu
sichern.
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Um zu gewährleisten, daß der Wasserauslauf stattfindet, mit einer Was-
serwaage sicherstellen, daß die Anlage in der Waagerechten hängt.
[Fig. 6.2.1] (P.2)
A
Bodenfläche der Innenanlage
Vorsicht:
Dafür sorgen, daß der Anlagenkörper waagerecht angebracht wird.
7. Technische Daten der Kältemittel- und Kondensatablaufleitung
Um Tropfenbildung zu vermeiden, die Kältemittel- und Kondensatablaufleitung
ausreichend gegen Schwitzwasserbildung sichern und mit Isoliermaterial ausstat-
ten.
Bei Einsatz von handelsüblichen Kältemittelrohren dafür sorgen, daß handelsübli-
ches Isoliermaterial (mit einer Hitzebeständigkeit von mehr als 100
°
C und der
nachstehend angegebenen Stärke) sowohl um die Flüssigkeits- als auch um die
Gasrohre gewickelt wird.
Auch dafür sorgen, daß handelsübliches Isoliermaterial (mit einem spezifischen
Gewicht für Schaumpolyäthylen von 0,03 und der nachstehend angegebenen Stär-
ke) um alle Rohre, die durch Räume verlaufen, gewickelt wird.
1
Auswahl der Stärke des Isoliermaterials nach Rohrgrößen.
Rohrgröße
Stärke des Isoliermaterials
6,4 mm – 25,4 mm
Mehr als 10 mm
28,6 mm – 38,1 mm
Mehr als 15 mm
2
Wenn die Anlage im obersten Stockwerk eines Gebäudes und unter Umge-
bungsbedingungen mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit einge-
setzt wird, ist es notwendig, Rohrgrößen und Isoliermaterialstärken zu ver-
wenden, die über den in der Tabelle angegebenen liegen.
3
Wenn technische Angaben seitens des Kunden vorliegen, diese einfach befol-
gen.
Hinweis:
•
Beim Umwickeln der Kupferrohre größte Vorsicht walten lassen, da sich
durch das Umwickeln der Rohrleitung Kondenswasser bilden kann, an-
statt dies zu verhindern.
*
Vor dem Löten der Kältemittelrohre
die Rohre am Anlagenkörper und die
Wärmeisolierungsrohre immer mit feuchten Tüchern umwickeln, um
Wärmeschrumpfen und Verbrennen der Wärmeisolierungsrohre zu ver-
meiden.
Dafür sorgen, dafl die Flamme nicht mit dem Anlagenkörper in Be-
rührung kommt.
[Fig. 8.1.2] (P.3)
A
Wärmeisolierung
B
Isolierung abziehen
C
Mit feuchtem Tuch umwickeln
D
Wieder an ursprünglicher Stelle anbringen
E
Dafür sorgen, dafl an dieser Stelle keine Lücke ist
F
Mit Isolierband umwickeln
(Einheit: mm)
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2012.11.15, 4:40 PM
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