17
GB
D
F
E
I
NL
P
GR
RU
TR
GB
GB
GB
GB
GB
[Fig. 6.3.3] (P.3)
A
Klebeband (2)
B
Mit Klebeband befestigen.
C
Mitgeliefertes Befestigungsband (4)
Hinweise:
*1
Die Konusmutter in die Kältemittelrohrleitung vor Ort einsetzen. Das
Isoliermaterial in dem Bereich, der aufgeweitet werden soll, zurück-
ziehen, dann nach Vornahme der Aufweitungsarbeiten das Isolierma-
terial wieder in die ursprüngliche Lage zurückversetzen.
Freiliegendes Kupferrohr kann zur Bildung von Kondenswasser füh-
ren. Bei Vornahme dieser Arbeiten äußerste Vorsicht walten lassen.
*2
Es darf keine Lücke vorhanden sein.
*3, *4
Es darf keine Lücke vorhanden sein. Schlitz muß oben sein.
7. Kältemittel- und Kondensatablaufleitungen anschließen
7.1. Verrohrung der Kältemittelleitung
Die Verrohrung muß gemäß denAnweisungen im Aufstellhandbuch sowohl der
Außenanlage als auch der BC-Steuerung (Baureihe R2 für gleichzeitiges Kühlen
und Heizen) erfolgen.
•
Die Baureihe R2 ist für den Betrieb in einem System ausgelegt, bei dem die
Kältemittelrohrleitung von einer Außenanlage durch eine BC-Steuerung über-
nommen und von dieser zum Anschluß an Innenanlagen abgezweigt wird.
•
Angaben über weitere Bedingungen bezüglich Rohrlänge und zulässiger
Höhendifferenz finden sich im Handbuch der Außenanlage.
•
Die Rohrverbindung erfolgt im Wege des konischen Anschlusses.
Vorsichtsmaßregeln bei Kältemittelrohrleitungen
s
s
s
s
s
Dafür sorgen, daß zum Hartlöten nichtoxidierende Hartlötverfahren an-
gewendet werden, um zu gewährleisten, daß keine Fremdstoffe oder
Feuchtigkeit in die Rohrleitung eindringen.
s
s
s
s
s
Kältemaschinenöl auf die Oberfläche des Sitzes der konischen Verbin-
dung auftragen und den Anschluß mit einem Doppelschraubenschlüssel
fest anziehen.
s
s
s
s
s
Eine Metallklammer (Rohrschelle) zum Halten des Kältemittelrohrs an-
bringen, damit die Last auf das Endrohr der Innenanlage verlegt wird.
Diese Metallklammer (Rohrschelle) sollte 50 cm vom Konusanschluß der
Innenanlage entfernt angebracht werden.
Warnung:
Beim Installieren und Verlegen der Anlage kein anderes Kältemittel als das
auf der Anlage angegebene Kältemittel einfüllen.
- Vermischung mit einem anderen Kältemittel, mit Luft etc. kann zu Fehlfunktio-
nen des Kältemittelkreislaufs und zu schweren Schäden an der Anlage führen.
Vorsicht:
•
Kältemittelrohrleitungen aus phosphor-deoxidiertem Kupfer C1220 (Cu-
DHP) gemäß Angaben in JIS H3300 „Nahtlose Rohrleitungen und Rohre
aus Kupfer und Kupferlegierung“ verwenden. Außerdem vergewissern,
daß die Innen- und Außenflächen der Rohrleitungen sauber und frei von
gefährlichem Kupfer, Oxyden, Staub/Schmutz, Metallbearbeitungs-
rückständen, Ölen, Feuchtigkeit oder anderen Verunreinigungen sind.
•
Niemals vorhandene Kältemittelrohrleitungen einsetzen.
- Die große Menge Chlor in herkömmlichen Kältemitteln und Kältemaschinenöl
in der vorhandenen Rohrleitung führt zu einer Qualitätsminderung des neu-
en Kältemittels.
•
Die zu verwendende Rohrleitung während der Installation in einem ge-
schlossenen Raum aufbewahren und beide Enden der Rohrleitung bis
unmittelbar vor dem Hartlöten abgedichtet lassen.
- Wenn Staub, Schmutz oder Wasser in den Kältemittelkreislauf gelangen,
wird die Qualität des Öls gemindert, was zum Ausfall des Kompressors füh-
ren kann.
•
Die aufgeweiteten Teile und den Flanschanschluß mit Kältemaschinenöl
des Typs Suniso 4GS oder 3GS (kleine Menge) bestreichen. (Für Modelle,
die R22 verwenden)
•
Zum Beschichten der Konus- und Flanschanschlüsse Esteröl/Ätheröl oder
Alkylbenzol (kleine Menge) als Kältemaschinenöl verwenden. (Für Mo-
delle, die R410A oder R407C verwenden)
- Das in der Anlage verwendete Kältemittel ist stark hygroskopisch, vermischt
sich mit Wasser und mindert die Qualität des Kältemaschinenöls.
7.2. Verrohrung des Kondensatablaufs/der
Dränage
1.
Dafür sorgen, daß die Kondensatleitung in Richtung Außenanlage (Abwasser-
auslauf) geneigt ist (Verhältnis von mehr als 1/100). Keine Sammelgefäße oder
nicht vorgesehene Einrichtungen auf der Strecke einbauen. (
1
)
2. Dafür sorgen, daß abzweigende Kondensatleitungen weniger als 20 m lang
sind (unabhängig vom Steigungsunterschied).
Bei langen Dränagerohren Metallklammern (Rohrschellen) anbringen, um
Schwingungen zu verhindern. Niemals Luftabzugsrohre anbringen, da sonst
Abwasser ausgestoßen wird.
3. Ein Hartvinylchlorid-Rohr VP-25 (mit einem Außendurchmesser von 32 mm)
als Auslaufrohr verwenden.
4. Dafür sorgen, daß Sammelrohrleitungen 10 cm tiefer als der Abwasseraus-
gang des Anlagenkörpers liegen, wie in
2
dargestellt.
5.
Am Abwasserausgang keinen Geruchsabzug anbringen.
6. Das Ende des Auslaufrohrs an einer Stelle anbringen, an der kein Geruch
entstehen kann.
7. Das Ende der Auslaufleitung nicht in einen Ablauf verlegen, in dem sich Ionen-
Gase bilden können.
[Fig. 7.2.1] (P.4)
A
Abwährtsneigung 1/100 oder mehr
B
Auslauf-/Dränageschlauch (mitgeliefert)
C
Innenanlage
D
Sammelrohrleitung
E
Diese Länge auf etwa 10 cm maximieren
•
Bei Verwendung der als Sonderzubehör zur Verfügung stehen
den Me-
chanik zum Abfluß nach oben.
[Fig. 7.2.2] (P.4)
A:
25 cm
B:
1,5 – 2 m
A
Neigungsverhältnis mehr als 1/100
F
Isoliermaterial
G
Metallklammer (Rohrschelle)
[Fig. 7.2.3] (P.4)
H
So groß wie möglich auslegen. Etwa 10 cm
[Fig. 7.2.4] (P.4)
C:
Innerhalb von 41 cm
G
Auslauf-Dränageschlauch (mitgeliefert)
s
s
s
s
s
Sicherstellen, daß der mitgelieferte Auslaufschlauch (Zubehör) verwen-
det wird.
H
Weniger als 300 mm
I
90
°
Krümmer aus Hartvinylchlorid (vor Ort zu beschaffen)
J
Hartvinylchlorid (VP-25) (vor Ort zu beschaffen)
K
Befestigungsband (klein) (mitgeliefert)
L
170
±
5 mm
M
Schlauchband (Zubehör)
s
s
s
s
s
Alle Anschlüsse mit Vinylchlorid-Kleber verbinden. Aber niemals irgend-
ein Klebemittel am Abwasserausgang der Innenanlage verwenden, da
sonst der Auslaufmechanismus später nicht mehr gewartet werden kann.
Außerdem kann der Endanschluß durch Harz verwittern und so reißen.
1.
Dafür sorgen, daß die Auslaufrohrleitung in Richtung Außenanlage (Abwasser-
auslauf) geneigt ist (Verhältnis von mehr als 1/100). Keine Sammelgefäße oder
nicht vorgesehene Einrichtungen auf der Strecke einbauen. (
3
)
2. Dafür sorgen, daß abzweigende Kondensatleitungen weniger als 20 m lang
sind (unabhängig vom Steigungsunterschied). Bei langen Dränagerohren Me-
tallklammern (Rohrschellen) anbringen, um Schwingungen zu verhindern. Nie-
mals Luftabzugsrohre anbringen, da sonst Abwasser ausgestoßen wird.
3. Ein Hartvinylchlorid-Rohr VP-25 (mit einem Außendurchmesser von 32 mm)
als Auslaufrohr verwenden.
4. Dafür sorgen, daß Sammelrohrleitungen 10 cm tiefer als der Abwasseraus-
gang des Anlagenkörpers liegen, wie in
4
dargestellt.
5.
Am Abwasserausgang keinen Geruchsabzug anbringen.
[Fig. 6.3.1] (P.3)
A
Kennzeichnung “0-0 Gas”
B
Kennzeichnung “INNER” (INNEN)
C
Kennzeichnung “OUTER” (AUSSEN)
D
Isolierung für die Aufweitung
E
Kältemittelrohrleitung (Gas)
F
Kältemittelrohrleitung (Flüssigkeit)
G
Kältemittelrohrleitung vor Ort
H
Rohrleitungsisolierung (1)
I
Isoliermaterial
J
Konusmutter
K
In dieser Richtung ziehen
L
Isoliermaterial
M
Konusmutter
N
Es darf keine Lücke vorhanden sein.
O
An die ursprüngliche Stelle bewegen
[Fig. 6.3.2] (P.3)
(Abbildung zeigt die Isolierung für das aufgeweitete Rohrende)
A
Kältemittelrohrleitung vor Ort
B
Es darf keine Lücke vorhanden sein.
C
Platte des Anlagenkörpers
D
AUSSEN
E
INNEN
F
Anagenkörper
G
Mitgelieferte Isolierung für das aufgeweitete Rohrende (2).