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Umgang mit Diamant-
Trockenschnittscheiben
•
Diamant-Trockenschnittscheiben stets gemäß
den Angaben des Herstellers verwenden und
aufbewahren.
•
Zu weiche Diamantsegmente:
f
Diamant-Trockenschnittscheiben verschlei-
ßen zu schnell bei sehr hoher Abtragsleis-
tung.
Abhilfe
: Das zu bearbeitende Material erfor-
dert Diamant-Trockenschnittscheiben mit ei-
ner härteren Bindung.
•
Zu harte Diamantsegmente:
f
Die Diamantkörner werden stumpf und bre-
chen nicht aus der Bindung aus. Die Dia-
mant-Trockenschnittscheiben bringen keine
Schnittleistung mehr.
Abhilfe
: Das zu bearbeitende Material erfor-
dert Diamant-Trockenschnittscheiben mit ei-
ner weicheren Bindung.
•
Bei Verlust der Schnittleistung (Erkennungs-
merkmal starker Funkenflug) die Diamant-Tro-
ckenschnittscheiben in abrasivem Material, wie
z. B. Sandstein durch mehrere Schnitte nach-
schärfen.
•
Ohne Druck arbeiten – das Gewicht der Maschi-
ne genügt. Erhöhter Druck führt zu erhöhtem
Verschleiß.
•
Übermäßiger Schneiddruck kann zu einer Ma-
terialermüdung des Trägermetalls und somit zur
Rissbildung führen. Stellen Sie vor Gebrauch si-
cher, dass keine Risse in der Diamant-Trocken-
schnittscheibe sind.
•
Diamant-Trockenschnittscheiben sind für den
geraden
Schnitt konstruiert. Durch das Schnei-
den von Kurven wird das Blatt deformiert und es
entstehen Kernrisse und Segmentabrisse
(siehe
„Kap. 3.5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch“) –
Verletzungsgefahr!
•
Die Diamantfräse soll erst nach Erreichen der
Arbeitsdrehzahl – grüne LED (3) leuchtet auf –
in die Wand eintauchen.
•
Nach ca. 2 Minuten Schnittzeit sollte die Ma-
schine 10 Sekunden im Leerlauf weiterbetrieben
werden, damit die Diamant-Trockenschnittschei-
ben abkühlen können.
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entsorgung
Führen Sie das Gerät und seine Verpa-
ckung gemäß den in Ihrem Land gelten-
den Bestimmungen der umweltgerechten
Wiederverwertung zu.