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ANSCHLUß UND INBETRIEBNAHME
Netzanschluß
PILOT 1800/2400 soll zum Versorgungsnetz mit 3
Phasen und Erde angeschloßen werden. Nach An-
schluß des Netzsteckers (5) ist die Anlage betriebs-
bereit. Der Anschluß darf nur von qualifiziertem
Fachpersonal vorgenommen werden. Der Ausschal-
ter hinter der Maschine (7) ein- und ausschaltet die
Maschine.
Konfiguration
Bitte beachten Sie bei der Konfiguration der
Schweißmaschine, daß die Schweißkabel und
Schweißbrenner der technischen Spezifikation der
Stromquelle entsprechend ausgelegt sind. Für Schä-
den die durch unterdimensionierte Schweißkabel und
Brenner entstanden sind übernimmt MIGATRONIC
keine Gewährleistung.
Gasanschluß
Die Maschine wird an die Gasanlage mit Hilfe eines
Regler der Gasströmung angeschloßen. Der mit
Schnellkupplung montierte Schlauch wird auf den
Gasanschluß hinter der Maschine (8) gedruckt.
Anschluß der Schweißkabel
Die Schweißkabel müssen auf der Vorderseite der
Anlage angeschlossen werden (1 und 2). Bitte
achten Sie darauf, daß der Stecker etwa eine
Viertel-Umdrehung gedreht werden muß, nachdem
das Kabel in die Buchse gesteckt worden ist. Der
Stecker würde sonst aufgrund eines zu hohen
Übergangswiderstandes beschädigt werden.
Der WIG-Brenner soll immer in der Minus (-) Buchse
(2) und das Rückstromkabel soll in der Plus (+)
Buchse (1) angeschloßen werden.
Die Kontrollsignale vom WIG-Brenner werden zur
Maschine durch den zirkularen 7-poligen Stecker
übergeführt. Wenn der Stecker gesammelt ist, wird
er durch Drehung der Überwurfmutter im Uhrzeiger-
zinn gesichert.
Das Gasschlauch vom WIG-Brenner soll in die
Schnellkupplung eingesteckt werden.
Elektroden sind auf der Packung immer mit einer Po-
larität bezeichnet. Der Elektrodenhalter soll in Über-
einstimmung mit dieser Bezeichnung auf der Plus/-
Minus Buchse (1 und 2) montiert werden.
Anschluß der Fernreglerung
Die Fernreglerung muß hinter der Maschine auf den
zirkularen 8-poligen Stecker (9) angeschloßen wer-
den.
Anschluß des Kühlmoduls
Das Modul wird mit dem Beschlag (15) unter die
Schweißmaschine befestigt. Der 4-polige Stecker
(16) wird in den entsprechenden Sockel der Ma-
schine (10) montiert. Der Vorlaufschlauch auf dem
wassergekühlten Brenner wird in der blaugezeich-
neten Schnellkupplung (11) montiert, und der Rück-
laufschlauch wird in der rotgezeichneten Schnell-
kupplung (12) montiert.
Kontrolle der Kühlflüssigkeit und Entlüftung
Der Kühlflüssigstand kann im Schauglas (13) kon-
trolliert werden. Kühlflüssigkeit kann hinter den Vor-
derdeckel (14) nachgefüllt werden. Bei Problemen in
Verbindung mit Insbetriebsetzung soll die Entlüf-
tungsschraube (17) geöffnet werden.
Einschaltdauer (PILOT 2400)
Beim Einsatz der Maschine tritt eine Erwärmung
ihrer Bauteile ein.
Es muß sichergestellt sein, daß die Lüftungschlitze
nicht verdeckt sind.
Diese führt im Normalbetrieb jedoch nicht zu einer
Überlastung, da Kühlperioden bei Stromeinstellungen
bis zu 160 A nicht notwendig sind. Wird die Ma-
schine mit höheren Schweißstromeinstellungen be-
trieben, ist es erforderlich, gewisse Kühlperioden ein-
zulegen.
Die Dauer der Kühlperioden ist vom eingestellten
Schweißstrom abhängig. Das Gerät sollte während
der Abkühlungsphase nicht abgeschaltet werden.
Wenn die Kühlperioden nicht lang genug sind, unter-
bricht die Thermosicherung der Maschine automa-
tisch den Schweißvorgang.
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