18
D
7.2. Isolierung des Wasserrohrs
1. Schließen Sie die Wasserrohre jedes Innengeräts an die gleichen (korrekten)
Endanschlussnummern an, wie im Anschlussbereich der Innengeräts jedes
HBC-Controllers. Wenn an falsche Endanschlussnummern angeschlossen
wird, gibt es keinen normalen Betrieb.
2. Listen Sie die Modellnamen des Innengeräts auf dem Typenschild auf dem
Schaltkasten des HBC-Controllers auf (zu Identifikationszwecken) und HBC-
Controller-Endanschlussnummern und Adressnummern auf dem Typenschild
an der Seite des Innengeräts.
Dichten Sie nicht verwendete Endanschlüsse ab, indem Sie Abdeckdeckel
verwenden (werden separat verkauft). Wird sie nicht am Enddeckel ausge-
tauscht, führt dies zum Auslaufen des Wassers.
3. Achten Sie darauf, Isolierarbeiten an den Wasserrohren auszuführen, indem
Sie die Wasserleitungen mit ausreichend dickem, wärmeresistentem Poly-
ethylen separat abdecken, sodass keine Lücken mehr an den Verbindungs-
stellen zwischen Innengerät und isoliertem Material und dem isolierenden
Material selbst zu sehen sind. Wenn die Isolierarbeiten nicht ausreichend
ausgeführt werden, gibt es die Möglichkeit, dass sich Kondenswasser bildet
usw. Achten Sie besonders auf die Isolierarbeiten im Deckenplenum.
[Fig. 7.2.1] (P.4)
A
Vor Ort erworbenes Isoliermaterial für Rohre
B
Binden Sie hier mit Band oder Klebeband zusammen.
C
Lassen Sie keine Öffnungen.
D
Überlappungsmarge: mehr als 40 mm
E
Isoliermaterial (vor Ort erworben)
F
Isoliermaterial Geräteseite
[Fig. 7.2.2] (P.4)
A
Wasserrohr: Zum HBC-Gerät
B
Wasserrohr: Vom HBC-Gerät
•
Isoliermaterialien für die Rohre, die vor Ort angefügt werden müssen, müs-
sen die folgenden Spezifikationen erfüllen:
HBC-Steuerung
-Innengerät 20 mm oder mehr
• Diese Spezifikation basiert auf Kupfer für Wasserrohre. Wenn Plastikrohre
verwendet werden, wählen Sie eine Dicke, die auf der Leistung der Plastik-
rohre basiert.
•
Die Installation von Rohren in einer sehr feuchten Umgebung mit sehr hohen
Temperaturen, wie zum Beispiel im obersten Stockwerk eines Gebäudes,
kann es erfordern, dass die Isoliermaterialien dicker sein müssen, als die,
die in der oben stehenden Grafik angegeben wurden.
• Wenn bestimmte Spezifikationen, die vom Kunden angegeben wurden, er
-
füllt werden müssen, stellen Sie sicher, dass diese auch die Spezifikationen
in der oben stehenden Grafik erfüllen.
4. Erweiterungstank
Installieren Sie einen Erweiterungstank, um sich ausdehnendes Wasser un-
terzubringen. (Eingestellter Druck des Kreislaufschutzventils: 600 kPa)
Auswahlkriterien des Erweiterungstanks:
• Volumen des Wasserbehälters des HBC.
• Die maximale Wassertemperatur beträgt 60°C.
• Die minimale Wassertemperatur beträgt 5°C.
• Der eingestellte Druck des Kreislaufschutzventils beträgt 370-490 kPa.
• Der Druck des Kreislaufpumpenkopfs beträgt 0,24 MPa.
5. Die Wasserleitungen, Ventile und Ablaufleitungen auslaufsicher machen.
Über die ganze Länge auslaufsicher machen und die Rohrenden mit berück-
sichtigen, sodass das Kondenswasser nicht in die isolierten Leitungen gelan-
gen kann.
6. Fugendichtung auf die Enden der Isolierung aufbringen, um zu verhindern,
dass Kondenswasser zwischen die Rohre und die Isolierung gelangt.
7. Abflussventil anbringen, sodass das Gerät und die Rohre geleert werden
können.
8. Stellen Sie sicher, dass keine Lücken bei der Isolierung der Rohre bleiben.
Isolieren Sie die Rohre bis hin zum Gerät.
9. Stellen Sie sicher, dass das Gefälle der Rohre zur Ablaufwanne so ist, dass
der Ablauf nur herausgespült werden kann.
10. HBC-Wasserrohr Anschlussgrößen
Gerätemodell
Anschlussgröße
Rohrgröße
Wasser-
menge (ℓ)
Wassereingang Wasserausgang Wasser aus Wasser Rücklauf
PEFY-WP15VMS1-E
Rc 3/4
Schraube
Rc 3/4
Schraube
Innerer
Durchmesser
≥ 20 mm
Innerer
Durchmesser
≥ 20 mm
0,7
PEFY-WP20VMS1-E
0,9
PEFY-WP25VMS1-E
0,9
PEFY-WP32VMS1-E
1,0
PEFY-WP40VMS1-E
1,0
PEFY-WP50VMS1-E
1,7
[Fig. 7.2.3] (P.4)
A
Zum Außengerät
B
Endanschluss (Lötung)
C
HBC-Steuerung
D
Innengerät
E
Zwillingsrohr (vor Ort erworben)
F
Bis zu drei Geräte für 1 Abzweigloch; Gesamtkapazität: unter 80 (aber im glei-
chen Modus, Kühlen/Heizen)
Hinweis:
*1. Anschluss mehrerer Innengeräte mit einem Anschluss (oder Verbindungsrohr)
•
Gesamtkapazität der anschließbaren Innengeräte: Weniger als 80
•
Anzahl der anschließbaren Innengeräte: Maximal 3 Aggregate
•
Auswahl der Wasserrohre
Wählen Sie die Größe gemäß der Gesamtkapazität der Innengeräte aus, die
nachgelagert installiert werden sollen.
•
Bitte gruppieren Sie die Geräte, die an 1 Abzweig betrieben werden.
11. Bitte schauen Sie sich [Fig. 7.2.4] an, wenn Sie die Wasserversorgung an-
schließen.
[Fig. 7.2.4] (P.4)
A
Innengerät
B
Wasserrohr: Vom HBC-Gerät
C
Wasserrohr: Zum HBC-Gerät
D
Sieb (40ger-Netz oder mehr) (vor Ort erworben)
E
Absperrventil (vor Ort erworben)
12. Installieren Sie ein Absperrventil und Sieb an einem Ort, von wo sie einfach
zu bedienen sind und wo die Wartungsarbeiten einfach sind.
13. Isolieren Sie die Rohre, Sieb, Absperrventil und Druckminderungsventil des
Innengeräts.
14. Bitte verwenden Sie keinen Korrosionsinhibitor im Wassersystem.
7.3. Wasserbehandlung und Kontrolle der
Wasserqualität
Um die Wasserqualität beizubehalten, verwenden Sie den geschlossenen Typ
des Wasserkreislaufs. Wenn die Qualität des Wasserumlaufs niedrig ist, kann
sich im Wärmetauscher Kesselstein bilden, was zu einer Verminderung der Leis-
tung des Wärmetauschers und möglicherweise zu dessen Korrosion führt. Da-
her sorgfältig auf die Wasserbehandlung und die Qualitätskontrolle des Wassers
achten, wenn das Wasserumlaufsystem installiert wird.
•
Alle Fremdkörper und Verunreinigungen in den Rohren entfernen.
Während der Installation sorgfältig darauf achten, daß keine Fremdkörper wie Schweiß-
rückstände, Rückstände von Dichtungsmitteln oder Rost in die Rohre gelangen.
•
Behandlung der Wasserqualität
1
Je nach Qualität des in der Klimaanlage verwendeten Kaltwassers kön-
nen die Kupferrohre des Wärmetauschers korrodieren.
Wir empfehlen daher regelmäßige Maßnahmen zur Wasserreinhaltung.
Bei Installierung eines Wasserversorgungstanks sorgen Sie bitte für eine
Minimierung des Luftkontaktes, und halten Sie den Anteil von aufgelös-
tem Sauerstoff im Wasser unter 1 mg/
ℓ
.
2
Wasserqualitätsstandard
Positionen
Wassersystem im unteren
Temperatur-Mittelfeld Wassertemp
Tendenz
Wasserkreislauf
[20<T<60°C]
Aufbereitetes
Wasser
Korrodie-
rend
Kessels-
teinbildung
Standard-positionen
pH (25°C)
7,0 ~ 8,0
7,0 ~ 8,0
Elektroleitfähigkeit
(mS/m) (25°C) 30 oder weniger 30 oder weniger
(µ s/cm) (25°C) [300 oder weniger] [300 oder weniger]
Chlorid-Ion
(mg Cl-/
ℓ
) 50 oder weniger 50 oder weniger
Sulfat-Ion
(mg SO4
2-
/
ℓ
) 50 oder weniger 50 oder weniger
Säureverbrauch (pH4,8)
50 oder weniger 50 oder weniger
(mg CaCO
3
/
ℓ
)
Gesamthärte
(mg CaCO
3
/
ℓ
) 70 oder weniger 70 oder weniger
Calcium-Härte
(mg CaCO
3
/
ℓ
) 50 oder weniger 50 oder weniger
Ionische Kieselerde
(mg SiO
2
/
ℓ
) 30 oder weniger 30 oder weniger
Bezugs-punkte
Eisen
(mg Fe/
ℓ
) 1,0 oder weniger 0,3 oder weniger
Kupfer
(mg Cu/
ℓ
) 1,0 oder weniger 0,1 oder weniger
Sulfid-Ion
(mg S
2-
/
ℓ
) nicht feststellbar nicht feststellbar
Ammonium-Ion
(mg NH
4+
/
ℓ
) 0,3 oder weniger 0,1 oder weniger
Rest-Chlor
(mg Cl/
ℓ
) 0,25 oder weniger 0,3 oder weniger
Freies Carbon-Dioxid
(mg CO
2
/
ℓ
) 0,4 oder weniger 4,0 oder weniger
Ryznar-Stabilitätsindex
6,0 ~ 7,0
–
Bezug:
Richtlinie zur Wasserqualität für Kältemittel- und Klimaanla-
gen-Einrichtungen. (JRA GL02E-1994)
3
Vor Verwendung von Anti-Korrosionslösungen zur Wasserreinhaltung emp-
fehlen wir einen Fachmann für die Kontrolle der Wasserqualität über Verfah-
ren zur Kontrolle und Berechnung der Wasserqualität zu Rate zu ziehen.
4
Wird eine vorher installierte Klimaanlage ausgewechselt (auch wenn nur der
Wärmetauscher ersetzt wird) ist es notwendig, zunächst eine Analyse der
Wasserqualität und eine Überprüfung möglicher Korrosion vorzunehmen.
In Kaltwassersystemen kann Korrosion auch dann vorhanden sein, wenn
es zunächst keine Anzeichen auf Korrosion gibt.
Wenn sich das Niveau der Wasserqualität absenkt, die Wasserqualität vor
dem Austausch der Anlage bitte in ausreichender Weise anpassen.