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2

Sicherheit

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

C

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck 
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

3

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt  
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen. 
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza 
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations- 
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen finden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter  
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

1

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.040.120.1.a

 

Power Analyser

UMG 96 RM-E

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

Power Analyser

17

18

Dynamische TCP/IP-Vergabe über die Ethernet-Schnittstelle (DHCP-Modus)

Abb. Aktivierte dynamische 
Vergabe (

dYn IP) der  

TCP/IP-Adresse
(

Standardeinstellung)

Abb. Gateway (

GAt), 

Byte 0, Wert 192

Abb. Subnetzmaske (

SUb), 

Byte 0, Wert 255

Abb. Deaktivierte  
dynamische Vergabe (

dYn IP

der TCP/IP-Adresse

Bei der dynamischen TCP/IP-Vergabe (TCP/IP-Ge-
räteadresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse) 
bindet ein Netzwerk beim Start des Geräts, das Gerät 
automatisch ein.
Das Auslesen (oder die Vergabe) der dynamischen 
TCP/IP-Einstellungen erfolgt analog der „manuellen 
Konfiguration“ (vgl. Schritt 16):

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG 

und den Stromwandler 

CT erscheinen.

3.  Durch 

6-maliges Drücken der Taste 2 gelangen 

Sie in die dynamische TCP/IP-Vergabe (

dYn IP).

4.  Aktivieren Sie mit Taste 1 die Anzeige 

„on“ oder 

„off“ (Anzeige blinkt).

5.  Wählen Sie mit Taste 2 

„on“ oder „off“.

6.  Bestätigen Sie mit Taste 1 Ihre Einstellung.
7.  Verlassen Sie den Programmier-Modus indem 

Sie gleichzeitig Taste 1 und 2 für 1 Sek. drücken.

Die dynamische IP-Vergabe kann auch über die Soft-
ware GridVis® vorgenommen werden.

HINWEIS!
Das Schlüsselsymbol auf dem Display 
zeigt, die dynamische TCP/IP-Vergabe 
ist aktiv (

on). Der DHCP-Server vergibt 

beim Start des Geräts automatisch 
TCP/IP-Geräteadresse, Subnetzmaske 
und Gateway-Adresse.

5

6

8

7

Spannungsmessung

Das UMG 96 RM-E hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussva-
rianten, direkt und über Spannungswandler.

L2
L3
N

L1

Anschlussvariante 

3p 4w

 Spannungsmessung

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

Trennvorrichtung

Sicherung (UL/IEC listed)

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder 
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können  
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 
und in der Nähe platzierten Sicherung 
und Trennvorrichtung (Alternativ: 
Leitungsschutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz- 
Nennspannungen überschreiten über  
Spannungswandler anschließen.

• 

Messpannungen und Messströme müssen 
aus dem gleichen Netz stammen!

C

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

4

Das UMG 96 RM-E ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator, der

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 96 RM-E in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
92

+0,8

 x 92

+0,8

 mm

Beachten Sie! 
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar- 
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage, 
Rückansicht

Montage

C

HINWEIS!
Werden Differenzströme von elektrischen 
Anlagen überwacht, kann das UMG  
96 RM-E (Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei 
Überschreitung des Ansprechwertes aus-
lösen. Die Warnimpulse können alarmieren 
bevor eine Schutzeinrichtung anspricht. 
Das UMG 96 RM-E ist keine Schutzein-
richtung gegen einen elektrischen Schlag!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen 
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

Versorgungsspannung anlegen

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige 
Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen 
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt 
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:

• 

Spannung und Frequenz müssen den 
Angaben des Typenschilds entsprechen! 
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch 
beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC 
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer 
Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in 
der Nähe des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den 
Spannungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss 
der Quelle nicht geerdet ist.

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint 
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Sicherung

N

L

Abb. Anschluss Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

Netzsysteme

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

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 / U

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277 VLN / 480 VLL

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-L

480 VLL

U

L-L

240 VLL

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen- 

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Das Gerät kann in 

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN-, TT- und 
IT-Netzen)

•  Wohn- und Industrie-

bereichen

eingesetzt werden.

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230 VLN

U

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 / U

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240 VLN / 480 VLL

Anschlussvarianten Spannungsmessung

Strommessung I1, I2, I3

Das UMG 96 RM-E

•  ist nur für eine Strommessung über Strom-

wandler zugelassen.

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  hat als Standard das Stromwandlerverhältnis 

5/5 A eingestellt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Strom stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingänge 

am Gerät und an den Stromwandlern.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu 
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
große Ströme und hohe 
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere 
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

3p 4w

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

3p 4wu

(Adr. 509 = 1)

3p 4u

(Adr. 509 = 2)

3p 2u

(Adr. 509 = 5)

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N

Messung mit 3 Außenleitern 

und Neutralleiter.

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern und 

Neutralleiter.

Messung mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N. 

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N.

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1p 2w1

(Adr. 509 = 4)

2p 4w

(Adr. 509 = 3)

1p 2w

(Adr. 509 = 6)

3p 1w

(Adr. 509 = 7)

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N

Aus den Spannugsmesseingängen 

V2 und V3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

System mit gleicher Belastung der 

Phasen. Die Messwerte des Span-

nungsmesseingangs V2 werden 

berechnet.

TN-C-System mit 1-Phasen-

Dreileiteranschluss. Aus dem Span-

nungsmesseingang V3 abgeleitete 

Messwerte werden mit 0 angenom-

men und nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

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L1

Last

Anschlussvariante 

3p 4w Strommessung

  

(I1, I2, I3) über Stromwandler

 (Adr. 510 = 0, 

Standardeinstellung).

Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3

9

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige 

„EEE“

Weitere Informationen hierzu finden 
Sie im Benutzerhandbuch.

3p 2i

(Adr. 510 = 1)

3p 2i0

(Adr. 510 = 2)

3p 3w3

(Adr. 510 = 3)

3p 3w

(Adr. 510 = 4)

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L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

gemessen.

Die Messwerte für den 

Strommesseingang I2 werden 

berechnet.

Messung im 3-Phasennetz bei 

ungleicher Belastung. 

Messung im 3-Phasennetz bei 

gleicher Belastung. Die Messwerte 

für die Strommesseingänge I2 und 

I3 werden berechnet.

L1
L2
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I1

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L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

2p 4w

(Adr. 510 = 5)

1p 2i

(Adr. 510 = 6)

1p 2w

(Adr. 510 = 7)

3p 1w

(Adr. 510 = 8)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Aus dem Strommesseingang I3 

abgeleitete Messwerte werden 

mit 0 angenommen und nicht 

berechnet.

Aus den Strommesseingängen 

I2 und I3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

19

15

Bedienung und Tastenfunktionen

Die Bedienung des UMG 96 RM-E erfolgt über 
die Tasten 1 und 2 mit folgenden Unterschei-
dungen:

•  kurzes Drücken (Taste 1 oder 2): 

nächster Schritt (+1).

•  langes Drücken (Taste 1 oder 2): 

vorheriger Schritt (-1).

Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und 
Programmier-Modus.

Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen 
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig 
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert. 

Anzeige-Modus

•  Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen 

den Messwertanzeigen.

•  Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Mess-

werte.

•  In der Software GridVis® ist eine Zeit für den 

automatischen Anzeigenwechsel zwischen 
den Messwertanzeigen konfigurierbar.

Abb. Display UMG 96 RM-E 

Taste 1

Taste 2

Lieferung

Mittelwert

CT:  Stromwandler

VT:  Spannungs-

 

wandler

K1:  Ausgang 1

K2:  Ausgang 2

Passwort

Außenleiter-

Außenleiter

Summenmessung

Programmier-

Modus

Minwert, NT/Lieferung

Maxwert, HT/Bezug

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

16

Strommessung I4

10

13

14

11

12

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Last

L2 L3 N

L1

C

HINWEIS!
Der Messeingang I4 erfordert keine 
Adresseinstellung am UMG 96 RM-E.

Analog-Eingänge

Das UMG 96 RM-E besitzt 
2 analoge Eingänge (Klemmen 
32 bis 37), für jeweils eine

•  Temperaturmessung oder
•  Differenzstrommessung.

Verwendung der analogen 
Eingänge:

Messung

Klemmen

Temperatur

32/34 Eingang 1
35/37 Eingang 2

Differenz-
strom

32/33/34 Eingang 1
35/36/37 Eingang 2

c

VORSICHT!

Beschädigung des Geräts/ 
Ihrer Anlage durch Kurzschluss

Zu geringe Isolierung der Betriebsmittel an den 
Analog-Eingängen gegenüber den Netzstrom-
kreisen kann zur Beschädigung Ihres Geräts/
Ihrer Anlage führen.
Sorgen Sie für eine verstärkte oder doppelte 
Isolierung zu den Netzstromkreisen!

Anschlussvariante 
Differenzstrommessung 
über Stromwandler

*1

*1

L2 L3

N L1

Last

PE

Das UMG 96 RM-E eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  pulsierenden Gleichströmen und
•  Gleichströmen.

I5

I6

Zum Stromeingang I4 
können Stromwerte und keine  
Leistungswerte berechnet werden.

Empfehlung für den Ethernet-Anschluss:

Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Verbindung zum PC herstellen

Die 4 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:

PC

UMG 96 RM-E

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und UMG 96 RM-E benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

2.

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 96 RM-E 
und PC.

Ethernet

Ethernet

DHCP-

Server

PC

UMG 96 RM-E

Switch/

Router

Näheres zur Geräte-Konfiguration und 
-Kommunikation ab Schritt 14.

3.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

RS232 RS232

RS485

RS485

UMG 96 RM-E

UMG 96 RM-E

Anschluss des UMG 96 RM-E 
über Schnittstellenwandler.

RS485

(gedrehtes Patchkabel)

PC

UMG 96 RM

UMG 96 RM

4.

UMG 96 RM-E

Anschluss des UMG 96 RM über ein 
UMG 96 RM-E als Gateway.

Ethernet

RS485

RS485

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige 

„EEE“

Weitere Informationen hierzu finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

C

HINWEIS!
Weitere Informationen zu Strom- und 
Stromwandlerdaten finden Sie im Be-
nutzerhandbuch.

Das UMG 96 RM-E misst Differenzströme 
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom

 

Typ A und

 

Typ B.

Der Anschluss von geeigneten Differenz-
stromwandlern mit einem Nennstrom von 
30 mA erfolgt an den Klemmen 32 bis 34 (

I5

und an den Klemmen 35 bis 37 (

I6).

C

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge 
konfigurieren Sie einzeln über die 
Software GridVis® (Lieferumfang).

•  Eine Anschlussvariante 

„UMG 96 RM-E mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“
 finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

•  Die Messeingänge I5 und I6 erfor-

dern keine Adresseinstellung 
am UMG 96 RM-E.

Programmier-Modus

•  Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für 

1 Sekunde gedrückt, um zwischen 

Anzeige-

Modus

 und 

Programmier-Modus

 zu wechseln. 

Der Text 

PRG erscheint im Display.

•  Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die  

für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.

•  Der Programmier-Modus kann mit einem 

Benutzer-Passwort geschützt werden.

•  Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den 

Programmier-Menüs:
1.  Stromwandler
2.  Spannungswandler
3.  Parameterliste
4.  TCP/IP-Geräteadresse
5.  Subnetmaske
6.  Gateway-Adresse
7.  Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/aus)

Das Gerät wechselt vom 

Programmier-Modus

 in 

den 

Anzeige-Modus

, wenn

•  60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
•  die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde 

betätigt werden.

C

HINWEIS!
Folgend werden die für eine Installations-
anleitung wichtigsten Programmier-
Menüs TCP/IP Geräteadresse, Subnet-
maske, Gatewayadresse (4., 5., 6.) und 
Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/
aus) (7.) über die Ethernet-Schnittstelle 
erläutert.
Weiterführende Informationen zu 
Programmier-Menüs und Schnittstellen 
finden Sie im Benutzerhandbuch zum 
Gerät.

Um folgende Einstellungen zu tätigen sind bei-
spielhafte Einstellungen für das Gerät und den 
PC gewählt:

Geräte-IP-Adresse:  192.168.1.116
Subnetzmaske:   255.255.255.0

PC-IP-Adresse:  192.168.1.117
Subnetzmaske:  255.255.255.0

C

HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen 
des Programmier-Modus aktiv.  

C

HINWEIS!
Das Gerät ist 

werkseitig auf dynamische 

IP-Vergabe (

on) gestellt (DHCP-Modus).

Stromwandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für den Primärstrom 
blinkt.

4.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9.  Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit des Primärstroms.

12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms 

blinkt. 

14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A 

oder 5 A) einstellen. 

15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den 
Eingabebereich des Spannungswandlers.

Stromwandler-Symbol

Einheiten-Anzeige

Stromwandler, primär

Programmier-Modus

Stromwandler, sekundär

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Stromwand-

lern und Stromwandlerverhältnissen 
finden Sie im Benutzerhandbuch.

Abb. Eingabebereich „Stromwandler“

C

HINWEIS!
Spannungswandler
 programmieren:

•  Wechseln Sie in den Programmier-

Modus für den Spannungswandler.

•  Die Symbole 

PRG und VT erscheinen 

im Display.

•  Der Ablauf der 

Spannungswandler 

Programmierung läuft analog der 
Stromwandler.

Weitere Informationen zu Spannungs-
wandler und Spannungswandlerverhält-
nissen finden Sie im Benutzerhandbuch.

Benutzerhandbuch:

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Anschlussvariante Strom- 

messung (I4) über Strom-

wandler.

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen bis 

•  277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase 

gegen Phase im 4-Leitersystem oder

•  480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem

vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII. 

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Art. Nr

. 33.03.220

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme 

mit Nennspannungen bis

277 V/480 V (+-10%)

3-Phasen 3-Leitersysteme, 

ungeerdet, mit Nennspan-

nungen bis 

IT 480 V (+-10%)

Überspannungskategorie

300 V CAT III

Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der 

Spannungsmessung

1 - 10 A 

(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 300 Vrms

(max. Überspannung 520 Vrms )

Messbereich L-L

0

1)

 .. 520 Vrms

(max. Überspannung 900 Vrms )

Auflösung

0,01 V

Crest-Faktor

2,45 (bez. auf Messbereich)

Impedanz

4 MOhm/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 

25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Frequenz der Grundschwin-

gung - Auflösung

45 Hz .. 65 Hz

0,01 Hz

1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am 

        Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von 

        größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung     

        L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.

Strommessung I1 - I4

Nennstrom

5 A

Messbereich

0 .. 6 Arms

Crest-Faktor

1,98

Auflösung

0,1 mA (Display 0,01 A)

Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung

2 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Differenzstrommessung I5 / I6

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

50 

µ

A

Auflösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

C

HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Versorgungsspannung

Nennbereich

Option 230 V:  

AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder 

DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:  

AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder 

DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 7,5 VA / 4 W

Option 24 V: max. 7,5 VA / 5 W

Interne Sicherung, 

nicht austauschbar

Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC 

gemäß IEC 60127

Empfohlene Überstrom-

schutzeinrichtung für den 

Leitungsschutz

Option 230 V: 6-16 A 

Option 24 V: 1-6 A

(Char. B) 

(IEC-/UL-Zulassung)

Manuelle TCP/IP Konfiguration über die Ethernet-Schnittstelle

Innerhalb eines Ethernet-Netzes besitzt jedes Gerät 
eine eindeutige TCP/IP-Adresse, die manuell oder von 
einem DHCP-Server vergeben wird.
Die 4 Byte lange Geräteadresse (Byte 0 bis 3) wird 
innerhalb der TCP/IP-Konfiguration mit den Angaben 
zur Subnetzmaske und Gateway ergänzt.
Manuelle Konfiguration (Beispiel) der TCP/IP- 
Geräteadresse (Adr):

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG 

und den Stromwandler 

CT erscheinen.

3.  Durch 3-maliges Drücken der Taste 2 gelangen Sie 

in die TCP/IP-Einstellungen. 
(Subnetzmaske 

4x drücken, Gateway 5x

4.  Wählen Sie mit Taste 1 die 1. Ziffer des Byte 0 

(Auswahl blinkt).

5.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert.
6.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer/3. Ziffer
7.  Wählen Sie mit Taste 2 den entsprechenden Wert.
8.  Wechseln Sie mit Taste 1 ins Byte 1 
9.  Wählen Sie auf gleiche Weise Byte 1 bis 3.
10. Konfigurieren Sie analog die Subnetzmaske  

(Anzeige 

SUb) und Gateway-Adr. (Anzeige GAt).

Bezeichnung

Byte-Kennzeichnung 
(z. B. Byte 0) der Adresse
Adressen-Wert, Byte 0 

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 2, Wert 001.

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 3, Wert 116.

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 1, Wert 168.

Eine TCP/IP-Adresse besteht 
aus 4 Bytes mit folgendem 
Aufbau (Bsp.):

xxx.xxx.xxx.xxx

Byte 1

Byte 0

Byte 2 Byte 3

192.168.001.116

C

HINWEIS!
Damit ein DHCP-Server die manuelle TCP/IP-Konfiguration nicht überschreibt, 

deaktivieren Sie 

die dynamische IP-Vergabe (dYn, 

„oFF“

) (vgl. Schritt 14 und 17). Beenden Sie anschließend den 

Programmier-Modus und konfigurieren die manuelle TCP/IP-Adresse.

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 370 g

Verpackungsgewicht (inkl. 

Zubehör)

ca. 950 g

Batterie

Typ Lithium CR2032, 3 V 

(Zulassung nach UL 1642)

Lebensdauer der Hintergrundbe-

leuchtung

40000 h 

(Über 40000 h reduziert sich 

die Hintergrundbeleuchtung 

auf ca. 50%)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

K55 (-25° C bis +70° C)

Relative Luftfeuchte 

0 bis 90% RH

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-

bereich

K55 (-10° C .. +55° C)

Relative Luftfeuchte

0 bis 75% RH

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung 

erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

- Front mit Dichtung

 

 

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

IP54 nach EN60529

Digitale Eingänge

Wahlweise 3 digitale Eingänge, Halbleiterrelais, 

nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC 

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC, 

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 und wahlweise zusätzlich 3 digitale Ausgänge, 

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 33 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit

10/12 Pe 10 ms *

Impulsausgang (Energie-Impulse)

max. 50 Hz

* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms

Temperaturmesseingang

Wahlweise 2 Eingänge.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, 

KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung)

max. 4 kOhm

Leitungslänge 
(digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

Serielle Schnittstelle

RS485 - Modbus RTU/Slave

9.6 kbps, 19.2 kbps, 

38.4 kbps, 57.6 kbps, 

115.2 kbps

Abisolierlänge

7 mm

Ethernet-Anschluss

Anschluss

RJ45

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Differenzstrom-, Temperaturmesseingänge und 
digitale Ein-/Ausgänge)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen  
(Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(serielle Schnittstelle)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28 - 16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

„EEE“ im Display

Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.

 

„EEE bAt“ im Display

Batterie-Kapazität zu gering

Batterie tauschen (siehe „Austausch der Batterie“ im 

Benutzerhandbuch).

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4,0 mm

2

, AWG 28-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

2

Sicherheit

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

C

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck 
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

3

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt  
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen. 
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza 
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations- 
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen finden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter  
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

1

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.040.120.1.a

 

Power Analyser

UMG 96 RM-E

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

Power Analyser

17

18

Dynamische TCP/IP-Vergabe über die Ethernet-Schnittstelle (DHCP-Modus)

Abb. Aktivierte dynamische 
Vergabe (

dYn IP) der  

TCP/IP-Adresse
(

Standardeinstellung)

Abb. Gateway (

GAt), 

Byte 0, Wert 192

Abb. Subnetzmaske (

SUb), 

Byte 0, Wert 255

Abb. Deaktivierte  
dynamische Vergabe (

dYn IP

der TCP/IP-Adresse

Bei der dynamischen TCP/IP-Vergabe (TCP/IP-Ge-
räteadresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse) 
bindet ein Netzwerk beim Start des Geräts, das Gerät 
automatisch ein.
Das Auslesen (oder die Vergabe) der dynamischen 
TCP/IP-Einstellungen erfolgt analog der „manuellen 
Konfiguration“ (vgl. Schritt 16):

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG 

und den Stromwandler 

CT erscheinen.

3.  Durch 

6-maliges Drücken der Taste 2 gelangen 

Sie in die dynamische TCP/IP-Vergabe (

dYn IP).

4.  Aktivieren Sie mit Taste 1 die Anzeige 

„on“ oder 

„off“ (Anzeige blinkt).

5.  Wählen Sie mit Taste 2 

„on“ oder „off“.

6.  Bestätigen Sie mit Taste 1 Ihre Einstellung.
7.  Verlassen Sie den Programmier-Modus indem 

Sie gleichzeitig Taste 1 und 2 für 1 Sek. drücken.

Die dynamische IP-Vergabe kann auch über die Soft-
ware GridVis® vorgenommen werden.

HINWEIS!
Das Schlüsselsymbol auf dem Display 
zeigt, die dynamische TCP/IP-Vergabe 
ist aktiv (

on). Der DHCP-Server vergibt 

beim Start des Geräts automatisch 
TCP/IP-Geräteadresse, Subnetzmaske 
und Gateway-Adresse.

5

6

8

7

Spannungsmessung

Das UMG 96 RM-E hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussva-
rianten, direkt und über Spannungswandler.

L2
L3
N

L1

Anschlussvariante 

3p 4w

 Spannungsmessung

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

Trennvorrichtung

Sicherung (UL/IEC listed)

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder 
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können  
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 
und in der Nähe platzierten Sicherung 
und Trennvorrichtung (Alternativ: 
Leitungsschutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz- 
Nennspannungen überschreiten über  
Spannungswandler anschließen.

• 

Messpannungen und Messströme müssen 
aus dem gleichen Netz stammen!

C

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

4

Das UMG 96 RM-E ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator, der

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 96 RM-E in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
92

+0,8

 x 92

+0,8

 mm

Beachten Sie! 
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar- 
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage, 
Rückansicht

Montage

C

HINWEIS!
Werden Differenzströme von elektrischen 
Anlagen überwacht, kann das UMG  
96 RM-E (Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei 
Überschreitung des Ansprechwertes aus-
lösen. Die Warnimpulse können alarmieren 
bevor eine Schutzeinrichtung anspricht. 
Das UMG 96 RM-E ist keine Schutzein-
richtung gegen einen elektrischen Schlag!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen 
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

Versorgungsspannung anlegen

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige 
Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen 
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt 
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:

• 

Spannung und Frequenz müssen den 
Angaben des Typenschilds entsprechen! 
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch 
beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC 
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer 
Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in 
der Nähe des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den 
Spannungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss 
der Quelle nicht geerdet ist.

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint 
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Sicherung

N

L

Abb. Anschluss Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

Netzsysteme

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

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U

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 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-L

480 VLL

U

L-L

240 VLL

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen- 

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Das Gerät kann in 

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN-, TT- und 
IT-Netzen)

•  Wohn- und Industrie-

bereichen

eingesetzt werden.

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U

L-N

230 VLN

U

L-N

 / U

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240 VLN / 480 VLL

Anschlussvarianten Spannungsmessung

Strommessung I1, I2, I3

Das UMG 96 RM-E

•  ist nur für eine Strommessung über Strom-

wandler zugelassen.

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  hat als Standard das Stromwandlerverhältnis 

5/5 A eingestellt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Strom stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingänge 

am Gerät und an den Stromwandlern.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu 
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
große Ströme und hohe 
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere 
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

3p 4w

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

3p 4wu

(Adr. 509 = 1)

3p 4u

(Adr. 509 = 2)

3p 2u

(Adr. 509 = 5)

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N

N

Messung mit 3 Außenleitern 

und Neutralleiter.

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern und 

Neutralleiter.

Messung mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N. 

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N.

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1p 2w1

(Adr. 509 = 4)

2p 4w

(Adr. 509 = 3)

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(Adr. 509 = 6)

3p 1w

(Adr. 509 = 7)

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Aus den Spannugsmesseingängen 

V2 und V3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

System mit gleicher Belastung der 

Phasen. Die Messwerte des Span-

nungsmesseingangs V2 werden 

berechnet.

TN-C-System mit 1-Phasen-

Dreileiteranschluss. Aus dem Span-

nungsmesseingang V3 abgeleitete 

Messwerte werden mit 0 angenom-

men und nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

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V1

V2

V3

V

N

N

L2
L3
N

L1

Last

Anschlussvariante 

3p 4w Strommessung

  

(I1, I2, I3) über Stromwandler

 (Adr. 510 = 0, 

Standardeinstellung).

Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3

9

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige 

„EEE“

Weitere Informationen hierzu finden 
Sie im Benutzerhandbuch.

3p 2i

(Adr. 510 = 1)

3p 2i0

(Adr. 510 = 2)

3p 3w3

(Adr. 510 = 3)

3p 3w

(Adr. 510 = 4)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

gemessen.

Die Messwerte für den 

Strommesseingang I2 werden 

berechnet.

Messung im 3-Phasennetz bei 

ungleicher Belastung. 

Messung im 3-Phasennetz bei 

gleicher Belastung. Die Messwerte 

für die Strommesseingänge I2 und 

I3 werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

2p 4w

(Adr. 510 = 5)

1p 2i

(Adr. 510 = 6)

1p 2w

(Adr. 510 = 7)

3p 1w

(Adr. 510 = 8)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Aus dem Strommesseingang I3 

abgeleitete Messwerte werden 

mit 0 angenommen und nicht 

berechnet.

Aus den Strommesseingängen 

I2 und I3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

19

15

Bedienung und Tastenfunktionen

Die Bedienung des UMG 96 RM-E erfolgt über 
die Tasten 1 und 2 mit folgenden Unterschei-
dungen:

•  kurzes Drücken (Taste 1 oder 2): 

nächster Schritt (+1).

•  langes Drücken (Taste 1 oder 2): 

vorheriger Schritt (-1).

Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und 
Programmier-Modus.

Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen 
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig 
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert. 

Anzeige-Modus

•  Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen 

den Messwertanzeigen.

•  Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Mess-

werte.

•  In der Software GridVis® ist eine Zeit für den 

automatischen Anzeigenwechsel zwischen 
den Messwertanzeigen konfigurierbar.

Abb. Display UMG 96 RM-E 

Taste 1

Taste 2

Lieferung

Mittelwert

CT:  Stromwandler

VT:  Spannungs-

 

wandler

K1:  Ausgang 1

K2:  Ausgang 2

Passwort

Außenleiter-

Außenleiter

Summenmessung

Programmier-

Modus

Minwert, NT/Lieferung

Maxwert, HT/Bezug

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

16

Strommessung I4

10

13

14

11

12

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Last

L2 L3 N

L1

C

HINWEIS!
Der Messeingang I4 erfordert keine 
Adresseinstellung am UMG 96 RM-E.

Analog-Eingänge

Das UMG 96 RM-E besitzt 
2 analoge Eingänge (Klemmen 
32 bis 37), für jeweils eine

•  Temperaturmessung oder
•  Differenzstrommessung.

Verwendung der analogen 
Eingänge:

Messung

Klemmen

Temperatur

32/34 Eingang 1
35/37 Eingang 2

Differenz-
strom

32/33/34 Eingang 1
35/36/37 Eingang 2

c

VORSICHT!

Beschädigung des Geräts/ 
Ihrer Anlage durch Kurzschluss

Zu geringe Isolierung der Betriebsmittel an den 
Analog-Eingängen gegenüber den Netzstrom-
kreisen kann zur Beschädigung Ihres Geräts/
Ihrer Anlage führen.
Sorgen Sie für eine verstärkte oder doppelte 
Isolierung zu den Netzstromkreisen!

Anschlussvariante 
Differenzstrommessung 
über Stromwandler

*1

*1

L2 L3

N L1

Last

PE

Das UMG 96 RM-E eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  pulsierenden Gleichströmen und
•  Gleichströmen.

I5

I6

Zum Stromeingang I4 
können Stromwerte und keine  
Leistungswerte berechnet werden.

Empfehlung für den Ethernet-Anschluss:

Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Verbindung zum PC herstellen

Die 4 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:

PC

UMG 96 RM-E

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und UMG 96 RM-E benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

2.

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 96 RM-E 
und PC.

Ethernet

Ethernet

DHCP-

Server

PC

UMG 96 RM-E

Switch/

Router

Näheres zur Geräte-Konfiguration und 
-Kommunikation ab Schritt 14.

3.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

RS232 RS232

RS485

RS485

UMG 96 RM-E

UMG 96 RM-E

Anschluss des UMG 96 RM-E 
über Schnittstellenwandler.

RS485

(gedrehtes Patchkabel)

PC

UMG 96 RM

UMG 96 RM

4.

UMG 96 RM-E

Anschluss des UMG 96 RM über ein 
UMG 96 RM-E als Gateway.

Ethernet

RS485

RS485

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige 

„EEE“

Weitere Informationen hierzu finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

C

HINWEIS!
Weitere Informationen zu Strom- und 
Stromwandlerdaten finden Sie im Be-
nutzerhandbuch.

Das UMG 96 RM-E misst Differenzströme 
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom

 

Typ A und

 

Typ B.

Der Anschluss von geeigneten Differenz-
stromwandlern mit einem Nennstrom von 
30 mA erfolgt an den Klemmen 32 bis 34 (

I5

und an den Klemmen 35 bis 37 (

I6).

C

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge 
konfigurieren Sie einzeln über die 
Software GridVis® (Lieferumfang).

•  Eine Anschlussvariante 

„UMG 96 RM-E mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“
 finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

•  Die Messeingänge I5 und I6 erfor-

dern keine Adresseinstellung 
am UMG 96 RM-E.

Programmier-Modus

•  Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für 

1 Sekunde gedrückt, um zwischen 

Anzeige-

Modus

 und 

Programmier-Modus

 zu wechseln. 

Der Text 

PRG erscheint im Display.

•  Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die  

für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.

•  Der Programmier-Modus kann mit einem 

Benutzer-Passwort geschützt werden.

•  Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den 

Programmier-Menüs:
1.  Stromwandler
2.  Spannungswandler
3.  Parameterliste
4.  TCP/IP-Geräteadresse
5.  Subnetmaske
6.  Gateway-Adresse
7.  Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/aus)

Das Gerät wechselt vom 

Programmier-Modus

 in 

den 

Anzeige-Modus

, wenn

•  60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
•  die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde 

betätigt werden.

C

HINWEIS!
Folgend werden die für eine Installations-
anleitung wichtigsten Programmier-
Menüs TCP/IP Geräteadresse, Subnet-
maske, Gatewayadresse (4., 5., 6.) und 
Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/
aus) (7.) über die Ethernet-Schnittstelle 
erläutert.
Weiterführende Informationen zu 
Programmier-Menüs und Schnittstellen 
finden Sie im Benutzerhandbuch zum 
Gerät.

Um folgende Einstellungen zu tätigen sind bei-
spielhafte Einstellungen für das Gerät und den 
PC gewählt:

Geräte-IP-Adresse:  192.168.1.116
Subnetzmaske:   255.255.255.0

PC-IP-Adresse:  192.168.1.117
Subnetzmaske:  255.255.255.0

C

HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen 
des Programmier-Modus aktiv.  

C

HINWEIS!
Das Gerät ist 

werkseitig auf dynamische 

IP-Vergabe (

on) gestellt (DHCP-Modus).

Stromwandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für den Primärstrom 
blinkt.

4.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9.  Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit des Primärstroms.

12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms 

blinkt. 

14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A 

oder 5 A) einstellen. 

15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den 
Eingabebereich des Spannungswandlers.

Stromwandler-Symbol

Einheiten-Anzeige

Stromwandler, primär

Programmier-Modus

Stromwandler, sekundär

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Stromwand-

lern und Stromwandlerverhältnissen 
finden Sie im Benutzerhandbuch.

Abb. Eingabebereich „Stromwandler“

C

HINWEIS!
Spannungswandler
 programmieren:

•  Wechseln Sie in den Programmier-

Modus für den Spannungswandler.

•  Die Symbole 

PRG und VT erscheinen 

im Display.

•  Der Ablauf der 

Spannungswandler 

Programmierung läuft analog der 
Stromwandler.

Weitere Informationen zu Spannungs-
wandler und Spannungswandlerverhält-
nissen finden Sie im Benutzerhandbuch.

Benutzerhandbuch:

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Anschlussvariante Strom- 

messung (I4) über Strom-

wandler.

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen bis 

•  277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase 

gegen Phase im 4-Leitersystem oder

•  480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem

vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII. 

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Art. Nr

. 33.03.220

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme 

mit Nennspannungen bis

277 V/480 V (+-10%)

3-Phasen 3-Leitersysteme, 

ungeerdet, mit Nennspan-

nungen bis 

IT 480 V (+-10%)

Überspannungskategorie

300 V CAT III

Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der 

Spannungsmessung

1 - 10 A 

(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 300 Vrms

(max. Überspannung 520 Vrms )

Messbereich L-L

0

1)

 .. 520 Vrms

(max. Überspannung 900 Vrms )

Auflösung

0,01 V

Crest-Faktor

2,45 (bez. auf Messbereich)

Impedanz

4 MOhm/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 

25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Frequenz der Grundschwin-

gung - Auflösung

45 Hz .. 65 Hz

0,01 Hz

1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am 

        Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von 

        größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung     

        L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.

Strommessung I1 - I4

Nennstrom

5 A

Messbereich

0 .. 6 Arms

Crest-Faktor

1,98

Auflösung

0,1 mA (Display 0,01 A)

Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung

2 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Differenzstrommessung I5 / I6

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

50 

µ

A

Auflösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

C

HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Versorgungsspannung

Nennbereich

Option 230 V:  

AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder 

DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:  

AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder 

DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 7,5 VA / 4 W

Option 24 V: max. 7,5 VA / 5 W

Interne Sicherung, 

nicht austauschbar

Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC 

gemäß IEC 60127

Empfohlene Überstrom-

schutzeinrichtung für den 

Leitungsschutz

Option 230 V: 6-16 A 

Option 24 V: 1-6 A

(Char. B) 

(IEC-/UL-Zulassung)

Manuelle TCP/IP Konfiguration über die Ethernet-Schnittstelle

Innerhalb eines Ethernet-Netzes besitzt jedes Gerät 
eine eindeutige TCP/IP-Adresse, die manuell oder von 
einem DHCP-Server vergeben wird.
Die 4 Byte lange Geräteadresse (Byte 0 bis 3) wird 
innerhalb der TCP/IP-Konfiguration mit den Angaben 
zur Subnetzmaske und Gateway ergänzt.
Manuelle Konfiguration (Beispiel) der TCP/IP- 
Geräteadresse (Adr):

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG 

und den Stromwandler 

CT erscheinen.

3.  Durch 3-maliges Drücken der Taste 2 gelangen Sie 

in die TCP/IP-Einstellungen. 
(Subnetzmaske 

4x drücken, Gateway 5x

4.  Wählen Sie mit Taste 1 die 1. Ziffer des Byte 0 

(Auswahl blinkt).

5.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert.
6.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer/3. Ziffer
7.  Wählen Sie mit Taste 2 den entsprechenden Wert.
8.  Wechseln Sie mit Taste 1 ins Byte 1 
9.  Wählen Sie auf gleiche Weise Byte 1 bis 3.
10. Konfigurieren Sie analog die Subnetzmaske  

(Anzeige 

SUb) und Gateway-Adr. (Anzeige GAt).

Bezeichnung

Byte-Kennzeichnung 
(z. B. Byte 0) der Adresse
Adressen-Wert, Byte 0 

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 2, Wert 001.

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 3, Wert 116.

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 1, Wert 168.

Eine TCP/IP-Adresse besteht 
aus 4 Bytes mit folgendem 
Aufbau (Bsp.):

xxx.xxx.xxx.xxx

Byte 1

Byte 0

Byte 2 Byte 3

192.168.001.116

C

HINWEIS!
Damit ein DHCP-Server die manuelle TCP/IP-Konfiguration nicht überschreibt, 

deaktivieren Sie 

die dynamische IP-Vergabe (dYn, 

„oFF“

) (vgl. Schritt 14 und 17). Beenden Sie anschließend den 

Programmier-Modus und konfigurieren die manuelle TCP/IP-Adresse.

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 370 g

Verpackungsgewicht (inkl. 

Zubehör)

ca. 950 g

Batterie

Typ Lithium CR2032, 3 V 

(Zulassung nach UL 1642)

Lebensdauer der Hintergrundbe-

leuchtung

40000 h 

(Über 40000 h reduziert sich 

die Hintergrundbeleuchtung 

auf ca. 50%)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

K55 (-25° C bis +70° C)

Relative Luftfeuchte 

0 bis 90% RH

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-

bereich

K55 (-10° C .. +55° C)

Relative Luftfeuchte

0 bis 75% RH

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung 

erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

- Front mit Dichtung

 

 

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

IP54 nach EN60529

Digitale Eingänge

Wahlweise 3 digitale Eingänge, Halbleiterrelais, 

nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC 

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC, 

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 und wahlweise zusätzlich 3 digitale Ausgänge, 

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 33 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit

10/12 Pe 10 ms *

Impulsausgang (Energie-Impulse)

max. 50 Hz

* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms

Temperaturmesseingang

Wahlweise 2 Eingänge.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, 

KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung)

max. 4 kOhm

Leitungslänge 
(digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

Serielle Schnittstelle

RS485 - Modbus RTU/Slave

9.6 kbps, 19.2 kbps, 

38.4 kbps, 57.6 kbps, 

115.2 kbps

Abisolierlänge

7 mm

Ethernet-Anschluss

Anschluss

RJ45

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Differenzstrom-, Temperaturmesseingänge und 
digitale Ein-/Ausgänge)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen  
(Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(serielle Schnittstelle)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28 - 16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

„EEE“ im Display

Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.

 

„EEE bAt“ im Display

Batterie-Kapazität zu gering

Batterie tauschen (siehe „Austausch der Batterie“ im 

Benutzerhandbuch).

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4,0 mm

2

, AWG 28-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

2

Sicherheit

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

C

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck 
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

3

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt  
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen. 
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza 
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations- 
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen finden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter  
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

1

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.040.120.1.a

 

Power Analyser

UMG 96 RM-E

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

Power Analyser

17

18

Dynamische TCP/IP-Vergabe über die Ethernet-Schnittstelle (DHCP-Modus)

Abb. Aktivierte dynamische 
Vergabe (

dYn IP) der  

TCP/IP-Adresse
(

Standardeinstellung)

Abb. Gateway (

GAt), 

Byte 0, Wert 192

Abb. Subnetzmaske (

SUb), 

Byte 0, Wert 255

Abb. Deaktivierte  
dynamische Vergabe (

dYn IP

der TCP/IP-Adresse

Bei der dynamischen TCP/IP-Vergabe (TCP/IP-Ge-
räteadresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse) 
bindet ein Netzwerk beim Start des Geräts, das Gerät 
automatisch ein.
Das Auslesen (oder die Vergabe) der dynamischen 
TCP/IP-Einstellungen erfolgt analog der „manuellen 
Konfiguration“ (vgl. Schritt 16):

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG 

und den Stromwandler 

CT erscheinen.

3.  Durch 

6-maliges Drücken der Taste 2 gelangen 

Sie in die dynamische TCP/IP-Vergabe (

dYn IP).

4.  Aktivieren Sie mit Taste 1 die Anzeige 

„on“ oder 

„off“ (Anzeige blinkt).

5.  Wählen Sie mit Taste 2 

„on“ oder „off“.

6.  Bestätigen Sie mit Taste 1 Ihre Einstellung.
7.  Verlassen Sie den Programmier-Modus indem 

Sie gleichzeitig Taste 1 und 2 für 1 Sek. drücken.

Die dynamische IP-Vergabe kann auch über die Soft-
ware GridVis® vorgenommen werden.

HINWEIS!
Das Schlüsselsymbol auf dem Display 
zeigt, die dynamische TCP/IP-Vergabe 
ist aktiv (

on). Der DHCP-Server vergibt 

beim Start des Geräts automatisch 
TCP/IP-Geräteadresse, Subnetzmaske 
und Gateway-Adresse.

5

6

8

7

Spannungsmessung

Das UMG 96 RM-E hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussva-
rianten, direkt und über Spannungswandler.

L2
L3
N

L1

Anschlussvariante 

3p 4w

 Spannungsmessung

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

Trennvorrichtung

Sicherung (UL/IEC listed)

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder 
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können  
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 
und in der Nähe platzierten Sicherung 
und Trennvorrichtung (Alternativ: 
Leitungsschutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz- 
Nennspannungen überschreiten über  
Spannungswandler anschließen.

• 

Messpannungen und Messströme müssen 
aus dem gleichen Netz stammen!

C

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

4

Das UMG 96 RM-E ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator, der

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 96 RM-E in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
92

+0,8

 x 92

+0,8

 mm

Beachten Sie! 
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar- 
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage, 
Rückansicht

Montage

C

HINWEIS!
Werden Differenzströme von elektrischen 
Anlagen überwacht, kann das UMG  
96 RM-E (Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei 
Überschreitung des Ansprechwertes aus-
lösen. Die Warnimpulse können alarmieren 
bevor eine Schutzeinrichtung anspricht. 
Das UMG 96 RM-E ist keine Schutzein-
richtung gegen einen elektrischen Schlag!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen 
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

Versorgungsspannung anlegen

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige 
Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen 
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt 
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:

• 

Spannung und Frequenz müssen den 
Angaben des Typenschilds entsprechen! 
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch 
beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC 
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer 
Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in 
der Nähe des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den 
Spannungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss 
der Quelle nicht geerdet ist.

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint 
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Sicherung

N

L

Abb. Anschluss Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

Netzsysteme

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

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U

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 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-L

480 VLL

U

L-L

240 VLL

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen- 

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Das Gerät kann in 

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN-, TT- und 
IT-Netzen)

•  Wohn- und Industrie-

bereichen

eingesetzt werden.

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U

L-N

230 VLN

U

L-N

 / U

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240 VLN / 480 VLL

Anschlussvarianten Spannungsmessung

Strommessung I1, I2, I3

Das UMG 96 RM-E

•  ist nur für eine Strommessung über Strom-

wandler zugelassen.

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  hat als Standard das Stromwandlerverhältnis 

5/5 A eingestellt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Strom stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingänge 

am Gerät und an den Stromwandlern.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu 
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
große Ströme und hohe 
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere 
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

3p 4w

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

3p 4wu

(Adr. 509 = 1)

3p 4u

(Adr. 509 = 2)

3p 2u

(Adr. 509 = 5)

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N

Messung mit 3 Außenleitern 

und Neutralleiter.

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern und 

Neutralleiter.

Messung mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N. 

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N.

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1p 2w1

(Adr. 509 = 4)

2p 4w

(Adr. 509 = 3)

1p 2w

(Adr. 509 = 6)

3p 1w

(Adr. 509 = 7)

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V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Aus den Spannugsmesseingängen 

V2 und V3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

System mit gleicher Belastung der 

Phasen. Die Messwerte des Span-

nungsmesseingangs V2 werden 

berechnet.

TN-C-System mit 1-Phasen-

Dreileiteranschluss. Aus dem Span-

nungsmesseingang V3 abgeleitete 

Messwerte werden mit 0 angenom-

men und nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L2
L3
N

L1

Last

Anschlussvariante 

3p 4w Strommessung

  

(I1, I2, I3) über Stromwandler

 (Adr. 510 = 0, 

Standardeinstellung).

Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3

9

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige 

„EEE“

Weitere Informationen hierzu finden 
Sie im Benutzerhandbuch.

3p 2i

(Adr. 510 = 1)

3p 2i0

(Adr. 510 = 2)

3p 3w3

(Adr. 510 = 3)

3p 3w

(Adr. 510 = 4)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

gemessen.

Die Messwerte für den 

Strommesseingang I2 werden 

berechnet.

Messung im 3-Phasennetz bei 

ungleicher Belastung. 

Messung im 3-Phasennetz bei 

gleicher Belastung. Die Messwerte 

für die Strommesseingänge I2 und 

I3 werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

2p 4w

(Adr. 510 = 5)

1p 2i

(Adr. 510 = 6)

1p 2w

(Adr. 510 = 7)

3p 1w

(Adr. 510 = 8)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Aus dem Strommesseingang I3 

abgeleitete Messwerte werden 

mit 0 angenommen und nicht 

berechnet.

Aus den Strommesseingängen 

I2 und I3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

19

15

Bedienung und Tastenfunktionen

Die Bedienung des UMG 96 RM-E erfolgt über 
die Tasten 1 und 2 mit folgenden Unterschei-
dungen:

•  kurzes Drücken (Taste 1 oder 2): 

nächster Schritt (+1).

•  langes Drücken (Taste 1 oder 2): 

vorheriger Schritt (-1).

Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und 
Programmier-Modus.

Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen 
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig 
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert. 

Anzeige-Modus

•  Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen 

den Messwertanzeigen.

•  Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Mess-

werte.

•  In der Software GridVis® ist eine Zeit für den 

automatischen Anzeigenwechsel zwischen 
den Messwertanzeigen konfigurierbar.

Abb. Display UMG 96 RM-E 

Taste 1

Taste 2

Lieferung

Mittelwert

CT:  Stromwandler

VT:  Spannungs-

 

wandler

K1:  Ausgang 1

K2:  Ausgang 2

Passwort

Außenleiter-

Außenleiter

Summenmessung

Programmier-

Modus

Minwert, NT/Lieferung

Maxwert, HT/Bezug

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

16

Strommessung I4

10

13

14

11

12

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Last

L2 L3 N

L1

C

HINWEIS!
Der Messeingang I4 erfordert keine 
Adresseinstellung am UMG 96 RM-E.

Analog-Eingänge

Das UMG 96 RM-E besitzt 
2 analoge Eingänge (Klemmen 
32 bis 37), für jeweils eine

•  Temperaturmessung oder
•  Differenzstrommessung.

Verwendung der analogen 
Eingänge:

Messung

Klemmen

Temperatur

32/34 Eingang 1
35/37 Eingang 2

Differenz-
strom

32/33/34 Eingang 1
35/36/37 Eingang 2

c

VORSICHT!

Beschädigung des Geräts/ 
Ihrer Anlage durch Kurzschluss

Zu geringe Isolierung der Betriebsmittel an den 
Analog-Eingängen gegenüber den Netzstrom-
kreisen kann zur Beschädigung Ihres Geräts/
Ihrer Anlage führen.
Sorgen Sie für eine verstärkte oder doppelte 
Isolierung zu den Netzstromkreisen!

Anschlussvariante 
Differenzstrommessung 
über Stromwandler

*1

*1

L2 L3

N L1

Last

PE

Das UMG 96 RM-E eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  pulsierenden Gleichströmen und
•  Gleichströmen.

I5

I6

Zum Stromeingang I4 
können Stromwerte und keine  
Leistungswerte berechnet werden.

Empfehlung für den Ethernet-Anschluss:

Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Verbindung zum PC herstellen

Die 4 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:

PC

UMG 96 RM-E

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und UMG 96 RM-E benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

2.

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 96 RM-E 
und PC.

Ethernet

Ethernet

DHCP-

Server

PC

UMG 96 RM-E

Switch/

Router

Näheres zur Geräte-Konfiguration und 
-Kommunikation ab Schritt 14.

3.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

RS232 RS232

RS485

RS485

UMG 96 RM-E

UMG 96 RM-E

Anschluss des UMG 96 RM-E 
über Schnittstellenwandler.

RS485

(gedrehtes Patchkabel)

PC

UMG 96 RM

UMG 96 RM

4.

UMG 96 RM-E

Anschluss des UMG 96 RM über ein 
UMG 96 RM-E als Gateway.

Ethernet

RS485

RS485

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige 

„EEE“

Weitere Informationen hierzu finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

C

HINWEIS!
Weitere Informationen zu Strom- und 
Stromwandlerdaten finden Sie im Be-
nutzerhandbuch.

Das UMG 96 RM-E misst Differenzströme 
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom

 

Typ A und

 

Typ B.

Der Anschluss von geeigneten Differenz-
stromwandlern mit einem Nennstrom von 
30 mA erfolgt an den Klemmen 32 bis 34 (

I5

und an den Klemmen 35 bis 37 (

I6).

C

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge 
konfigurieren Sie einzeln über die 
Software GridVis® (Lieferumfang).

•  Eine Anschlussvariante 

„UMG 96 RM-E mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“
 finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

•  Die Messeingänge I5 und I6 erfor-

dern keine Adresseinstellung 
am UMG 96 RM-E.

Programmier-Modus

•  Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für 

1 Sekunde gedrückt, um zwischen 

Anzeige-

Modus

 und 

Programmier-Modus

 zu wechseln. 

Der Text 

PRG erscheint im Display.

•  Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die  

für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.

•  Der Programmier-Modus kann mit einem 

Benutzer-Passwort geschützt werden.

•  Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den 

Programmier-Menüs:
1.  Stromwandler
2.  Spannungswandler
3.  Parameterliste
4.  TCP/IP-Geräteadresse
5.  Subnetmaske
6.  Gateway-Adresse
7.  Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/aus)

Das Gerät wechselt vom 

Programmier-Modus

 in 

den 

Anzeige-Modus

, wenn

•  60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
•  die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde 

betätigt werden.

C

HINWEIS!
Folgend werden die für eine Installations-
anleitung wichtigsten Programmier-
Menüs TCP/IP Geräteadresse, Subnet-
maske, Gatewayadresse (4., 5., 6.) und 
Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/
aus) (7.) über die Ethernet-Schnittstelle 
erläutert.
Weiterführende Informationen zu 
Programmier-Menüs und Schnittstellen 
finden Sie im Benutzerhandbuch zum 
Gerät.

Um folgende Einstellungen zu tätigen sind bei-
spielhafte Einstellungen für das Gerät und den 
PC gewählt:

Geräte-IP-Adresse:  192.168.1.116
Subnetzmaske:   255.255.255.0

PC-IP-Adresse:  192.168.1.117
Subnetzmaske:  255.255.255.0

C

HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen 
des Programmier-Modus aktiv.  

C

HINWEIS!
Das Gerät ist 

werkseitig auf dynamische 

IP-Vergabe (

on) gestellt (DHCP-Modus).

Stromwandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für den Primärstrom 
blinkt.

4.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9.  Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit des Primärstroms.

12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms 

blinkt. 

14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A 

oder 5 A) einstellen. 

15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den 
Eingabebereich des Spannungswandlers.

Stromwandler-Symbol

Einheiten-Anzeige

Stromwandler, primär

Programmier-Modus

Stromwandler, sekundär

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Stromwand-

lern und Stromwandlerverhältnissen 
finden Sie im Benutzerhandbuch.

Abb. Eingabebereich „Stromwandler“

C

HINWEIS!
Spannungswandler
 programmieren:

•  Wechseln Sie in den Programmier-

Modus für den Spannungswandler.

•  Die Symbole 

PRG und VT erscheinen 

im Display.

•  Der Ablauf der 

Spannungswandler 

Programmierung läuft analog der 
Stromwandler.

Weitere Informationen zu Spannungs-
wandler und Spannungswandlerverhält-
nissen finden Sie im Benutzerhandbuch.

Benutzerhandbuch:

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Anschlussvariante Strom- 

messung (I4) über Strom-

wandler.

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen bis 

•  277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase 

gegen Phase im 4-Leitersystem oder

•  480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem

vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII. 

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Art. Nr

. 33.03.220

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme 

mit Nennspannungen bis

277 V/480 V (+-10%)

3-Phasen 3-Leitersysteme, 

ungeerdet, mit Nennspan-

nungen bis 

IT 480 V (+-10%)

Überspannungskategorie

300 V CAT III

Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der 

Spannungsmessung

1 - 10 A 

(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 300 Vrms

(max. Überspannung 520 Vrms )

Messbereich L-L

0

1)

 .. 520 Vrms

(max. Überspannung 900 Vrms )

Auflösung

0,01 V

Crest-Faktor

2,45 (bez. auf Messbereich)

Impedanz

4 MOhm/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 

25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Frequenz der Grundschwin-

gung - Auflösung

45 Hz .. 65 Hz

0,01 Hz

1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am 

        Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von 

        größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung     

        L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.

Strommessung I1 - I4

Nennstrom

5 A

Messbereich

0 .. 6 Arms

Crest-Faktor

1,98

Auflösung

0,1 mA (Display 0,01 A)

Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung

2 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Differenzstrommessung I5 / I6

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

50 

µ

A

Auflösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

C

HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Versorgungsspannung

Nennbereich

Option 230 V:  

AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder 

DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:  

AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder 

DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 7,5 VA / 4 W

Option 24 V: max. 7,5 VA / 5 W

Interne Sicherung, 

nicht austauschbar

Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC 

gemäß IEC 60127

Empfohlene Überstrom-

schutzeinrichtung für den 

Leitungsschutz

Option 230 V: 6-16 A 

Option 24 V: 1-6 A

(Char. B) 

(IEC-/UL-Zulassung)

Manuelle TCP/IP Konfiguration über die Ethernet-Schnittstelle

Innerhalb eines Ethernet-Netzes besitzt jedes Gerät 
eine eindeutige TCP/IP-Adresse, die manuell oder von 
einem DHCP-Server vergeben wird.
Die 4 Byte lange Geräteadresse (Byte 0 bis 3) wird 
innerhalb der TCP/IP-Konfiguration mit den Angaben 
zur Subnetzmaske und Gateway ergänzt.
Manuelle Konfiguration (Beispiel) der TCP/IP- 
Geräteadresse (Adr):

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG 

und den Stromwandler 

CT erscheinen.

3.  Durch 3-maliges Drücken der Taste 2 gelangen Sie 

in die TCP/IP-Einstellungen. 
(Subnetzmaske 

4x drücken, Gateway 5x

4.  Wählen Sie mit Taste 1 die 1. Ziffer des Byte 0 

(Auswahl blinkt).

5.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert.
6.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer/3. Ziffer
7.  Wählen Sie mit Taste 2 den entsprechenden Wert.
8.  Wechseln Sie mit Taste 1 ins Byte 1 
9.  Wählen Sie auf gleiche Weise Byte 1 bis 3.
10. Konfigurieren Sie analog die Subnetzmaske  

(Anzeige 

SUb) und Gateway-Adr. (Anzeige GAt).

Bezeichnung

Byte-Kennzeichnung 
(z. B. Byte 0) der Adresse
Adressen-Wert, Byte 0 

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 2, Wert 001.

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 3, Wert 116.

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 1, Wert 168.

Eine TCP/IP-Adresse besteht 
aus 4 Bytes mit folgendem 
Aufbau (Bsp.):

xxx.xxx.xxx.xxx

Byte 1

Byte 0

Byte 2 Byte 3

192.168.001.116

C

HINWEIS!
Damit ein DHCP-Server die manuelle TCP/IP-Konfiguration nicht überschreibt, 

deaktivieren Sie 

die dynamische IP-Vergabe (dYn, 

„oFF“

) (vgl. Schritt 14 und 17). Beenden Sie anschließend den 

Programmier-Modus und konfigurieren die manuelle TCP/IP-Adresse.

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 370 g

Verpackungsgewicht (inkl. 

Zubehör)

ca. 950 g

Batterie

Typ Lithium CR2032, 3 V 

(Zulassung nach UL 1642)

Lebensdauer der Hintergrundbe-

leuchtung

40000 h 

(Über 40000 h reduziert sich 

die Hintergrundbeleuchtung 

auf ca. 50%)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

K55 (-25° C bis +70° C)

Relative Luftfeuchte 

0 bis 90% RH

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-

bereich

K55 (-10° C .. +55° C)

Relative Luftfeuchte

0 bis 75% RH

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung 

erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

- Front mit Dichtung

 

 

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

IP54 nach EN60529

Digitale Eingänge

Wahlweise 3 digitale Eingänge, Halbleiterrelais, 

nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC 

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC, 

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 und wahlweise zusätzlich 3 digitale Ausgänge, 

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 33 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit

10/12 Pe 10 ms *

Impulsausgang (Energie-Impulse)

max. 50 Hz

* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms

Temperaturmesseingang

Wahlweise 2 Eingänge.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, 

KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung)

max. 4 kOhm

Leitungslänge 
(digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

Serielle Schnittstelle

RS485 - Modbus RTU/Slave

9.6 kbps, 19.2 kbps, 

38.4 kbps, 57.6 kbps, 

115.2 kbps

Abisolierlänge

7 mm

Ethernet-Anschluss

Anschluss

RJ45

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Differenzstrom-, Temperaturmesseingänge und 
digitale Ein-/Ausgänge)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen  
(Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(serielle Schnittstelle)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28 - 16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

„EEE“ im Display

Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.

 

„EEE bAt“ im Display

Batterie-Kapazität zu gering

Batterie tauschen (siehe „Austausch der Batterie“ im 

Benutzerhandbuch).

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4,0 mm

2

, AWG 28-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

2

Sicherheit

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

C

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck 
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

3

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt  
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

Allgemeines

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen. 
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza 
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations- 
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen finden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter  
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

1

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.040.120.1.a

 

Power Analyser

UMG 96 RM-E

Installationsanleitung

Differenzstrom-Überwachung (RCM)

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

Power Analyser

17

18

Dynamische TCP/IP-Vergabe über die Ethernet-Schnittstelle (DHCP-Modus)

Abb. Aktivierte dynamische 
Vergabe (

dYn IP) der  

TCP/IP-Adresse
(

Standardeinstellung)

Abb. Gateway (

GAt), 

Byte 0, Wert 192

Abb. Subnetzmaske (

SUb), 

Byte 0, Wert 255

Abb. Deaktivierte  
dynamische Vergabe (

dYn IP

der TCP/IP-Adresse

Bei der dynamischen TCP/IP-Vergabe (TCP/IP-Ge-
räteadresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse) 
bindet ein Netzwerk beim Start des Geräts, das Gerät 
automatisch ein.
Das Auslesen (oder die Vergabe) der dynamischen 
TCP/IP-Einstellungen erfolgt analog der „manuellen 
Konfiguration“ (vgl. Schritt 16):

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG 

und den Stromwandler 

CT erscheinen.

3.  Durch 

6-maliges Drücken der Taste 2 gelangen 

Sie in die dynamische TCP/IP-Vergabe (

dYn IP).

4.  Aktivieren Sie mit Taste 1 die Anzeige 

„on“ oder 

„off“ (Anzeige blinkt).

5.  Wählen Sie mit Taste 2 

„on“ oder „off“.

6.  Bestätigen Sie mit Taste 1 Ihre Einstellung.
7.  Verlassen Sie den Programmier-Modus indem 

Sie gleichzeitig Taste 1 und 2 für 1 Sek. drücken.

Die dynamische IP-Vergabe kann auch über die Soft-
ware GridVis® vorgenommen werden.

HINWEIS!
Das Schlüsselsymbol auf dem Display 
zeigt, die dynamische TCP/IP-Vergabe 
ist aktiv (

on). Der DHCP-Server vergibt 

beim Start des Geräts automatisch 
TCP/IP-Geräteadresse, Subnetzmaske 
und Gateway-Adresse.

5

6

8

7

Spannungsmessung

Das UMG 96 RM-E hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussva-
rianten, direkt und über Spannungswandler.

L2
L3
N

L1

Anschlussvariante 

3p 4w

 Spannungsmessung

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

Trennvorrichtung

Sicherung (UL/IEC listed)

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder 
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können  
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 
und in der Nähe platzierten Sicherung 
und Trennvorrichtung (Alternativ: 
Leitungsschutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz- 
Nennspannungen überschreiten über  
Spannungswandler anschließen.

• 

Messpannungen und Messströme müssen 
aus dem gleichen Netz stammen!

C

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

4

Das UMG 96 RM-E ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator, der

•  Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem 

zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und 
überwacht. Die Differenzstrommessung 
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den 
Strommesseingängen I5 und I6.

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. 
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 96 RM-E in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
92

+0,8

 x 92

+0,8

 mm

Beachten Sie! 
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht  
    einbauen!
•  Abstände zu benachbar- 
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage, 
Rückansicht

Montage

C

HINWEIS!
Werden Differenzströme von elektrischen 
Anlagen überwacht, kann das UMG  
96 RM-E (Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei 
Überschreitung des Ansprechwertes aus-
lösen. Die Warnimpulse können alarmieren 
bevor eine Schutzeinrichtung anspricht. 
Das UMG 96 RM-E ist keine Schutzein-
richtung gegen einen elektrischen Schlag!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen 
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

Versorgungsspannung anlegen

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige 
Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen 
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt 
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:

• 

Spannung und Frequenz müssen den 
Angaben des Typenschilds entsprechen! 
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch 
beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC 
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer 
Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in 
der Nähe des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den 
Spannungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss 
der Quelle nicht geerdet ist.

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint 
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Sicherung

N

L

Abb. Anschluss Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

Netzsysteme

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

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L3
E

N

R

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L2
L3
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N
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E

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E

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E

E

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E

N

E

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L3
E

N

R

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E

E

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E

E

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E

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E

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E

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E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
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L3
E

N

R

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L2
L3
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E

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E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-L

480 VLL

U

L-L

240 VLL

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen- 

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Das Gerät kann in 

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN-, TT- und 
IT-Netzen)

•  Wohn- und Industrie-

bereichen

eingesetzt werden.

L1
L2

L3
E

E

N

E

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E

N

R

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L3
E

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E

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E

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E

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E

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E

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E

E

L

N
E

E

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E

E

L1

L2

N

E

E

U

L-N

230 VLN

U

L-N

 / U

L-L

240 VLN / 480 VLL

Anschlussvarianten Spannungsmessung

Strommessung I1, I2, I3

Das UMG 96 RM-E

•  ist nur für eine Strommessung über Strom-

wandler zugelassen.

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  hat als Standard das Stromwandlerverhältnis 

5/5 A eingestellt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Strom stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingänge 

am Gerät und an den Stromwandlern.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu 
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
große Ströme und hohe 
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere 
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

3p 4w

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

3p 4wu

(Adr. 509 = 1)

3p 4u

(Adr. 509 = 2)

3p 2u

(Adr. 509 = 5)

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

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L2
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V3

V

N

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V3

V

N

L1

N

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V

N

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V

N

L1
L2
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N

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V3

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N

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L3

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V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
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L3

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V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

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N

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V

N

L1

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V

N

L1
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L3
N

V1

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V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Messung mit 3 Außenleitern 

und Neutralleiter.

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern und 

Neutralleiter.

Messung mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N. 

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

1p 2w1

(Adr. 509 = 4)

2p 4w

(Adr. 509 = 3)

1p 2w

(Adr. 509 = 6)

3p 1w

(Adr. 509 = 7)

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Aus den Spannugsmesseingängen 

V2 und V3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

System mit gleicher Belastung der 

Phasen. Die Messwerte des Span-

nungsmesseingangs V2 werden 

berechnet.

TN-C-System mit 1-Phasen-

Dreileiteranschluss. Aus dem Span-

nungsmesseingang V3 abgeleitete 

Messwerte werden mit 0 angenom-

men und nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L2
L3
N

L1

Last

Anschlussvariante 

3p 4w Strommessung

  

(I1, I2, I3) über Stromwandler

 (Adr. 510 = 0, 

Standardeinstellung).

Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3

9

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige 

„EEE“

Weitere Informationen hierzu finden 
Sie im Benutzerhandbuch.

3p 2i

(Adr. 510 = 1)

3p 2i0

(Adr. 510 = 2)

3p 3w3

(Adr. 510 = 3)

3p 3w

(Adr. 510 = 4)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

gemessen.

Die Messwerte für den 

Strommesseingang I2 werden 

berechnet.

Messung im 3-Phasennetz bei 

ungleicher Belastung. 

Messung im 3-Phasennetz bei 

gleicher Belastung. Die Messwerte 

für die Strommesseingänge I2 und 

I3 werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

2p 4w

(Adr. 510 = 5)

1p 2i

(Adr. 510 = 6)

1p 2w

(Adr. 510 = 7)

3p 1w

(Adr. 510 = 8)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Aus dem Strommesseingang I3 

abgeleitete Messwerte werden 

mit 0 angenommen und nicht 

berechnet.

Aus den Strommesseingängen 

I2 und I3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

19

15

Bedienung und Tastenfunktionen

Die Bedienung des UMG 96 RM-E erfolgt über 
die Tasten 1 und 2 mit folgenden Unterschei-
dungen:

•  kurzes Drücken (Taste 1 oder 2): 

nächster Schritt (+1).

•  langes Drücken (Taste 1 oder 2): 

vorheriger Schritt (-1).

Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und 
Programmier-Modus.

Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen 
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig 
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert. 

Anzeige-Modus

•  Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen 

den Messwertanzeigen.

•  Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Mess-

werte.

•  In der Software GridVis® ist eine Zeit für den 

automatischen Anzeigenwechsel zwischen 
den Messwertanzeigen konfigurierbar.

Abb. Display UMG 96 RM-E 

Taste 1

Taste 2

Lieferung

Mittelwert

CT:  Stromwandler

VT:  Spannungs-

 

wandler

K1:  Ausgang 1

K2:  Ausgang 2

Passwort

Außenleiter-

Außenleiter

Summenmessung

Programmier-

Modus

Minwert, NT/Lieferung

Maxwert, HT/Bezug

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

16

Strommessung I4

10

13

14

11

12

Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6

Last

L2 L3 N

L1

C

HINWEIS!
Der Messeingang I4 erfordert keine 
Adresseinstellung am UMG 96 RM-E.

Analog-Eingänge

Das UMG 96 RM-E besitzt 
2 analoge Eingänge (Klemmen 
32 bis 37), für jeweils eine

•  Temperaturmessung oder
•  Differenzstrommessung.

Verwendung der analogen 
Eingänge:

Messung

Klemmen

Temperatur

32/34 Eingang 1
35/37 Eingang 2

Differenz-
strom

32/33/34 Eingang 1
35/36/37 Eingang 2

c

VORSICHT!

Beschädigung des Geräts/ 
Ihrer Anlage durch Kurzschluss

Zu geringe Isolierung der Betriebsmittel an den 
Analog-Eingängen gegenüber den Netzstrom-
kreisen kann zur Beschädigung Ihres Geräts/
Ihrer Anlage führen.
Sorgen Sie für eine verstärkte oder doppelte 
Isolierung zu den Netzstromkreisen!

Anschlussvariante 
Differenzstrommessung 
über Stromwandler

*1

*1

L2 L3

N L1

Last

PE

Das UMG 96 RM-E eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM) 
zur Überwachung von

•  Wechselströmen
•  pulsierenden Gleichströmen und
•  Gleichströmen.

I5

I6

Zum Stromeingang I4 
können Stromwerte und keine  
Leistungswerte berechnet werden.

Empfehlung für den Ethernet-Anschluss:

Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Verbindung zum PC herstellen

Die 4 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:

PC

UMG 96 RM-E

Ethernet 

(gedrehtes Patch-Kabel)

PC und UMG 96 RM-E benötigen eine feste IP-Adresse.

1.

2.

DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 96 RM-E 
und PC.

Ethernet

Ethernet

DHCP-

Server

PC

UMG 96 RM-E

Switch/

Router

Näheres zur Geräte-Konfiguration und 
-Kommunikation ab Schritt 14.

3.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

RS232 RS232

RS485

RS485

UMG 96 RM-E

UMG 96 RM-E

Anschluss des UMG 96 RM-E 
über Schnittstellenwandler.

RS485

(gedrehtes Patchkabel)

PC

UMG 96 RM

UMG 96 RM

4.

UMG 96 RM-E

Anschluss des UMG 96 RM über ein 
UMG 96 RM-E als Gateway.

Ethernet

RS485

RS485

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige 

„EEE“

Weitere Informationen hierzu finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

C

HINWEIS!
Weitere Informationen zu Strom- und 
Stromwandlerdaten finden Sie im Be-
nutzerhandbuch.

Das UMG 96 RM-E misst Differenzströme 
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom

 

Typ A und

 

Typ B.

Der Anschluss von geeigneten Differenz-
stromwandlern mit einem Nennstrom von 
30 mA erfolgt an den Klemmen 32 bis 34 (

I5

und an den Klemmen 35 bis 37 (

I6).

C

HINWEIS!

•  Übersetzungsverhältnisse für die 

Differenzstromwandler-Eingänge 
konfigurieren Sie einzeln über die 
Software GridVis® (Lieferumfang).

•  Eine Anschlussvariante 

„UMG 96 RM-E mit Differenz-
strom-Überwachung über die 
Messeingänge I5/I6“
 finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

•  Die Messeingänge I5 und I6 erfor-

dern keine Adresseinstellung 
am UMG 96 RM-E.

Programmier-Modus

•  Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für 

1 Sekunde gedrückt, um zwischen 

Anzeige-

Modus

 und 

Programmier-Modus

 zu wechseln. 

Der Text 

PRG erscheint im Display.

•  Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die  

für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.

•  Der Programmier-Modus kann mit einem 

Benutzer-Passwort geschützt werden.

•  Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den 

Programmier-Menüs:
1.  Stromwandler
2.  Spannungswandler
3.  Parameterliste
4.  TCP/IP-Geräteadresse
5.  Subnetmaske
6.  Gateway-Adresse
7.  Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/aus)

Das Gerät wechselt vom 

Programmier-Modus

 in 

den 

Anzeige-Modus

, wenn

•  60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
•  die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde 

betätigt werden.

C

HINWEIS!
Folgend werden die für eine Installations-
anleitung wichtigsten Programmier-
Menüs TCP/IP Geräteadresse, Subnet-
maske, Gatewayadresse (4., 5., 6.) und 
Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/
aus) (7.) über die Ethernet-Schnittstelle 
erläutert.
Weiterführende Informationen zu 
Programmier-Menüs und Schnittstellen 
finden Sie im Benutzerhandbuch zum 
Gerät.

Um folgende Einstellungen zu tätigen sind bei-
spielhafte Einstellungen für das Gerät und den 
PC gewählt:

Geräte-IP-Adresse:  192.168.1.116
Subnetzmaske:   255.255.255.0

PC-IP-Adresse:  192.168.1.117
Subnetzmaske:  255.255.255.0

C

HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen 
des Programmier-Modus aktiv.  

C

HINWEIS!
Das Gerät ist 

werkseitig auf dynamische 

IP-Vergabe (

on) gestellt (DHCP-Modus).

Stromwandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für den Primärstrom 
blinkt.

4.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9.  Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit des Primärstroms.

12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms 

blinkt. 

14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A 

oder 5 A) einstellen. 

15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den 
Eingabebereich des Spannungswandlers.

Stromwandler-Symbol

Einheiten-Anzeige

Stromwandler, primär

Programmier-Modus

Stromwandler, sekundär

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Stromwand-

lern und Stromwandlerverhältnissen 
finden Sie im Benutzerhandbuch.

Abb. Eingabebereich „Stromwandler“

C

HINWEIS!
Spannungswandler
 programmieren:

•  Wechseln Sie in den Programmier-

Modus für den Spannungswandler.

•  Die Symbole 

PRG und VT erscheinen 

im Display.

•  Der Ablauf der 

Spannungswandler 

Programmierung läuft analog der 
Stromwandler.

Weitere Informationen zu Spannungs-
wandler und Spannungswandlerverhält-
nissen finden Sie im Benutzerhandbuch.

Benutzerhandbuch:

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Anschlussvariante Strom- 

messung (I4) über Strom-

wandler.

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen bis 

•  277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase 

gegen Phase im 4-Leitersystem oder

•  480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem

vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII. 

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Art. Nr

. 33.03.220

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme 

mit Nennspannungen bis

277 V/480 V (+-10%)

3-Phasen 3-Leitersysteme, 

ungeerdet, mit Nennspan-

nungen bis 

IT 480 V (+-10%)

Überspannungskategorie

300 V CAT III

Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der 

Spannungsmessung

1 - 10 A 

(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 300 Vrms

(max. Überspannung 520 Vrms )

Messbereich L-L

0

1)

 .. 520 Vrms

(max. Überspannung 900 Vrms )

Auflösung

0,01 V

Crest-Faktor

2,45 (bez. auf Messbereich)

Impedanz

4 MOhm/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 

25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Frequenz der Grundschwin-

gung - Auflösung

45 Hz .. 65 Hz

0,01 Hz

1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am 

        Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von 

        größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung     

        L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.

Strommessung I1 - I4

Nennstrom

5 A

Messbereich

0 .. 6 Arms

Crest-Faktor

1,98

Auflösung

0,1 mA (Display 0,01 A)

Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung

2 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Differenzstrommessung I5 / I6

Nennstrom

30 mArms

Messbereich

0 .. 40 mArms

Ansprechstrom

50 

µ

A

Auflösung

µ

A

Crest-Faktor

1,414 (bezogen auf 40mA)

Bürde

4 Ohm

Überlast für 1 Sek.

5 A

Dauerhafte Überlast

1 A

Überlast 20 ms

50 A

C

HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Versorgungsspannung

Nennbereich

Option 230 V:  

AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder 

DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:  

AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder 

DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 7,5 VA / 4 W

Option 24 V: max. 7,5 VA / 5 W

Interne Sicherung, 

nicht austauschbar

Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC 

gemäß IEC 60127

Empfohlene Überstrom-

schutzeinrichtung für den 

Leitungsschutz

Option 230 V: 6-16 A 

Option 24 V: 1-6 A

(Char. B) 

(IEC-/UL-Zulassung)

Manuelle TCP/IP Konfiguration über die Ethernet-Schnittstelle

Innerhalb eines Ethernet-Netzes besitzt jedes Gerät 
eine eindeutige TCP/IP-Adresse, die manuell oder von 
einem DHCP-Server vergeben wird.
Die 4 Byte lange Geräteadresse (Byte 0 bis 3) wird 
innerhalb der TCP/IP-Konfiguration mit den Angaben 
zur Subnetzmaske und Gateway ergänzt.
Manuelle Konfiguration (Beispiel) der TCP/IP- 
Geräteadresse (Adr):

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG 

und den Stromwandler 

CT erscheinen.

3.  Durch 3-maliges Drücken der Taste 2 gelangen Sie 

in die TCP/IP-Einstellungen. 
(Subnetzmaske 

4x drücken, Gateway 5x

4.  Wählen Sie mit Taste 1 die 1. Ziffer des Byte 0 

(Auswahl blinkt).

5.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert.
6.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer/3. Ziffer
7.  Wählen Sie mit Taste 2 den entsprechenden Wert.
8.  Wechseln Sie mit Taste 1 ins Byte 1 
9.  Wählen Sie auf gleiche Weise Byte 1 bis 3.
10. Konfigurieren Sie analog die Subnetzmaske  

(Anzeige 

SUb) und Gateway-Adr. (Anzeige GAt).

Bezeichnung

Byte-Kennzeichnung 
(z. B. Byte 0) der Adresse
Adressen-Wert, Byte 0 

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 2, Wert 001.

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 3, Wert 116.

Abb. TCP/IP-Adresse, 
Byte 1, Wert 168.

Eine TCP/IP-Adresse besteht 
aus 4 Bytes mit folgendem 
Aufbau (Bsp.):

xxx.xxx.xxx.xxx

Byte 1

Byte 0

Byte 2 Byte 3

192.168.001.116

C

HINWEIS!
Damit ein DHCP-Server die manuelle TCP/IP-Konfiguration nicht überschreibt, 

deaktivieren Sie 

die dynamische IP-Vergabe (dYn, 

„oFF“

) (vgl. Schritt 14 und 17). Beenden Sie anschließend den 

Programmier-Modus und konfigurieren die manuelle TCP/IP-Adresse.

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 370 g

Verpackungsgewicht (inkl. 

Zubehör)

ca. 950 g

Batterie

Typ Lithium CR2032, 3 V 

(Zulassung nach UL 1642)

Lebensdauer der Hintergrundbe-

leuchtung

40000 h 

(Über 40000 h reduziert sich 

die Hintergrundbeleuchtung 

auf ca. 50%)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

K55 (-25° C bis +70° C)

Relative Luftfeuchte 

0 bis 90% RH

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-

bereich

K55 (-10° C .. +55° C)

Relative Luftfeuchte

0 bis 75% RH

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung 

erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

- Front mit Dichtung

 

 

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

IP54 nach EN60529

Digitale Eingänge

Wahlweise 3 digitale Eingänge, Halbleiterrelais, 

nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz

20 Hz

Eingangssignal liegt an

18 V .. 28 V DC 

(typisch 4 mA)

Eingangssignal liegt nicht an

0 .. 5 V DC, 

Strom kleiner 0,5 mA

Digitale Ausgänge

2 und wahlweise zusätzlich 3 digitale Ausgänge, 

Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 33 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit

10/12 Pe 10 ms *

Impulsausgang (Energie-Impulse)

max. 50 Hz

* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms

Temperaturmesseingang

Wahlweise 2 Eingänge.
Updatezeit

1 Sekunde

Anschließbare Fühler

PT100, PT1000, KTY83, 

KTY84

Gesamtbürde (Fühler u. Leitung)

max. 4 kOhm

Leitungslänge 
(digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)

bis 30 m

nicht abgeschirmt

größer 30 m

abgeschirmt

Serielle Schnittstelle

RS485 - Modbus RTU/Slave

9.6 kbps, 19.2 kbps, 

38.4 kbps, 57.6 kbps, 

115.2 kbps

Abisolierlänge

7 mm

Ethernet-Anschluss

Anschluss

RJ45

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Differenzstrom-, Temperaturmesseingänge und 
digitale Ein-/Ausgänge)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen  
(Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(serielle Schnittstelle)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28 - 16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

„EEE“ im Display

Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.

 

„EEE bAt“ im Display

Batterie-Kapazität zu gering

Batterie tauschen (siehe „Austausch der Batterie“ im 

Benutzerhandbuch).

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4,0 mm

2

, AWG 28-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Summary of Contents for UMG 96 RM-E

Page 1: ...in vollst ndi ges Verzeichnis aller f r einen Betrieb des Ge r ts erforderlichen Sicherheitsma nahmen dar Besondere Betriebsbedingungen k nnen weitere Ma nahmen erfordern Die Installations anleitung e...

Page 2: ...Taste 2 w hlen Sie die Kommastelle und damit die Einheit des Prim rstroms 12 Best tigen Sie mit Taste 1 13 Der Eingabebereich des Sekund rstroms blinkt 14 Mit Taste 2 den Sekund rstrom Wert 1 A oder 5...

Page 3: ...ergabe dYn oFF vgl Schritt 14 und 17 Beenden Sie anschlie end den 3 e 4 Das UMG 96 RM E ist ein multifunktionaler Netzanalysator der Differenzstr me RCM und Str me auf dem zentralen Erdungspunkt ZEP m...

Page 4: ...115 2 kbps Abisolierl nge 7 mm Ethernet Anschluss Anschluss RJ45 Sicherheitshinweise Die Installationsanleitung stellt kein vollst ndi ges Verzeichnis aller f r einen Betrieb des Ge r ts erforderlich...

Page 5: ...bel ftung erforderlich Fremdk rper und Wasserschutz Front R ckseite Front mit Dichtung IP40 nach EN60529 IP20 nach EN60529 IP54 nach EN60529 17 18 Dynamische TCP IP Vergabe ber die Ethernet Schnittste...

Page 6: ...abelschuhe Aderendh lsen 0 2 2 5 mm2 Anzugsdrehmoment 0 4 0 5 Nm Abisolierl nge 7 mm 15 Die Bedienung des UMG 96 RM E erfolgt ber die Tasten 1 und 2 mit folgenden Unterschei dungen kurzes Dr cken Tast...

Page 7: ...to 5 5 A as standard L2 L3 N L1 Load 9 Safety Safety information The installation manual does not represent a full listing of all necessary safety measures required for safe operation of the device Ce...

Page 8: ...igit 5 Use button 1 to change to the 2nd digit 6 Use button 2 to select the value of the 2nd digit 7 Use button 1 to change to the 3rd digit 8 Use button 2 to select the value of the 3rd digit 9 Confi...

Page 9: ...n device functions data and assembly see the user manual Fuse Circuit breaker 3 4 The UMG 96 RM E is a multi functional net work analyser which measures and monitors residual currents RCM and currents...

Page 10: ...kbps 57 6 kbps 115 2 kbps Stripping length 7 mm Ethernet connection Connection RJ45 8 7 The UMG 96 RM E is only approved for measuring current with a current transformer is intended for the connection...

Page 11: ...ion against ingress of solid foreign bodies and water Front side Rear side Front with seal IP40 i a w EN60529 IP20 i a w EN60529 IP54 i a w EN60529 17 18 11 12 1 1 L2 L3 N L1 Last PE I5 I6 Three phase...

Page 12: ...ufacturer for inspection and testing along with an accurate fault description 15 13 14 The UMG 96 RM E is operated with buttons 1 and 2 whereby the following distinctions are made Short press button 1...

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