5 / 12
2
Sicherheit
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr hin.
C
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät,
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifiziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
Allgemeines
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte zu
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen.
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen finden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
1
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifizierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.040.120.1.a
Power Analyser
UMG 96 RM-E
Installationsanleitung
Differenzstrom-Überwachung (RCM)
Installation
Geräte-Einstellungen
English version:
see r
ear side
Power Analyser
17
18
Dynamische TCP/IP-Vergabe über die Ethernet-Schnittstelle (DHCP-Modus)
Abb. Aktivierte dynamische
Vergabe (
dYn IP) der
TCP/IP-Adresse
(
Standardeinstellung)
Abb. Gateway (
GAt),
Byte 0, Wert 192
Abb. Subnetzmaske (
SUb),
Byte 0, Wert 255
Abb. Deaktivierte
dynamische Vergabe (
dYn IP)
der TCP/IP-Adresse
Bei der dynamischen TCP/IP-Vergabe (TCP/IP-Ge-
räteadresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse)
bindet ein Netzwerk beim Start des Geräts, das Gerät
automatisch ein.
Das Auslesen (oder die Vergabe) der dynamischen
TCP/IP-Einstellungen erfolgt analog der „manuellen
Konfiguration“ (vgl. Schritt 16):
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG
und den Stromwandler
CT erscheinen.
3. Durch
6-maliges Drücken der Taste 2 gelangen
Sie in die dynamische TCP/IP-Vergabe (
dYn IP).
4. Aktivieren Sie mit Taste 1 die Anzeige
„on“ oder
„off“ (Anzeige blinkt).
5. Wählen Sie mit Taste 2
„on“ oder „off“.
6. Bestätigen Sie mit Taste 1 Ihre Einstellung.
7. Verlassen Sie den Programmier-Modus indem
Sie gleichzeitig Taste 1 und 2 für 1 Sek. drücken.
Die dynamische IP-Vergabe kann auch über die Soft-
ware GridVis® vorgenommen werden.
HINWEIS!
Das Schlüsselsymbol auf dem Display
zeigt, die dynamische TCP/IP-Vergabe
ist aktiv (
on). Der DHCP-Server vergibt
beim Start des Geräts automatisch
TCP/IP-Geräteadresse, Subnetzmaske
und Gateway-Adresse.
5
6
8
7
Spannungsmessung
Das UMG 96 RM-E hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussva-
rianten, direkt und über Spannungswandler.
L2
L3
N
L1
Anschlussvariante
3p 4w
Spannungsmessung
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
Trennvorrichtung
Sicherung (UL/IEC listed)
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
-
nicht mit Gleichspannnung belegen.
-
mit einer geeigneten, gekennzeichneten
und in der Nähe platzierten Sicherung
und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
-
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!
C
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
4
Das UMG 96 RM-E ist ein multifunktionaler
Netzanalysator, der
• Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem
zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und
überwacht. Die Differenzstrommessung
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den
Strommesseingängen I5 und I6.
• Elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a.
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern,
Leistungsschaltern und Schienenverteilern
misst und berechnet.
• Messergebnisse anzeigt, speichert und
über Schnittstellen übermittelt.
Geräte-Kurzbeschreibung
Bauen Sie das UMG 96 RM-E in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.
Ausbruchmaß:
92
+0,8
x 92
+0,8
mm
Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
• das Gerät senkrecht
einbauen!
• Abstände zu benachbar-
ten Bauteilen einhalten!
Abb. Einbaulage,
Rückansicht
Montage
C
HINWEIS!
Werden Differenzströme von elektrischen
Anlagen überwacht, kann das UMG
96 RM-E (Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei
Überschreitung des Ansprechwertes aus-
lösen. Die Warnimpulse können alarmieren
bevor eine Schutzeinrichtung anspricht.
Das UMG 96 RM-E ist keine Schutzein-
richtung gegen einen elektrischen Schlag!
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
Versorgungsspannung anlegen
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige
Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
-
für den Nutzer leicht erreichbar und in
der Nähe des Geräts anbringen.
-
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
•
Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss
der Quelle nicht geerdet ist.
Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Sicherung
N
L
Abb. Anschluss Versorgungsspannung.
Trennvorrichtung
Netzsysteme
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
240 VLL
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
230 VLN
U
L-N
/ U
L-L
240 VLN / 480 VLL
Anschlussvarianten Spannungsmessung
Strommessung I1, I2, I3
Das UMG 96 RM-E
• ist nur für eine Strommessung über Strom-
wandler zugelassen.
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Strom stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingänge
am Gerät und an den Stromwandlern.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
3p 4w
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
3p 4wu
(Adr. 509 = 1)
3p 4u
(Adr. 509 = 2)
3p 2u
(Adr. 509 = 5)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Messung mit 3 Außenleitern
und Neutralleiter.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern und
Neutralleiter.
Messung mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
1p 2w1
(Adr. 509 = 4)
2p 4w
(Adr. 509 = 3)
1p 2w
(Adr. 509 = 6)
3p 1w
(Adr. 509 = 7)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Aus den Spannugsmesseingängen
V2 und V3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
System mit gleicher Belastung der
Phasen. Die Messwerte des Span-
nungsmesseingangs V2 werden
berechnet.
TN-C-System mit 1-Phasen-
Dreileiteranschluss. Aus dem Span-
nungsmesseingang V3 abgeleitete
Messwerte werden mit 0 angenom-
men und nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L2
L3
N
L1
Last
Anschlussvariante
3p 4w Strommessung
(I1, I2, I3) über Stromwandler
(Adr. 510 = 0,
Standardeinstellung).
Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3
9
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Benutzerhandbuch.
3p 2i
(Adr. 510 = 1)
3p 2i0
(Adr. 510 = 2)
3p 3w3
(Adr. 510 = 3)
3p 3w
(Adr. 510 = 4)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
gemessen.
Die Messwerte für den
Strommesseingang I2 werden
berechnet.
Messung im 3-Phasennetz bei
ungleicher Belastung.
Messung im 3-Phasennetz bei
gleicher Belastung. Die Messwerte
für die Strommesseingänge I2 und
I3 werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
2p 4w
(Adr. 510 = 5)
1p 2i
(Adr. 510 = 6)
1p 2w
(Adr. 510 = 7)
3p 1w
(Adr. 510 = 8)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
berechnet.
Aus dem Strommesseingang I3
abgeleitete Messwerte werden
mit 0 angenommen und nicht
berechnet.
Aus den Strommesseingängen
I2 und I3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
19
15
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des UMG 96 RM-E erfolgt über
die Tasten 1 und 2 mit folgenden Unterschei-
dungen:
• kurzes Drücken (Taste 1 oder 2):
nächster Schritt (+1).
• langes Drücken (Taste 1 oder 2):
vorheriger Schritt (-1).
Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und
Programmier-Modus.
Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert.
Anzeige-Modus
• Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen
den Messwertanzeigen.
• Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Mess-
werte.
• In der Software GridVis® ist eine Zeit für den
automatischen Anzeigenwechsel zwischen
den Messwertanzeigen konfigurierbar.
Abb. Display UMG 96 RM-E
Taste 1
Taste 2
Lieferung
Mittelwert
CT: Stromwandler
VT: Spannungs-
wandler
K1: Ausgang 1
K2: Ausgang 2
Passwort
Außenleiter-
Außenleiter
Summenmessung
Programmier-
Modus
Minwert, NT/Lieferung
Maxwert, HT/Bezug
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im
Benutzerhandbuch.
16
Strommessung I4
10
13
14
11
12
Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6
Last
L2 L3 N
L1
C
HINWEIS!
Der Messeingang I4 erfordert keine
Adresseinstellung am UMG 96 RM-E.
Analog-Eingänge
Das UMG 96 RM-E besitzt
2 analoge Eingänge (Klemmen
32 bis 37), für jeweils eine
• Temperaturmessung oder
• Differenzstrommessung.
Verwendung der analogen
Eingänge:
Messung
Klemmen
Temperatur
32/34 Eingang 1
35/37 Eingang 2
Differenz-
strom
32/33/34 Eingang 1
35/36/37 Eingang 2
c
VORSICHT!
Beschädigung des Geräts/
Ihrer Anlage durch Kurzschluss
Zu geringe Isolierung der Betriebsmittel an den
Analog-Eingängen gegenüber den Netzstrom-
kreisen kann zur Beschädigung Ihres Geräts/
Ihrer Anlage führen.
Sorgen Sie für eine verstärkte oder doppelte
Isolierung zu den Netzstromkreisen!
Anschlussvariante
Differenzstrommessung
über Stromwandler
*1
*1
L2 L3
N L1
Last
PE
Das UMG 96 RM-E eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM)
zur Überwachung von
• Wechselströmen
• pulsierenden Gleichströmen und
• Gleichströmen.
I5
I6
Zum Stromeingang I4
können Stromwerte und keine
Leistungswerte berechnet werden.
Empfehlung für den Ethernet-Anschluss:
Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Verbindung zum PC herstellen
Die 4 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:
PC
UMG 96 RM-E
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 96 RM-E benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 96 RM-E
und PC.
Ethernet
Ethernet
DHCP-
Server
PC
UMG 96 RM-E
Switch/
Router
Näheres zur Geräte-Konfiguration und
-Kommunikation ab Schritt 14.
3.
(gedrehtes Patchkabel)
PC
RS232 RS232
RS485
RS485
UMG 96 RM-E
UMG 96 RM-E
Anschluss des UMG 96 RM-E
über Schnittstellenwandler.
RS485
(gedrehtes Patchkabel)
PC
UMG 96 RM
UMG 96 RM
4.
UMG 96 RM-E
Anschluss des UMG 96 RM über ein
UMG 96 RM-E als Gateway.
Ethernet
RS485
RS485
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
im Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Strom- und
Stromwandlerdaten finden Sie im Be-
nutzerhandbuch.
Das UMG 96 RM-E misst Differenzströme
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom
Typ A und
Typ B.
Der Anschluss von geeigneten Differenz-
stromwandlern mit einem Nennstrom von
30 mA erfolgt an den Klemmen 32 bis 34 (
I5)
und an den Klemmen 35 bis 37 (
I6).
C
HINWEIS!
• Übersetzungsverhältnisse für die
Differenzstromwandler-Eingänge
konfigurieren Sie einzeln über die
Software GridVis® (Lieferumfang).
• Eine Anschlussvariante
„UMG 96 RM-E mit Differenz-
strom-Überwachung über die
Messeingänge I5/I6“ finden Sie im
Benutzerhandbuch.
• Die Messeingänge I5 und I6 erfor-
dern keine Adresseinstellung
am UMG 96 RM-E.
Programmier-Modus
• Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für
1 Sekunde gedrückt, um zwischen
Anzeige-
Modus
und
Programmier-Modus
zu wechseln.
Der Text
PRG erscheint im Display.
• Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die
für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.
• Der Programmier-Modus kann mit einem
Benutzer-Passwort geschützt werden.
• Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den
Programmier-Menüs:
1. Stromwandler
2. Spannungswandler
3. Parameterliste
4. TCP/IP-Geräteadresse
5. Subnetmaske
6. Gateway-Adresse
7. Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/aus)
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in
den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
C
HINWEIS!
Folgend werden die für eine Installations-
anleitung wichtigsten Programmier-
Menüs TCP/IP Geräteadresse, Subnet-
maske, Gatewayadresse (4., 5., 6.) und
Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/
aus) (7.) über die Ethernet-Schnittstelle
erläutert.
Weiterführende Informationen zu
Programmier-Menüs und Schnittstellen
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
Um folgende Einstellungen zu tätigen sind bei-
spielhafte Einstellungen für das Gerät und den
PC gewählt:
Geräte-IP-Adresse: 192.168.1.116
Subnetzmaske: 255.255.255.0
PC-IP-Adresse: 192.168.1.117
Subnetzmaske: 255.255.255.0
C
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
C
HINWEIS!
Das Gerät ist
werkseitig auf dynamische
IP-Vergabe (
on) gestellt (DHCP-Modus).
Stromwandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für den Primärstrom
blinkt.
4. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9. Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit des Primärstroms.
12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms
blinkt.
14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A
oder 5 A) einstellen.
15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Eingabebereich des Spannungswandlers.
Stromwandler-Symbol
Einheiten-Anzeige
Stromwandler, primär
Programmier-Modus
Stromwandler, sekundär
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach Verlas-
sen des Programmier-Modus aktiv.
• Weitere Informationen zu Stromwand-
lern und Stromwandlerverhältnissen
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Stromwandler“
C
HINWEIS!
Spannungswandler programmieren:
• Wechseln Sie in den Programmier-
Modus für den Spannungswandler.
• Die Symbole
PRG und VT erscheinen
im Display.
• Der Ablauf der
Spannungswandler
Programmierung läuft analog der
Stromwandler.
Weitere Informationen zu Spannungs-
wandler und Spannungswandlerverhält-
nissen finden Sie im Benutzerhandbuch.
Benutzerhandbuch:
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Anschlussvariante Strom-
messung (I4) über Strom-
wandler.
Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen
Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Art. Nr
. 33.03.220
Technische Daten
Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme
mit Nennspannungen bis
277 V/480 V (+-10%)
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet, mit Nennspan-
nungen bis
IT 480 V (+-10%)
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Messbereich L-N
0
1)
.. 300 Vrms
(max. Überspannung 520 Vrms )
Messbereich L-L
0
1)
.. 520 Vrms
(max. Überspannung 900 Vrms )
Auflösung
0,01 V
Crest-Faktor
2,45 (bez. auf Messbereich)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Frequenz der Grundschwin-
gung - Auflösung
45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz
1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am
Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von
größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung
L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.
Strommessung I1 - I4
Nennstrom
5 A
Messbereich
0 .. 6 Arms
Crest-Faktor
1,98
Auflösung
0,1 mA (Display 0,01 A)
Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung
2 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)
Überlast für 1 Sek.
120 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Differenzstrommessung I5 / I6
Nennstrom
30 mArms
Messbereich
0 .. 40 mArms
Ansprechstrom
50
µ
A
Auflösung
1
µ
A
Crest-Faktor
1,414 (bezogen auf 40mA)
Bürde
4 Ohm
Überlast für 1 Sek.
5 A
Dauerhafte Überlast
1 A
Überlast 20 ms
50 A
C
HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Versorgungsspannung
Nennbereich
Option 230 V:
AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:
AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungsaufnahme
Option 230 V: max. 7,5 VA / 4 W
Option 24 V: max. 7,5 VA / 5 W
Interne Sicherung,
nicht austauschbar
Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC
gemäß IEC 60127
Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den
Leitungsschutz
Option 230 V: 6-16 A
Option 24 V: 1-6 A
(Char. B)
(IEC-/UL-Zulassung)
Manuelle TCP/IP Konfiguration über die Ethernet-Schnittstelle
Innerhalb eines Ethernet-Netzes besitzt jedes Gerät
eine eindeutige TCP/IP-Adresse, die manuell oder von
einem DHCP-Server vergeben wird.
Die 4 Byte lange Geräteadresse (Byte 0 bis 3) wird
innerhalb der TCP/IP-Konfiguration mit den Angaben
zur Subnetzmaske und Gateway ergänzt.
Manuelle Konfiguration (Beispiel) der TCP/IP-
Geräteadresse (Adr):
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG
und den Stromwandler
CT erscheinen.
3. Durch 3-maliges Drücken der Taste 2 gelangen Sie
in die TCP/IP-Einstellungen.
(Subnetzmaske
4x drücken, Gateway 5x)
4. Wählen Sie mit Taste 1 die 1. Ziffer des Byte 0
(Auswahl blinkt).
5. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert.
6. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer/3. Ziffer
7. Wählen Sie mit Taste 2 den entsprechenden Wert.
8. Wechseln Sie mit Taste 1 ins Byte 1
9. Wählen Sie auf gleiche Weise Byte 1 bis 3.
10. Konfigurieren Sie analog die Subnetzmaske
(Anzeige
SUb) und Gateway-Adr. (Anzeige GAt).
Bezeichnung
Byte-Kennzeichnung
(z. B. Byte 0) der Adresse
Adressen-Wert, Byte 0
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 2, Wert 001.
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 3, Wert 116.
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 1, Wert 168.
Eine TCP/IP-Adresse besteht
aus 4 Bytes mit folgendem
Aufbau (Bsp.):
xxx.xxx.xxx.xxx
Byte 1
Byte 0
Byte 2 Byte 3
192.168.001.116
C
HINWEIS!
Damit ein DHCP-Server die manuelle TCP/IP-Konfiguration nicht überschreibt,
deaktivieren Sie
die dynamische IP-Vergabe (dYn,
„oFF“
) (vgl. Schritt 14 und 17). Beenden Sie anschließend den
Programmier-Modus und konfigurieren die manuelle TCP/IP-Adresse.
Allgemein
Nettogewicht (mit aufgesetzten
Steckverbindern)
ca. 370 g
Verpackungsgewicht (inkl.
Zubehör)
ca. 950 g
Batterie
Typ Lithium CR2032, 3 V
(Zulassung nach UL 1642)
Lebensdauer der Hintergrundbe-
leuchtung
40000 h
(Über 40000 h reduziert sich
die Hintergrundbeleuchtung
auf ca. 50%)
Transport und Lagerung
Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung
transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall
1 m
Temperatur
K55 (-25° C bis +70° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 90% RH
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-
bereich
K55 (-10° C .. +55° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 75% RH
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Einbaulage
senkrecht
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
- Front
- Rückseite
- Front mit Dichtung
IP40 nach EN60529
IP20 nach EN60529
IP54 nach EN60529
Digitale Eingänge
Wahlweise 3 digitale Eingänge, Halbleiterrelais,
nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz
20 Hz
Eingangssignal liegt an
18 V .. 28 V DC
(typisch 4 mA)
Eingangssignal liegt nicht an
0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 und wahlweise zusätzlich 3 digitale Ausgänge,
Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 33 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit
10/12 Pe 10 ms *
Impulsausgang (Energie-Impulse)
max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms
Temperaturmesseingang
Wahlweise 2 Eingänge.
Updatezeit
1 Sekunde
Anschließbare Fühler
PT100, PT1000, KTY83,
KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung)
max. 4 kOhm
Leitungslänge
(digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
Serielle Schnittstelle
RS485 - Modbus RTU/Slave
9.6 kbps, 19.2 kbps,
38.4 kbps, 57.6 kbps,
115.2 kbps
Abisolierlänge
7 mm
Ethernet-Anschluss
Anschluss
RJ45
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26 - 12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrom-, Temperaturmesseingänge und
digitale Ein-/Ausgänge)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Strommessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(serielle Schnittstelle)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28 - 16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
Stromoberschwingung überschreitet den Strom-
scheitelwert am Messeingang
Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.
Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEE“ im Display
Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.
„EEE bAt“ im Display
Batterie-Kapazität zu gering
Batterie tauschen (siehe „Austausch der Batterie“ im
Benutzerhandbuch).
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungsmessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4,0 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
2
Sicherheit
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr hin.
C
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät,
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifiziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
Allgemeines
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte zu
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen.
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen finden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
1
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifizierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.040.120.1.a
Power Analyser
UMG 96 RM-E
Installationsanleitung
Differenzstrom-Überwachung (RCM)
Installation
Geräte-Einstellungen
English version:
see r
ear side
Power Analyser
17
18
Dynamische TCP/IP-Vergabe über die Ethernet-Schnittstelle (DHCP-Modus)
Abb. Aktivierte dynamische
Vergabe (
dYn IP) der
TCP/IP-Adresse
(
Standardeinstellung)
Abb. Gateway (
GAt),
Byte 0, Wert 192
Abb. Subnetzmaske (
SUb),
Byte 0, Wert 255
Abb. Deaktivierte
dynamische Vergabe (
dYn IP)
der TCP/IP-Adresse
Bei der dynamischen TCP/IP-Vergabe (TCP/IP-Ge-
räteadresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse)
bindet ein Netzwerk beim Start des Geräts, das Gerät
automatisch ein.
Das Auslesen (oder die Vergabe) der dynamischen
TCP/IP-Einstellungen erfolgt analog der „manuellen
Konfiguration“ (vgl. Schritt 16):
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG
und den Stromwandler
CT erscheinen.
3. Durch
6-maliges Drücken der Taste 2 gelangen
Sie in die dynamische TCP/IP-Vergabe (
dYn IP).
4. Aktivieren Sie mit Taste 1 die Anzeige
„on“ oder
„off“ (Anzeige blinkt).
5. Wählen Sie mit Taste 2
„on“ oder „off“.
6. Bestätigen Sie mit Taste 1 Ihre Einstellung.
7. Verlassen Sie den Programmier-Modus indem
Sie gleichzeitig Taste 1 und 2 für 1 Sek. drücken.
Die dynamische IP-Vergabe kann auch über die Soft-
ware GridVis® vorgenommen werden.
HINWEIS!
Das Schlüsselsymbol auf dem Display
zeigt, die dynamische TCP/IP-Vergabe
ist aktiv (
on). Der DHCP-Server vergibt
beim Start des Geräts automatisch
TCP/IP-Geräteadresse, Subnetzmaske
und Gateway-Adresse.
5
6
8
7
Spannungsmessung
Das UMG 96 RM-E hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussva-
rianten, direkt und über Spannungswandler.
L2
L3
N
L1
Anschlussvariante
3p 4w
Spannungsmessung
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
Trennvorrichtung
Sicherung (UL/IEC listed)
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
-
nicht mit Gleichspannnung belegen.
-
mit einer geeigneten, gekennzeichneten
und in der Nähe platzierten Sicherung
und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
-
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!
C
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
4
Das UMG 96 RM-E ist ein multifunktionaler
Netzanalysator, der
• Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem
zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und
überwacht. Die Differenzstrommessung
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den
Strommesseingängen I5 und I6.
• Elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a.
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern,
Leistungsschaltern und Schienenverteilern
misst und berechnet.
• Messergebnisse anzeigt, speichert und
über Schnittstellen übermittelt.
Geräte-Kurzbeschreibung
Bauen Sie das UMG 96 RM-E in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.
Ausbruchmaß:
92
+0,8
x 92
+0,8
mm
Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
• das Gerät senkrecht
einbauen!
• Abstände zu benachbar-
ten Bauteilen einhalten!
Abb. Einbaulage,
Rückansicht
Montage
C
HINWEIS!
Werden Differenzströme von elektrischen
Anlagen überwacht, kann das UMG
96 RM-E (Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei
Überschreitung des Ansprechwertes aus-
lösen. Die Warnimpulse können alarmieren
bevor eine Schutzeinrichtung anspricht.
Das UMG 96 RM-E ist keine Schutzein-
richtung gegen einen elektrischen Schlag!
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
Versorgungsspannung anlegen
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige
Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
-
für den Nutzer leicht erreichbar und in
der Nähe des Geräts anbringen.
-
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
•
Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss
der Quelle nicht geerdet ist.
Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Sicherung
N
L
Abb. Anschluss Versorgungsspannung.
Trennvorrichtung
Netzsysteme
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
240 VLL
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
230 VLN
U
L-N
/ U
L-L
240 VLN / 480 VLL
Anschlussvarianten Spannungsmessung
Strommessung I1, I2, I3
Das UMG 96 RM-E
• ist nur für eine Strommessung über Strom-
wandler zugelassen.
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Strom stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingänge
am Gerät und an den Stromwandlern.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
3p 4w
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
3p 4wu
(Adr. 509 = 1)
3p 4u
(Adr. 509 = 2)
3p 2u
(Adr. 509 = 5)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Messung mit 3 Außenleitern
und Neutralleiter.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern und
Neutralleiter.
Messung mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
1p 2w1
(Adr. 509 = 4)
2p 4w
(Adr. 509 = 3)
1p 2w
(Adr. 509 = 6)
3p 1w
(Adr. 509 = 7)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Aus den Spannugsmesseingängen
V2 und V3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
System mit gleicher Belastung der
Phasen. Die Messwerte des Span-
nungsmesseingangs V2 werden
berechnet.
TN-C-System mit 1-Phasen-
Dreileiteranschluss. Aus dem Span-
nungsmesseingang V3 abgeleitete
Messwerte werden mit 0 angenom-
men und nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L2
L3
N
L1
Last
Anschlussvariante
3p 4w Strommessung
(I1, I2, I3) über Stromwandler
(Adr. 510 = 0,
Standardeinstellung).
Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3
9
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Benutzerhandbuch.
3p 2i
(Adr. 510 = 1)
3p 2i0
(Adr. 510 = 2)
3p 3w3
(Adr. 510 = 3)
3p 3w
(Adr. 510 = 4)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
gemessen.
Die Messwerte für den
Strommesseingang I2 werden
berechnet.
Messung im 3-Phasennetz bei
ungleicher Belastung.
Messung im 3-Phasennetz bei
gleicher Belastung. Die Messwerte
für die Strommesseingänge I2 und
I3 werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
2p 4w
(Adr. 510 = 5)
1p 2i
(Adr. 510 = 6)
1p 2w
(Adr. 510 = 7)
3p 1w
(Adr. 510 = 8)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
berechnet.
Aus dem Strommesseingang I3
abgeleitete Messwerte werden
mit 0 angenommen und nicht
berechnet.
Aus den Strommesseingängen
I2 und I3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
19
15
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des UMG 96 RM-E erfolgt über
die Tasten 1 und 2 mit folgenden Unterschei-
dungen:
• kurzes Drücken (Taste 1 oder 2):
nächster Schritt (+1).
• langes Drücken (Taste 1 oder 2):
vorheriger Schritt (-1).
Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und
Programmier-Modus.
Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert.
Anzeige-Modus
• Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen
den Messwertanzeigen.
• Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Mess-
werte.
• In der Software GridVis® ist eine Zeit für den
automatischen Anzeigenwechsel zwischen
den Messwertanzeigen konfigurierbar.
Abb. Display UMG 96 RM-E
Taste 1
Taste 2
Lieferung
Mittelwert
CT: Stromwandler
VT: Spannungs-
wandler
K1: Ausgang 1
K2: Ausgang 2
Passwort
Außenleiter-
Außenleiter
Summenmessung
Programmier-
Modus
Minwert, NT/Lieferung
Maxwert, HT/Bezug
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im
Benutzerhandbuch.
16
Strommessung I4
10
13
14
11
12
Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6
Last
L2 L3 N
L1
C
HINWEIS!
Der Messeingang I4 erfordert keine
Adresseinstellung am UMG 96 RM-E.
Analog-Eingänge
Das UMG 96 RM-E besitzt
2 analoge Eingänge (Klemmen
32 bis 37), für jeweils eine
• Temperaturmessung oder
• Differenzstrommessung.
Verwendung der analogen
Eingänge:
Messung
Klemmen
Temperatur
32/34 Eingang 1
35/37 Eingang 2
Differenz-
strom
32/33/34 Eingang 1
35/36/37 Eingang 2
c
VORSICHT!
Beschädigung des Geräts/
Ihrer Anlage durch Kurzschluss
Zu geringe Isolierung der Betriebsmittel an den
Analog-Eingängen gegenüber den Netzstrom-
kreisen kann zur Beschädigung Ihres Geräts/
Ihrer Anlage führen.
Sorgen Sie für eine verstärkte oder doppelte
Isolierung zu den Netzstromkreisen!
Anschlussvariante
Differenzstrommessung
über Stromwandler
*1
*1
L2 L3
N L1
Last
PE
Das UMG 96 RM-E eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM)
zur Überwachung von
• Wechselströmen
• pulsierenden Gleichströmen und
• Gleichströmen.
I5
I6
Zum Stromeingang I4
können Stromwerte und keine
Leistungswerte berechnet werden.
Empfehlung für den Ethernet-Anschluss:
Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Verbindung zum PC herstellen
Die 4 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:
PC
UMG 96 RM-E
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 96 RM-E benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 96 RM-E
und PC.
Ethernet
Ethernet
DHCP-
Server
PC
UMG 96 RM-E
Switch/
Router
Näheres zur Geräte-Konfiguration und
-Kommunikation ab Schritt 14.
3.
(gedrehtes Patchkabel)
PC
RS232 RS232
RS485
RS485
UMG 96 RM-E
UMG 96 RM-E
Anschluss des UMG 96 RM-E
über Schnittstellenwandler.
RS485
(gedrehtes Patchkabel)
PC
UMG 96 RM
UMG 96 RM
4.
UMG 96 RM-E
Anschluss des UMG 96 RM über ein
UMG 96 RM-E als Gateway.
Ethernet
RS485
RS485
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
im Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Strom- und
Stromwandlerdaten finden Sie im Be-
nutzerhandbuch.
Das UMG 96 RM-E misst Differenzströme
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom
Typ A und
Typ B.
Der Anschluss von geeigneten Differenz-
stromwandlern mit einem Nennstrom von
30 mA erfolgt an den Klemmen 32 bis 34 (
I5)
und an den Klemmen 35 bis 37 (
I6).
C
HINWEIS!
• Übersetzungsverhältnisse für die
Differenzstromwandler-Eingänge
konfigurieren Sie einzeln über die
Software GridVis® (Lieferumfang).
• Eine Anschlussvariante
„UMG 96 RM-E mit Differenz-
strom-Überwachung über die
Messeingänge I5/I6“ finden Sie im
Benutzerhandbuch.
• Die Messeingänge I5 und I6 erfor-
dern keine Adresseinstellung
am UMG 96 RM-E.
Programmier-Modus
• Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für
1 Sekunde gedrückt, um zwischen
Anzeige-
Modus
und
Programmier-Modus
zu wechseln.
Der Text
PRG erscheint im Display.
• Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die
für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.
• Der Programmier-Modus kann mit einem
Benutzer-Passwort geschützt werden.
• Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den
Programmier-Menüs:
1. Stromwandler
2. Spannungswandler
3. Parameterliste
4. TCP/IP-Geräteadresse
5. Subnetmaske
6. Gateway-Adresse
7. Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/aus)
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in
den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
C
HINWEIS!
Folgend werden die für eine Installations-
anleitung wichtigsten Programmier-
Menüs TCP/IP Geräteadresse, Subnet-
maske, Gatewayadresse (4., 5., 6.) und
Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/
aus) (7.) über die Ethernet-Schnittstelle
erläutert.
Weiterführende Informationen zu
Programmier-Menüs und Schnittstellen
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
Um folgende Einstellungen zu tätigen sind bei-
spielhafte Einstellungen für das Gerät und den
PC gewählt:
Geräte-IP-Adresse: 192.168.1.116
Subnetzmaske: 255.255.255.0
PC-IP-Adresse: 192.168.1.117
Subnetzmaske: 255.255.255.0
C
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
C
HINWEIS!
Das Gerät ist
werkseitig auf dynamische
IP-Vergabe (
on) gestellt (DHCP-Modus).
Stromwandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für den Primärstrom
blinkt.
4. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9. Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit des Primärstroms.
12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms
blinkt.
14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A
oder 5 A) einstellen.
15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Eingabebereich des Spannungswandlers.
Stromwandler-Symbol
Einheiten-Anzeige
Stromwandler, primär
Programmier-Modus
Stromwandler, sekundär
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach Verlas-
sen des Programmier-Modus aktiv.
• Weitere Informationen zu Stromwand-
lern und Stromwandlerverhältnissen
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Stromwandler“
C
HINWEIS!
Spannungswandler programmieren:
• Wechseln Sie in den Programmier-
Modus für den Spannungswandler.
• Die Symbole
PRG und VT erscheinen
im Display.
• Der Ablauf der
Spannungswandler
Programmierung läuft analog der
Stromwandler.
Weitere Informationen zu Spannungs-
wandler und Spannungswandlerverhält-
nissen finden Sie im Benutzerhandbuch.
Benutzerhandbuch:
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Anschlussvariante Strom-
messung (I4) über Strom-
wandler.
Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen
Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Art. Nr
. 33.03.220
Technische Daten
Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme
mit Nennspannungen bis
277 V/480 V (+-10%)
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet, mit Nennspan-
nungen bis
IT 480 V (+-10%)
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Messbereich L-N
0
1)
.. 300 Vrms
(max. Überspannung 520 Vrms )
Messbereich L-L
0
1)
.. 520 Vrms
(max. Überspannung 900 Vrms )
Auflösung
0,01 V
Crest-Faktor
2,45 (bez. auf Messbereich)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Frequenz der Grundschwin-
gung - Auflösung
45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz
1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am
Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von
größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung
L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.
Strommessung I1 - I4
Nennstrom
5 A
Messbereich
0 .. 6 Arms
Crest-Faktor
1,98
Auflösung
0,1 mA (Display 0,01 A)
Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung
2 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)
Überlast für 1 Sek.
120 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Differenzstrommessung I5 / I6
Nennstrom
30 mArms
Messbereich
0 .. 40 mArms
Ansprechstrom
50
µ
A
Auflösung
1
µ
A
Crest-Faktor
1,414 (bezogen auf 40mA)
Bürde
4 Ohm
Überlast für 1 Sek.
5 A
Dauerhafte Überlast
1 A
Überlast 20 ms
50 A
C
HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Versorgungsspannung
Nennbereich
Option 230 V:
AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:
AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungsaufnahme
Option 230 V: max. 7,5 VA / 4 W
Option 24 V: max. 7,5 VA / 5 W
Interne Sicherung,
nicht austauschbar
Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC
gemäß IEC 60127
Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den
Leitungsschutz
Option 230 V: 6-16 A
Option 24 V: 1-6 A
(Char. B)
(IEC-/UL-Zulassung)
Manuelle TCP/IP Konfiguration über die Ethernet-Schnittstelle
Innerhalb eines Ethernet-Netzes besitzt jedes Gerät
eine eindeutige TCP/IP-Adresse, die manuell oder von
einem DHCP-Server vergeben wird.
Die 4 Byte lange Geräteadresse (Byte 0 bis 3) wird
innerhalb der TCP/IP-Konfiguration mit den Angaben
zur Subnetzmaske und Gateway ergänzt.
Manuelle Konfiguration (Beispiel) der TCP/IP-
Geräteadresse (Adr):
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG
und den Stromwandler
CT erscheinen.
3. Durch 3-maliges Drücken der Taste 2 gelangen Sie
in die TCP/IP-Einstellungen.
(Subnetzmaske
4x drücken, Gateway 5x)
4. Wählen Sie mit Taste 1 die 1. Ziffer des Byte 0
(Auswahl blinkt).
5. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert.
6. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer/3. Ziffer
7. Wählen Sie mit Taste 2 den entsprechenden Wert.
8. Wechseln Sie mit Taste 1 ins Byte 1
9. Wählen Sie auf gleiche Weise Byte 1 bis 3.
10. Konfigurieren Sie analog die Subnetzmaske
(Anzeige
SUb) und Gateway-Adr. (Anzeige GAt).
Bezeichnung
Byte-Kennzeichnung
(z. B. Byte 0) der Adresse
Adressen-Wert, Byte 0
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 2, Wert 001.
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 3, Wert 116.
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 1, Wert 168.
Eine TCP/IP-Adresse besteht
aus 4 Bytes mit folgendem
Aufbau (Bsp.):
xxx.xxx.xxx.xxx
Byte 1
Byte 0
Byte 2 Byte 3
192.168.001.116
C
HINWEIS!
Damit ein DHCP-Server die manuelle TCP/IP-Konfiguration nicht überschreibt,
deaktivieren Sie
die dynamische IP-Vergabe (dYn,
„oFF“
) (vgl. Schritt 14 und 17). Beenden Sie anschließend den
Programmier-Modus und konfigurieren die manuelle TCP/IP-Adresse.
Allgemein
Nettogewicht (mit aufgesetzten
Steckverbindern)
ca. 370 g
Verpackungsgewicht (inkl.
Zubehör)
ca. 950 g
Batterie
Typ Lithium CR2032, 3 V
(Zulassung nach UL 1642)
Lebensdauer der Hintergrundbe-
leuchtung
40000 h
(Über 40000 h reduziert sich
die Hintergrundbeleuchtung
auf ca. 50%)
Transport und Lagerung
Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung
transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall
1 m
Temperatur
K55 (-25° C bis +70° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 90% RH
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-
bereich
K55 (-10° C .. +55° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 75% RH
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Einbaulage
senkrecht
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
- Front
- Rückseite
- Front mit Dichtung
IP40 nach EN60529
IP20 nach EN60529
IP54 nach EN60529
Digitale Eingänge
Wahlweise 3 digitale Eingänge, Halbleiterrelais,
nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz
20 Hz
Eingangssignal liegt an
18 V .. 28 V DC
(typisch 4 mA)
Eingangssignal liegt nicht an
0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 und wahlweise zusätzlich 3 digitale Ausgänge,
Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 33 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit
10/12 Pe 10 ms *
Impulsausgang (Energie-Impulse)
max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms
Temperaturmesseingang
Wahlweise 2 Eingänge.
Updatezeit
1 Sekunde
Anschließbare Fühler
PT100, PT1000, KTY83,
KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung)
max. 4 kOhm
Leitungslänge
(digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
Serielle Schnittstelle
RS485 - Modbus RTU/Slave
9.6 kbps, 19.2 kbps,
38.4 kbps, 57.6 kbps,
115.2 kbps
Abisolierlänge
7 mm
Ethernet-Anschluss
Anschluss
RJ45
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26 - 12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrom-, Temperaturmesseingänge und
digitale Ein-/Ausgänge)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Strommessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(serielle Schnittstelle)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28 - 16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
Stromoberschwingung überschreitet den Strom-
scheitelwert am Messeingang
Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.
Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEE“ im Display
Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.
„EEE bAt“ im Display
Batterie-Kapazität zu gering
Batterie tauschen (siehe „Austausch der Batterie“ im
Benutzerhandbuch).
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungsmessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4,0 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
2
Sicherheit
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr hin.
C
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät,
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifiziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
Allgemeines
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte zu
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen.
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen finden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
1
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifizierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.040.120.1.a
Power Analyser
UMG 96 RM-E
Installationsanleitung
Differenzstrom-Überwachung (RCM)
Installation
Geräte-Einstellungen
English version:
see r
ear side
Power Analyser
17
18
Dynamische TCP/IP-Vergabe über die Ethernet-Schnittstelle (DHCP-Modus)
Abb. Aktivierte dynamische
Vergabe (
dYn IP) der
TCP/IP-Adresse
(
Standardeinstellung)
Abb. Gateway (
GAt),
Byte 0, Wert 192
Abb. Subnetzmaske (
SUb),
Byte 0, Wert 255
Abb. Deaktivierte
dynamische Vergabe (
dYn IP)
der TCP/IP-Adresse
Bei der dynamischen TCP/IP-Vergabe (TCP/IP-Ge-
räteadresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse)
bindet ein Netzwerk beim Start des Geräts, das Gerät
automatisch ein.
Das Auslesen (oder die Vergabe) der dynamischen
TCP/IP-Einstellungen erfolgt analog der „manuellen
Konfiguration“ (vgl. Schritt 16):
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG
und den Stromwandler
CT erscheinen.
3. Durch
6-maliges Drücken der Taste 2 gelangen
Sie in die dynamische TCP/IP-Vergabe (
dYn IP).
4. Aktivieren Sie mit Taste 1 die Anzeige
„on“ oder
„off“ (Anzeige blinkt).
5. Wählen Sie mit Taste 2
„on“ oder „off“.
6. Bestätigen Sie mit Taste 1 Ihre Einstellung.
7. Verlassen Sie den Programmier-Modus indem
Sie gleichzeitig Taste 1 und 2 für 1 Sek. drücken.
Die dynamische IP-Vergabe kann auch über die Soft-
ware GridVis® vorgenommen werden.
HINWEIS!
Das Schlüsselsymbol auf dem Display
zeigt, die dynamische TCP/IP-Vergabe
ist aktiv (
on). Der DHCP-Server vergibt
beim Start des Geräts automatisch
TCP/IP-Geräteadresse, Subnetzmaske
und Gateway-Adresse.
5
6
8
7
Spannungsmessung
Das UMG 96 RM-E hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussva-
rianten, direkt und über Spannungswandler.
L2
L3
N
L1
Anschlussvariante
3p 4w
Spannungsmessung
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
Trennvorrichtung
Sicherung (UL/IEC listed)
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
-
nicht mit Gleichspannnung belegen.
-
mit einer geeigneten, gekennzeichneten
und in der Nähe platzierten Sicherung
und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
-
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!
C
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
4
Das UMG 96 RM-E ist ein multifunktionaler
Netzanalysator, der
• Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem
zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und
überwacht. Die Differenzstrommessung
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den
Strommesseingängen I5 und I6.
• Elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a.
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern,
Leistungsschaltern und Schienenverteilern
misst und berechnet.
• Messergebnisse anzeigt, speichert und
über Schnittstellen übermittelt.
Geräte-Kurzbeschreibung
Bauen Sie das UMG 96 RM-E in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.
Ausbruchmaß:
92
+0,8
x 92
+0,8
mm
Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
• das Gerät senkrecht
einbauen!
• Abstände zu benachbar-
ten Bauteilen einhalten!
Abb. Einbaulage,
Rückansicht
Montage
C
HINWEIS!
Werden Differenzströme von elektrischen
Anlagen überwacht, kann das UMG
96 RM-E (Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei
Überschreitung des Ansprechwertes aus-
lösen. Die Warnimpulse können alarmieren
bevor eine Schutzeinrichtung anspricht.
Das UMG 96 RM-E ist keine Schutzein-
richtung gegen einen elektrischen Schlag!
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
Versorgungsspannung anlegen
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige
Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
-
für den Nutzer leicht erreichbar und in
der Nähe des Geräts anbringen.
-
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
•
Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss
der Quelle nicht geerdet ist.
Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Sicherung
N
L
Abb. Anschluss Versorgungsspannung.
Trennvorrichtung
Netzsysteme
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
240 VLL
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
230 VLN
U
L-N
/ U
L-L
240 VLN / 480 VLL
Anschlussvarianten Spannungsmessung
Strommessung I1, I2, I3
Das UMG 96 RM-E
• ist nur für eine Strommessung über Strom-
wandler zugelassen.
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Strom stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingänge
am Gerät und an den Stromwandlern.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
3p 4w
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
3p 4wu
(Adr. 509 = 1)
3p 4u
(Adr. 509 = 2)
3p 2u
(Adr. 509 = 5)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Messung mit 3 Außenleitern
und Neutralleiter.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern und
Neutralleiter.
Messung mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
1p 2w1
(Adr. 509 = 4)
2p 4w
(Adr. 509 = 3)
1p 2w
(Adr. 509 = 6)
3p 1w
(Adr. 509 = 7)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Aus den Spannugsmesseingängen
V2 und V3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
System mit gleicher Belastung der
Phasen. Die Messwerte des Span-
nungsmesseingangs V2 werden
berechnet.
TN-C-System mit 1-Phasen-
Dreileiteranschluss. Aus dem Span-
nungsmesseingang V3 abgeleitete
Messwerte werden mit 0 angenom-
men und nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L2
L3
N
L1
Last
Anschlussvariante
3p 4w Strommessung
(I1, I2, I3) über Stromwandler
(Adr. 510 = 0,
Standardeinstellung).
Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3
9
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Benutzerhandbuch.
3p 2i
(Adr. 510 = 1)
3p 2i0
(Adr. 510 = 2)
3p 3w3
(Adr. 510 = 3)
3p 3w
(Adr. 510 = 4)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
gemessen.
Die Messwerte für den
Strommesseingang I2 werden
berechnet.
Messung im 3-Phasennetz bei
ungleicher Belastung.
Messung im 3-Phasennetz bei
gleicher Belastung. Die Messwerte
für die Strommesseingänge I2 und
I3 werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
2p 4w
(Adr. 510 = 5)
1p 2i
(Adr. 510 = 6)
1p 2w
(Adr. 510 = 7)
3p 1w
(Adr. 510 = 8)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
berechnet.
Aus dem Strommesseingang I3
abgeleitete Messwerte werden
mit 0 angenommen und nicht
berechnet.
Aus den Strommesseingängen
I2 und I3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
19
15
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des UMG 96 RM-E erfolgt über
die Tasten 1 und 2 mit folgenden Unterschei-
dungen:
• kurzes Drücken (Taste 1 oder 2):
nächster Schritt (+1).
• langes Drücken (Taste 1 oder 2):
vorheriger Schritt (-1).
Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und
Programmier-Modus.
Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert.
Anzeige-Modus
• Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen
den Messwertanzeigen.
• Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Mess-
werte.
• In der Software GridVis® ist eine Zeit für den
automatischen Anzeigenwechsel zwischen
den Messwertanzeigen konfigurierbar.
Abb. Display UMG 96 RM-E
Taste 1
Taste 2
Lieferung
Mittelwert
CT: Stromwandler
VT: Spannungs-
wandler
K1: Ausgang 1
K2: Ausgang 2
Passwort
Außenleiter-
Außenleiter
Summenmessung
Programmier-
Modus
Minwert, NT/Lieferung
Maxwert, HT/Bezug
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im
Benutzerhandbuch.
16
Strommessung I4
10
13
14
11
12
Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6
Last
L2 L3 N
L1
C
HINWEIS!
Der Messeingang I4 erfordert keine
Adresseinstellung am UMG 96 RM-E.
Analog-Eingänge
Das UMG 96 RM-E besitzt
2 analoge Eingänge (Klemmen
32 bis 37), für jeweils eine
• Temperaturmessung oder
• Differenzstrommessung.
Verwendung der analogen
Eingänge:
Messung
Klemmen
Temperatur
32/34 Eingang 1
35/37 Eingang 2
Differenz-
strom
32/33/34 Eingang 1
35/36/37 Eingang 2
c
VORSICHT!
Beschädigung des Geräts/
Ihrer Anlage durch Kurzschluss
Zu geringe Isolierung der Betriebsmittel an den
Analog-Eingängen gegenüber den Netzstrom-
kreisen kann zur Beschädigung Ihres Geräts/
Ihrer Anlage führen.
Sorgen Sie für eine verstärkte oder doppelte
Isolierung zu den Netzstromkreisen!
Anschlussvariante
Differenzstrommessung
über Stromwandler
*1
*1
L2 L3
N L1
Last
PE
Das UMG 96 RM-E eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM)
zur Überwachung von
• Wechselströmen
• pulsierenden Gleichströmen und
• Gleichströmen.
I5
I6
Zum Stromeingang I4
können Stromwerte und keine
Leistungswerte berechnet werden.
Empfehlung für den Ethernet-Anschluss:
Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Verbindung zum PC herstellen
Die 4 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:
PC
UMG 96 RM-E
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 96 RM-E benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 96 RM-E
und PC.
Ethernet
Ethernet
DHCP-
Server
PC
UMG 96 RM-E
Switch/
Router
Näheres zur Geräte-Konfiguration und
-Kommunikation ab Schritt 14.
3.
(gedrehtes Patchkabel)
PC
RS232 RS232
RS485
RS485
UMG 96 RM-E
UMG 96 RM-E
Anschluss des UMG 96 RM-E
über Schnittstellenwandler.
RS485
(gedrehtes Patchkabel)
PC
UMG 96 RM
UMG 96 RM
4.
UMG 96 RM-E
Anschluss des UMG 96 RM über ein
UMG 96 RM-E als Gateway.
Ethernet
RS485
RS485
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
im Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Strom- und
Stromwandlerdaten finden Sie im Be-
nutzerhandbuch.
Das UMG 96 RM-E misst Differenzströme
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom
Typ A und
Typ B.
Der Anschluss von geeigneten Differenz-
stromwandlern mit einem Nennstrom von
30 mA erfolgt an den Klemmen 32 bis 34 (
I5)
und an den Klemmen 35 bis 37 (
I6).
C
HINWEIS!
• Übersetzungsverhältnisse für die
Differenzstromwandler-Eingänge
konfigurieren Sie einzeln über die
Software GridVis® (Lieferumfang).
• Eine Anschlussvariante
„UMG 96 RM-E mit Differenz-
strom-Überwachung über die
Messeingänge I5/I6“ finden Sie im
Benutzerhandbuch.
• Die Messeingänge I5 und I6 erfor-
dern keine Adresseinstellung
am UMG 96 RM-E.
Programmier-Modus
• Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für
1 Sekunde gedrückt, um zwischen
Anzeige-
Modus
und
Programmier-Modus
zu wechseln.
Der Text
PRG erscheint im Display.
• Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die
für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.
• Der Programmier-Modus kann mit einem
Benutzer-Passwort geschützt werden.
• Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den
Programmier-Menüs:
1. Stromwandler
2. Spannungswandler
3. Parameterliste
4. TCP/IP-Geräteadresse
5. Subnetmaske
6. Gateway-Adresse
7. Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/aus)
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in
den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
C
HINWEIS!
Folgend werden die für eine Installations-
anleitung wichtigsten Programmier-
Menüs TCP/IP Geräteadresse, Subnet-
maske, Gatewayadresse (4., 5., 6.) und
Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/
aus) (7.) über die Ethernet-Schnittstelle
erläutert.
Weiterführende Informationen zu
Programmier-Menüs und Schnittstellen
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
Um folgende Einstellungen zu tätigen sind bei-
spielhafte Einstellungen für das Gerät und den
PC gewählt:
Geräte-IP-Adresse: 192.168.1.116
Subnetzmaske: 255.255.255.0
PC-IP-Adresse: 192.168.1.117
Subnetzmaske: 255.255.255.0
C
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
C
HINWEIS!
Das Gerät ist
werkseitig auf dynamische
IP-Vergabe (
on) gestellt (DHCP-Modus).
Stromwandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für den Primärstrom
blinkt.
4. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9. Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit des Primärstroms.
12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms
blinkt.
14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A
oder 5 A) einstellen.
15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Eingabebereich des Spannungswandlers.
Stromwandler-Symbol
Einheiten-Anzeige
Stromwandler, primär
Programmier-Modus
Stromwandler, sekundär
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach Verlas-
sen des Programmier-Modus aktiv.
• Weitere Informationen zu Stromwand-
lern und Stromwandlerverhältnissen
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Stromwandler“
C
HINWEIS!
Spannungswandler programmieren:
• Wechseln Sie in den Programmier-
Modus für den Spannungswandler.
• Die Symbole
PRG und VT erscheinen
im Display.
• Der Ablauf der
Spannungswandler
Programmierung läuft analog der
Stromwandler.
Weitere Informationen zu Spannungs-
wandler und Spannungswandlerverhält-
nissen finden Sie im Benutzerhandbuch.
Benutzerhandbuch:
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Anschlussvariante Strom-
messung (I4) über Strom-
wandler.
Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen
Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Art. Nr
. 33.03.220
Technische Daten
Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme
mit Nennspannungen bis
277 V/480 V (+-10%)
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet, mit Nennspan-
nungen bis
IT 480 V (+-10%)
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Messbereich L-N
0
1)
.. 300 Vrms
(max. Überspannung 520 Vrms )
Messbereich L-L
0
1)
.. 520 Vrms
(max. Überspannung 900 Vrms )
Auflösung
0,01 V
Crest-Faktor
2,45 (bez. auf Messbereich)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Frequenz der Grundschwin-
gung - Auflösung
45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz
1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am
Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von
größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung
L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.
Strommessung I1 - I4
Nennstrom
5 A
Messbereich
0 .. 6 Arms
Crest-Faktor
1,98
Auflösung
0,1 mA (Display 0,01 A)
Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung
2 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)
Überlast für 1 Sek.
120 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Differenzstrommessung I5 / I6
Nennstrom
30 mArms
Messbereich
0 .. 40 mArms
Ansprechstrom
50
µ
A
Auflösung
1
µ
A
Crest-Faktor
1,414 (bezogen auf 40mA)
Bürde
4 Ohm
Überlast für 1 Sek.
5 A
Dauerhafte Überlast
1 A
Überlast 20 ms
50 A
C
HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Versorgungsspannung
Nennbereich
Option 230 V:
AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:
AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungsaufnahme
Option 230 V: max. 7,5 VA / 4 W
Option 24 V: max. 7,5 VA / 5 W
Interne Sicherung,
nicht austauschbar
Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC
gemäß IEC 60127
Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den
Leitungsschutz
Option 230 V: 6-16 A
Option 24 V: 1-6 A
(Char. B)
(IEC-/UL-Zulassung)
Manuelle TCP/IP Konfiguration über die Ethernet-Schnittstelle
Innerhalb eines Ethernet-Netzes besitzt jedes Gerät
eine eindeutige TCP/IP-Adresse, die manuell oder von
einem DHCP-Server vergeben wird.
Die 4 Byte lange Geräteadresse (Byte 0 bis 3) wird
innerhalb der TCP/IP-Konfiguration mit den Angaben
zur Subnetzmaske und Gateway ergänzt.
Manuelle Konfiguration (Beispiel) der TCP/IP-
Geräteadresse (Adr):
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG
und den Stromwandler
CT erscheinen.
3. Durch 3-maliges Drücken der Taste 2 gelangen Sie
in die TCP/IP-Einstellungen.
(Subnetzmaske
4x drücken, Gateway 5x)
4. Wählen Sie mit Taste 1 die 1. Ziffer des Byte 0
(Auswahl blinkt).
5. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert.
6. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer/3. Ziffer
7. Wählen Sie mit Taste 2 den entsprechenden Wert.
8. Wechseln Sie mit Taste 1 ins Byte 1
9. Wählen Sie auf gleiche Weise Byte 1 bis 3.
10. Konfigurieren Sie analog die Subnetzmaske
(Anzeige
SUb) und Gateway-Adr. (Anzeige GAt).
Bezeichnung
Byte-Kennzeichnung
(z. B. Byte 0) der Adresse
Adressen-Wert, Byte 0
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 2, Wert 001.
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 3, Wert 116.
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 1, Wert 168.
Eine TCP/IP-Adresse besteht
aus 4 Bytes mit folgendem
Aufbau (Bsp.):
xxx.xxx.xxx.xxx
Byte 1
Byte 0
Byte 2 Byte 3
192.168.001.116
C
HINWEIS!
Damit ein DHCP-Server die manuelle TCP/IP-Konfiguration nicht überschreibt,
deaktivieren Sie
die dynamische IP-Vergabe (dYn,
„oFF“
) (vgl. Schritt 14 und 17). Beenden Sie anschließend den
Programmier-Modus und konfigurieren die manuelle TCP/IP-Adresse.
Allgemein
Nettogewicht (mit aufgesetzten
Steckverbindern)
ca. 370 g
Verpackungsgewicht (inkl.
Zubehör)
ca. 950 g
Batterie
Typ Lithium CR2032, 3 V
(Zulassung nach UL 1642)
Lebensdauer der Hintergrundbe-
leuchtung
40000 h
(Über 40000 h reduziert sich
die Hintergrundbeleuchtung
auf ca. 50%)
Transport und Lagerung
Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung
transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall
1 m
Temperatur
K55 (-25° C bis +70° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 90% RH
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-
bereich
K55 (-10° C .. +55° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 75% RH
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Einbaulage
senkrecht
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
- Front
- Rückseite
- Front mit Dichtung
IP40 nach EN60529
IP20 nach EN60529
IP54 nach EN60529
Digitale Eingänge
Wahlweise 3 digitale Eingänge, Halbleiterrelais,
nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz
20 Hz
Eingangssignal liegt an
18 V .. 28 V DC
(typisch 4 mA)
Eingangssignal liegt nicht an
0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 und wahlweise zusätzlich 3 digitale Ausgänge,
Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 33 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit
10/12 Pe 10 ms *
Impulsausgang (Energie-Impulse)
max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms
Temperaturmesseingang
Wahlweise 2 Eingänge.
Updatezeit
1 Sekunde
Anschließbare Fühler
PT100, PT1000, KTY83,
KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung)
max. 4 kOhm
Leitungslänge
(digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
Serielle Schnittstelle
RS485 - Modbus RTU/Slave
9.6 kbps, 19.2 kbps,
38.4 kbps, 57.6 kbps,
115.2 kbps
Abisolierlänge
7 mm
Ethernet-Anschluss
Anschluss
RJ45
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26 - 12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrom-, Temperaturmesseingänge und
digitale Ein-/Ausgänge)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Strommessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(serielle Schnittstelle)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28 - 16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
Stromoberschwingung überschreitet den Strom-
scheitelwert am Messeingang
Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.
Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEE“ im Display
Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.
„EEE bAt“ im Display
Batterie-Kapazität zu gering
Batterie tauschen (siehe „Austausch der Batterie“ im
Benutzerhandbuch).
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungsmessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4,0 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
2
Sicherheit
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installations-
anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr hin.
C
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät,
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifiziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
Allgemeines
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte zu
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen.
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen finden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
1
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifizierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.040.120.1.a
Power Analyser
UMG 96 RM-E
Installationsanleitung
Differenzstrom-Überwachung (RCM)
Installation
Geräte-Einstellungen
English version:
see r
ear side
Power Analyser
17
18
Dynamische TCP/IP-Vergabe über die Ethernet-Schnittstelle (DHCP-Modus)
Abb. Aktivierte dynamische
Vergabe (
dYn IP) der
TCP/IP-Adresse
(
Standardeinstellung)
Abb. Gateway (
GAt),
Byte 0, Wert 192
Abb. Subnetzmaske (
SUb),
Byte 0, Wert 255
Abb. Deaktivierte
dynamische Vergabe (
dYn IP)
der TCP/IP-Adresse
Bei der dynamischen TCP/IP-Vergabe (TCP/IP-Ge-
räteadresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse)
bindet ein Netzwerk beim Start des Geräts, das Gerät
automatisch ein.
Das Auslesen (oder die Vergabe) der dynamischen
TCP/IP-Einstellungen erfolgt analog der „manuellen
Konfiguration“ (vgl. Schritt 16):
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG
und den Stromwandler
CT erscheinen.
3. Durch
6-maliges Drücken der Taste 2 gelangen
Sie in die dynamische TCP/IP-Vergabe (
dYn IP).
4. Aktivieren Sie mit Taste 1 die Anzeige
„on“ oder
„off“ (Anzeige blinkt).
5. Wählen Sie mit Taste 2
„on“ oder „off“.
6. Bestätigen Sie mit Taste 1 Ihre Einstellung.
7. Verlassen Sie den Programmier-Modus indem
Sie gleichzeitig Taste 1 und 2 für 1 Sek. drücken.
Die dynamische IP-Vergabe kann auch über die Soft-
ware GridVis® vorgenommen werden.
HINWEIS!
Das Schlüsselsymbol auf dem Display
zeigt, die dynamische TCP/IP-Vergabe
ist aktiv (
on). Der DHCP-Server vergibt
beim Start des Geräts automatisch
TCP/IP-Geräteadresse, Subnetzmaske
und Gateway-Adresse.
5
6
8
7
Spannungsmessung
Das UMG 96 RM-E hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussva-
rianten, direkt und über Spannungswandler.
L2
L3
N
L1
Anschlussvariante
3p 4w
Spannungsmessung
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
Trennvorrichtung
Sicherung (UL/IEC listed)
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
-
nicht mit Gleichspannnung belegen.
-
mit einer geeigneten, gekennzeichneten
und in der Nähe platzierten Sicherung
und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
-
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!
C
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
4
Das UMG 96 RM-E ist ein multifunktionaler
Netzanalysator, der
• Differenzströme (RCM) und Ströme auf dem
zentralen Erdungspunkt (ZEP) misst und
überwacht. Die Differenzstrommessung
erfolgt über einen externen Differenz-
stromwandler (Nennstrom 30 mA) an den
Strommesseingängen I5 und I6.
• Elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a.
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern,
Leistungsschaltern und Schienenverteilern
misst und berechnet.
• Messergebnisse anzeigt, speichert und
über Schnittstellen übermittelt.
Geräte-Kurzbeschreibung
Bauen Sie das UMG 96 RM-E in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.
Ausbruchmaß:
92
+0,8
x 92
+0,8
mm
Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
• das Gerät senkrecht
einbauen!
• Abstände zu benachbar-
ten Bauteilen einhalten!
Abb. Einbaulage,
Rückansicht
Montage
C
HINWEIS!
Werden Differenzströme von elektrischen
Anlagen überwacht, kann das UMG
96 RM-E (Eingänge I5/I6) Warnimpulse bei
Überschreitung des Ansprechwertes aus-
lösen. Die Warnimpulse können alarmieren
bevor eine Schutzeinrichtung anspricht.
Das UMG 96 RM-E ist keine Schutzein-
richtung gegen einen elektrischen Schlag!
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
Versorgungsspannung anlegen
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige
Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
-
für den Nutzer leicht erreichbar und in
der Nähe des Geräts anbringen.
-
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
•
Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss
der Quelle nicht geerdet ist.
Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Sicherung
N
L
Abb. Anschluss Versorgungsspannung.
Trennvorrichtung
Netzsysteme
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
240 VLL
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
230 VLN
U
L-N
/ U
L-L
240 VLN / 480 VLL
Anschlussvarianten Spannungsmessung
Strommessung I1, I2, I3
Das UMG 96 RM-E
• ist nur für eine Strommessung über Strom-
wandler zugelassen.
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Strom stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingänge
am Gerät und an den Stromwandlern.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
3p 4w
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
3p 4wu
(Adr. 509 = 1)
3p 4u
(Adr. 509 = 2)
3p 2u
(Adr. 509 = 5)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Messung mit 3 Außenleitern
und Neutralleiter.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern und
Neutralleiter.
Messung mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
1p 2w1
(Adr. 509 = 4)
2p 4w
(Adr. 509 = 3)
1p 2w
(Adr. 509 = 6)
3p 1w
(Adr. 509 = 7)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Aus den Spannugsmesseingängen
V2 und V3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
System mit gleicher Belastung der
Phasen. Die Messwerte des Span-
nungsmesseingangs V2 werden
berechnet.
TN-C-System mit 1-Phasen-
Dreileiteranschluss. Aus dem Span-
nungsmesseingang V3 abgeleitete
Messwerte werden mit 0 angenom-
men und nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L2
L3
N
L1
Last
Anschlussvariante
3p 4w Strommessung
(I1, I2, I3) über Stromwandler
(Adr. 510 = 0,
Standardeinstellung).
Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3
9
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Benutzerhandbuch.
3p 2i
(Adr. 510 = 1)
3p 2i0
(Adr. 510 = 2)
3p 3w3
(Adr. 510 = 3)
3p 3w
(Adr. 510 = 4)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
gemessen.
Die Messwerte für den
Strommesseingang I2 werden
berechnet.
Messung im 3-Phasennetz bei
ungleicher Belastung.
Messung im 3-Phasennetz bei
gleicher Belastung. Die Messwerte
für die Strommesseingänge I2 und
I3 werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
2p 4w
(Adr. 510 = 5)
1p 2i
(Adr. 510 = 6)
1p 2w
(Adr. 510 = 7)
3p 1w
(Adr. 510 = 8)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
berechnet.
Aus dem Strommesseingang I3
abgeleitete Messwerte werden
mit 0 angenommen und nicht
berechnet.
Aus den Strommesseingängen
I2 und I3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
19
15
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des UMG 96 RM-E erfolgt über
die Tasten 1 und 2 mit folgenden Unterschei-
dungen:
• kurzes Drücken (Taste 1 oder 2):
nächster Schritt (+1).
• langes Drücken (Taste 1 oder 2):
vorheriger Schritt (-1).
Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und
Programmier-Modus.
Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert.
Anzeige-Modus
• Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen
den Messwertanzeigen.
• Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Mess-
werte.
• In der Software GridVis® ist eine Zeit für den
automatischen Anzeigenwechsel zwischen
den Messwertanzeigen konfigurierbar.
Abb. Display UMG 96 RM-E
Taste 1
Taste 2
Lieferung
Mittelwert
CT: Stromwandler
VT: Spannungs-
wandler
K1: Ausgang 1
K2: Ausgang 2
Passwort
Außenleiter-
Außenleiter
Summenmessung
Programmier-
Modus
Minwert, NT/Lieferung
Maxwert, HT/Bezug
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im
Benutzerhandbuch.
16
Strommessung I4
10
13
14
11
12
Differenzstrommessung (RCM) über I5 und I6
Last
L2 L3 N
L1
C
HINWEIS!
Der Messeingang I4 erfordert keine
Adresseinstellung am UMG 96 RM-E.
Analog-Eingänge
Das UMG 96 RM-E besitzt
2 analoge Eingänge (Klemmen
32 bis 37), für jeweils eine
• Temperaturmessung oder
• Differenzstrommessung.
Verwendung der analogen
Eingänge:
Messung
Klemmen
Temperatur
32/34 Eingang 1
35/37 Eingang 2
Differenz-
strom
32/33/34 Eingang 1
35/36/37 Eingang 2
c
VORSICHT!
Beschädigung des Geräts/
Ihrer Anlage durch Kurzschluss
Zu geringe Isolierung der Betriebsmittel an den
Analog-Eingängen gegenüber den Netzstrom-
kreisen kann zur Beschädigung Ihres Geräts/
Ihrer Anlage führen.
Sorgen Sie für eine verstärkte oder doppelte
Isolierung zu den Netzstromkreisen!
Anschlussvariante
Differenzstrommessung
über Stromwandler
*1
*1
L2 L3
N L1
Last
PE
Das UMG 96 RM-E eignet sich für den Einsatz
als Differenzstrom-Überwachungsgerät (RCM)
zur Überwachung von
• Wechselströmen
• pulsierenden Gleichströmen und
• Gleichströmen.
I5
I6
Zum Stromeingang I4
können Stromwerte und keine
Leistungswerte berechnet werden.
Empfehlung für den Ethernet-Anschluss:
Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können Störun-
gen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Verbindung zum PC herstellen
Die 4 gängigsten Verbindungen zur Kommunika-
tion zwischen PC und Gerät:
PC
UMG 96 RM-E
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 96 RM-E benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 96 RM-E
und PC.
Ethernet
Ethernet
DHCP-
Server
PC
UMG 96 RM-E
Switch/
Router
Näheres zur Geräte-Konfiguration und
-Kommunikation ab Schritt 14.
3.
(gedrehtes Patchkabel)
PC
RS232 RS232
RS485
RS485
UMG 96 RM-E
UMG 96 RM-E
Anschluss des UMG 96 RM-E
über Schnittstellenwandler.
RS485
(gedrehtes Patchkabel)
PC
UMG 96 RM
UMG 96 RM
4.
UMG 96 RM-E
Anschluss des UMG 96 RM über ein
UMG 96 RM-E als Gateway.
Ethernet
RS485
RS485
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
im Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Strom- und
Stromwandlerdaten finden Sie im Be-
nutzerhandbuch.
Das UMG 96 RM-E misst Differenzströme
nach IEC/TR 60755 (2008-01) vom
Typ A und
Typ B.
Der Anschluss von geeigneten Differenz-
stromwandlern mit einem Nennstrom von
30 mA erfolgt an den Klemmen 32 bis 34 (
I5)
und an den Klemmen 35 bis 37 (
I6).
C
HINWEIS!
• Übersetzungsverhältnisse für die
Differenzstromwandler-Eingänge
konfigurieren Sie einzeln über die
Software GridVis® (Lieferumfang).
• Eine Anschlussvariante
„UMG 96 RM-E mit Differenz-
strom-Überwachung über die
Messeingänge I5/I6“ finden Sie im
Benutzerhandbuch.
• Die Messeingänge I5 und I6 erfor-
dern keine Adresseinstellung
am UMG 96 RM-E.
Programmier-Modus
• Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für
1 Sekunde gedrückt, um zwischen
Anzeige-
Modus
und
Programmier-Modus
zu wechseln.
Der Text
PRG erscheint im Display.
• Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die
für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.
• Der Programmier-Modus kann mit einem
Benutzer-Passwort geschützt werden.
• Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den
Programmier-Menüs:
1. Stromwandler
2. Spannungswandler
3. Parameterliste
4. TCP/IP-Geräteadresse
5. Subnetmaske
6. Gateway-Adresse
7. Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/aus)
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in
den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
C
HINWEIS!
Folgend werden die für eine Installations-
anleitung wichtigsten Programmier-
Menüs TCP/IP Geräteadresse, Subnet-
maske, Gatewayadresse (4., 5., 6.) und
Dynamische TCP/IP-Adressierung (ein/
aus) (7.) über die Ethernet-Schnittstelle
erläutert.
Weiterführende Informationen zu
Programmier-Menüs und Schnittstellen
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
Um folgende Einstellungen zu tätigen sind bei-
spielhafte Einstellungen für das Gerät und den
PC gewählt:
Geräte-IP-Adresse: 192.168.1.116
Subnetzmaske: 255.255.255.0
PC-IP-Adresse: 192.168.1.117
Subnetzmaske: 255.255.255.0
C
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
C
HINWEIS!
Das Gerät ist
werkseitig auf dynamische
IP-Vergabe (
on) gestellt (DHCP-Modus).
Stromwandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für den Primärstrom
blinkt.
4. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9. Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit des Primärstroms.
12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms
blinkt.
14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A
oder 5 A) einstellen.
15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Eingabebereich des Spannungswandlers.
Stromwandler-Symbol
Einheiten-Anzeige
Stromwandler, primär
Programmier-Modus
Stromwandler, sekundär
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach Verlas-
sen des Programmier-Modus aktiv.
• Weitere Informationen zu Stromwand-
lern und Stromwandlerverhältnissen
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Stromwandler“
C
HINWEIS!
Spannungswandler programmieren:
• Wechseln Sie in den Programmier-
Modus für den Spannungswandler.
• Die Symbole
PRG und VT erscheinen
im Display.
• Der Ablauf der
Spannungswandler
Programmierung läuft analog der
Stromwandler.
Weitere Informationen zu Spannungs-
wandler und Spannungswandlerverhält-
nissen finden Sie im Benutzerhandbuch.
Benutzerhandbuch:
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Anschlussvariante Strom-
messung (I4) über Strom-
wandler.
Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen
Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Art. Nr
. 33.03.220
Technische Daten
Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme
mit Nennspannungen bis
277 V/480 V (+-10%)
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet, mit Nennspan-
nungen bis
IT 480 V (+-10%)
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Messbereich L-N
0
1)
.. 300 Vrms
(max. Überspannung 520 Vrms )
Messbereich L-L
0
1)
.. 520 Vrms
(max. Überspannung 900 Vrms )
Auflösung
0,01 V
Crest-Faktor
2,45 (bez. auf Messbereich)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Frequenz der Grundschwin-
gung - Auflösung
45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz
1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am
Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von
größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung
L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.
Strommessung I1 - I4
Nennstrom
5 A
Messbereich
0 .. 6 Arms
Crest-Faktor
1,98
Auflösung
0,1 mA (Display 0,01 A)
Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung
2 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mΩ)
Überlast für 1 Sek.
120 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Differenzstrommessung I5 / I6
Nennstrom
30 mArms
Messbereich
0 .. 40 mArms
Ansprechstrom
50
µ
A
Auflösung
1
µ
A
Crest-Faktor
1,414 (bezogen auf 40mA)
Bürde
4 Ohm
Überlast für 1 Sek.
5 A
Dauerhafte Überlast
1 A
Überlast 20 ms
50 A
C
HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Versorgungsspannung
Nennbereich
Option 230 V:
AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:
AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungsaufnahme
Option 230 V: max. 7,5 VA / 4 W
Option 24 V: max. 7,5 VA / 5 W
Interne Sicherung,
nicht austauschbar
Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC
gemäß IEC 60127
Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den
Leitungsschutz
Option 230 V: 6-16 A
Option 24 V: 1-6 A
(Char. B)
(IEC-/UL-Zulassung)
Manuelle TCP/IP Konfiguration über die Ethernet-Schnittstelle
Innerhalb eines Ethernet-Netzes besitzt jedes Gerät
eine eindeutige TCP/IP-Adresse, die manuell oder von
einem DHCP-Server vergeben wird.
Die 4 Byte lange Geräteadresse (Byte 0 bis 3) wird
innerhalb der TCP/IP-Konfiguration mit den Angaben
zur Subnetzmaske und Gateway ergänzt.
Manuelle Konfiguration (Beispiel) der TCP/IP-
Geräteadresse (Adr):
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG
und den Stromwandler
CT erscheinen.
3. Durch 3-maliges Drücken der Taste 2 gelangen Sie
in die TCP/IP-Einstellungen.
(Subnetzmaske
4x drücken, Gateway 5x)
4. Wählen Sie mit Taste 1 die 1. Ziffer des Byte 0
(Auswahl blinkt).
5. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert.
6. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer/3. Ziffer
7. Wählen Sie mit Taste 2 den entsprechenden Wert.
8. Wechseln Sie mit Taste 1 ins Byte 1
9. Wählen Sie auf gleiche Weise Byte 1 bis 3.
10. Konfigurieren Sie analog die Subnetzmaske
(Anzeige
SUb) und Gateway-Adr. (Anzeige GAt).
Bezeichnung
Byte-Kennzeichnung
(z. B. Byte 0) der Adresse
Adressen-Wert, Byte 0
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 2, Wert 001.
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 3, Wert 116.
Abb. TCP/IP-Adresse,
Byte 1, Wert 168.
Eine TCP/IP-Adresse besteht
aus 4 Bytes mit folgendem
Aufbau (Bsp.):
xxx.xxx.xxx.xxx
Byte 1
Byte 0
Byte 2 Byte 3
192.168.001.116
C
HINWEIS!
Damit ein DHCP-Server die manuelle TCP/IP-Konfiguration nicht überschreibt,
deaktivieren Sie
die dynamische IP-Vergabe (dYn,
„oFF“
) (vgl. Schritt 14 und 17). Beenden Sie anschließend den
Programmier-Modus und konfigurieren die manuelle TCP/IP-Adresse.
Allgemein
Nettogewicht (mit aufgesetzten
Steckverbindern)
ca. 370 g
Verpackungsgewicht (inkl.
Zubehör)
ca. 950 g
Batterie
Typ Lithium CR2032, 3 V
(Zulassung nach UL 1642)
Lebensdauer der Hintergrundbe-
leuchtung
40000 h
(Über 40000 h reduziert sich
die Hintergrundbeleuchtung
auf ca. 50%)
Transport und Lagerung
Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung
transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall
1 m
Temperatur
K55 (-25° C bis +70° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 90% RH
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-
bereich
K55 (-10° C .. +55° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 75% RH
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Einbaulage
senkrecht
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
- Front
- Rückseite
- Front mit Dichtung
IP40 nach EN60529
IP20 nach EN60529
IP54 nach EN60529
Digitale Eingänge
Wahlweise 3 digitale Eingänge, Halbleiterrelais,
nicht kurzschlussfest.
Maximale Zählerfrequenz
20 Hz
Eingangssignal liegt an
18 V .. 28 V DC
(typisch 4 mA)
Eingangssignal liegt nicht an
0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 und wahlweise zusätzlich 3 digitale Ausgänge,
Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 33 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit
10/12 Pe 10 ms *
Impulsausgang (Energie-Impulse)
max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms
Temperaturmesseingang
Wahlweise 2 Eingänge.
Updatezeit
1 Sekunde
Anschließbare Fühler
PT100, PT1000, KTY83,
KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung)
max. 4 kOhm
Leitungslänge
(digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
Serielle Schnittstelle
RS485 - Modbus RTU/Slave
9.6 kbps, 19.2 kbps,
38.4 kbps, 57.6 kbps,
115.2 kbps
Abisolierlänge
7 mm
Ethernet-Anschluss
Anschluss
RJ45
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26 - 12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Differenzstrom-, Temperaturmesseingänge und
digitale Ein-/Ausgänge)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Strommessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(serielle Schnittstelle)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28 - 16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
Stromoberschwingung überschreitet den Strom-
scheitelwert am Messeingang
Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.
Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEE“ im Display
Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.
„EEE bAt“ im Display
Batterie-Kapazität zu gering
Batterie tauschen (siehe „Austausch der Batterie“ im
Benutzerhandbuch).
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungsmessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4,0 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm